Das große Problem der Soldaten der Bundeswehr sind Hosen, die dauernd reißen, und bis zu drei Monaten Lieferzeit für Ersatz, weil die Bundeskleiderkammer für den Kriegs- und Friedenfall gerade Pleite gegangen ist. Das große Problem der Bundeskriegsministerin aber hieß von Anfang an Heckler&Koch: Der mittelständische Waffenhersteller aus Oberndorf, nach dem Krieg von Mitarbeitern der angesehenen Mauserwerke gegründet, war nach der Übernahme durch den in Großbritannien lebenden Unternehmer Andreas Heeschen, der zuletzt mit der Gartenbaufirma Wolf pleite ging, in finanzielle Schwierigkeiten geraten.
Exporte wurden durch die Bundesregierung immer öfter verboten, die Umsätze sanken und eine teure Anleihe lastete wie ein Bleipanzer auf der Zukunft des Unternehmens. Was tun? Ursula von der Leyen hatte wie immer die beste Idee: Dem von Heckler&Koch an die Budneswehr gelieferten Standardgewehr G36 wurde kurzerhand jede Zielfähigkeit abgesprochen. Die Waffe erziele gerademal eine Trefferquote von sieben Prozent, teilte das Bundesverteidigungsministerium mit. Hier sei es dringend nötig, Ersatz zu beschaffen, um Deutschland Eingreiffähigkeiten in den Großkonflikten der Gegenwart zu bewahren.
Nun ist eine Vorentscheidung gefallen, und das wie hier im kleinen Waffenboard PPQ erwartet: Der neue Knarrenlieferant ist der alte, Heckler&Koch wird die 167.000 schießuntauglichen G36-Gewehre nach und nach durch das neue Modell G27P und das leichte MG4 ersetzen.
Mit dem Kauf von 1200 neuen Gewehren zum Preis von 18 Millionen Euro startet die Bundesregierung die Rettungsaktion für den traditionsreichen deutschen Waffenhersteller, unter den Augen der Öffentlichkeit, aber unbegleitet von unliebsamen Medienkommentaren. Der Preis für den Testkauf, der vor allem klarstellen soll, ob das Rettungsmanöver kritisiert wird, ist heiß: Nach diesen Preisen hochgerechnet, würden für den Austausch aller 167.000 Gewehre etwa 2,5 Milliarden Euro fällig - realistisch sind bei Marktpreisen von 3.000 bis 4.000 Euro rund 600.000 Millionen für das Gesamtpaket.
So der so, für Heckler&Koch reicht das völlig aus: 600.000 Millionen Umsatz macht die Firma unter normalen Verhältnissen in vier Jahren. Europaweit wird die Neuanschaffung nun ausgeschrieben. Mal sehen, wer gewinnt.
Exporte wurden durch die Bundesregierung immer öfter verboten, die Umsätze sanken und eine teure Anleihe lastete wie ein Bleipanzer auf der Zukunft des Unternehmens. Was tun? Ursula von der Leyen hatte wie immer die beste Idee: Dem von Heckler&Koch an die Budneswehr gelieferten Standardgewehr G36 wurde kurzerhand jede Zielfähigkeit abgesprochen. Die Waffe erziele gerademal eine Trefferquote von sieben Prozent, teilte das Bundesverteidigungsministerium mit. Hier sei es dringend nötig, Ersatz zu beschaffen, um Deutschland Eingreiffähigkeiten in den Großkonflikten der Gegenwart zu bewahren.
Nun ist eine Vorentscheidung gefallen, und das wie hier im kleinen Waffenboard PPQ erwartet: Der neue Knarrenlieferant ist der alte, Heckler&Koch wird die 167.000 schießuntauglichen G36-Gewehre nach und nach durch das neue Modell G27P und das leichte MG4 ersetzen.
Mit dem Kauf von 1200 neuen Gewehren zum Preis von 18 Millionen Euro startet die Bundesregierung die Rettungsaktion für den traditionsreichen deutschen Waffenhersteller, unter den Augen der Öffentlichkeit, aber unbegleitet von unliebsamen Medienkommentaren. Der Preis für den Testkauf, der vor allem klarstellen soll, ob das Rettungsmanöver kritisiert wird, ist heiß: Nach diesen Preisen hochgerechnet, würden für den Austausch aller 167.000 Gewehre etwa 2,5 Milliarden Euro fällig - realistisch sind bei Marktpreisen von 3.000 bis 4.000 Euro rund 600.000 Millionen für das Gesamtpaket.
So der so, für Heckler&Koch reicht das völlig aus: 600.000 Millionen Umsatz macht die Firma unter normalen Verhältnissen in vier Jahren. Europaweit wird die Neuanschaffung nun ausgeschrieben. Mal sehen, wer gewinnt.
7 Kommentare:
Oha, dann macht H&K zukünftig auf Goulaschnikow, die deutsche Weiterentwicklung des unnachahmlichen Originals?
und wir nehmen makarow-gewehre
Wolzow wies das neue Sturmgewehr zurück, er nannte den Unteroffizier "Mann".
"An der Front gibt's nirgendwo die dreiviertellange Karabinermunition, Mann! Geben Sie uns die Zweiundvierzig!" Aus: Die Abenteuer des Chaim Noll, oder so...
Hä ?
FG 42 ?
die munitionsfrage stellt sich beim makarow-gewehr zum glück nicht
Für die Schlandarmee wäre ein Päckchen Wattebaeuschchen sowohl ausreichend als auch passender. Dann überhitzt auch kein Lauf mehr und es gibt keine Verletzten oder gar Tote wie bei diesem Oberst Klein in Curryland mit diesem Spritlaster.
Heutzutage hat jede freiwillige Feuerwehr eine höhere Kampfkraft als diese bunte Wehr.
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