Zur postdemokratischen Einschläferung der Öffentlichkeit trägt auch der Gestaltwandel der Presse zu einem betreuenden Journalismus bei, der sich Arm in Arm mit der politischen Klasse um das Wohlbefinden von Kunden kümmert.
Jürgen Habermas verbreitet in der SZ populistische Thesen
Jürgen Habermas verbreitet in der SZ populistische Thesen
9 Kommentare:
Auchmensch Habermas wurde bereits 1999 widerlegt - was aber die Systemschwätzer nicht daran hindert immer und immer wieder den Mobber, Schwätzer und notorischen Lügner Habermas ins diskursive Rennen zu werfen . Nuschlpuppe Habermas war nie besonders originell oder geistreich ; aber der folgende Text zeigt doch recht deutlich wie bachmannsonderpreisig dieser Habermas immer war und ist .
den Text bitte lesen :
http://homepage.univie.ac.at/henning.schluss/seminare/023bildung_und_genetik/texte/04sloterdijk_an_%20assheuer_u_Habermas.htm
Peter Sloterdijk : ( nur zwei wichtige Textstellen )
" eine sozialliberale Version der Tugenddiktatur (in Verbindung mit journalistischem und akademischem Karrierismus)."
und
"Sie wollen der eigenen Hypermoral ein riesiges Denkmal setzen, und sie wollen einmal noch, wie damals, als kein toter Diktator vor unserem Widerstand sicher war, zur Faschistenjagd aufbrechen."
der Sepp ; Tintentankstellenwart
Habi Habermas gilt insbesondere in Fronkreisch als USA-Knecht. Insofern sollte man sich nicht wundern, daß er auch im Greisenalter überall auftaucht.
... ganz im Gegenteil zu den beiden Anderen des Kölner Dreigestirns der BRD-Gesellschaftswissenschaft: Hans Mommsen und der 2014 verstorbene Hans-Ulrich Wehler. Die paßten ab 2000 nicht mehr in die Agenda.
Es sind natürlich nicht alle so. Habermas ist ein besonders widerliches Exemplar dieser Gattung. Ich weiß zwar nicht, was die Redaktion geritten hat, diesen Verbalmüll zu verlinken, aber wenn es nun mal so ist …
"Die Währungsgemeinschaft bleibt instabil, solange sie nicht um eine Banken-, Fiskal- und Wirtschaftsunion ergänzt wird. Das bedeutet aber, wenn wir die Demokratie nicht unverhohlen zur Dekoration erklären wollen, den Ausbau der Währungsgemeinschaft zu einer politischen Union."
Ja klar, Genosse. Wenn die EU nicht funktioniert, dann brauchen wir mehr davon.
Dann müssen sich die Leute vom Club Med nicht mehr sorgen. Die können sich dann ganz legal und demokratisch legitimiert im Deutschen Staatshaushalt bedienen. Die bizarren Konstruktionen (dicke Berta, ESM …) werden damit überflüssig.
"Die Bevölkerung lehnt die Fortführung einer Politik ab, deren Fehlschlag sie am eigenen Leibe drastisch erfahren hat."
Na, Genossen Professor, haben wir da nicht was vergessen?
Zum Beispiel die Antwort auf die Frage, von welchem Geld sich "die Bevölkerung" es sich gutgehen lassen will, wenn sie erst mal das Spardiktat abgeschüttelt hat?
"Man muss sich das Anstößige, ja Skandalöse dieser Weigerung klarmachen: Der Kompromiss scheitert nicht an ein paar Milliarden mehr oder weniger, nicht einmal an dieser oder jener Auflage, sondern allein an der griechischen Forderung, der Wirtschaft und der von korrupten Eliten ausgebeuteten Bevölkerung mit einem Schuldenschnitt … einen neuen Anfang zu ermöglichen."
Verstehe. Wenn sich die Griechen eine korrupte Elite halten, müssen wir den Wahnsinn finanzieren.
"Offensichtlich ist jedenfalls, dass die Wittelsbacher keinen funktionierenden Staat aufgebaut haben."
Das hat ja lange gedauert, bis das obligatorische "Die Deutschen sind an allem Schuld" kam.
Die Wittelsbacher sind wohl auch daran schuld, dass die griechische Regierung kein Absicht glaubhaft macht,
"die fällige Modernisierung von Staat und Wirtschaft durchzuführen, einen Lastenausgleich vorzunehmen, Korruption und Steuerflucht zu bekämpfen usw."
Eigentlich hätten wir eigentlich gern erfahren, warum seine griechischen GenossInnen dazu die Wittelsbacher brauchen und nicht selbst auf die Idee kommen. Aber wie das so ist bei unserem Professorenpack, Propaganda jederzeit gern. Wahrheit und Klarheit sollte man von diesem Gesindel nicht erwarten.
" ... ganz im Gegenteil zu den beiden Anderen des Kölner Dreigestirns der BRD-Gesellschaftswissenschaft: Hans Mommsen und der 2014 verstorbene Hans-Ulrich Wehler. Die paßten ab 2000 nicht mehr in die Agenda."
Wehler?
Ist das nicht der dieser islamophobe Wehler
Die Bundesrepublik hat kein Ausländerproblem, sie hat ein Türkenproblem. Diese muslimische Diaspora ist im Prinzip nicht integrierbar. Die Bundesrepublik ist seit ihrer Gründung mit heute zehn Prozent Zugewanderten bravourös fertig geworden. Aber irgendwann kommt eine Grenze, was man einer komplexen Gesellschaft zumuten kann.
Petry gewinnt Wahl , Lucke wegen Agententätigkeit abgewählt
der Sepp
Petry gewinnt Wahl - @Sepp übernimmt in Personalunion Posten des Generalsekretärs und die Führung der AfD-Betriebskampfgruppen.
@Volker, ja, mit der "Türken-Nummer" hat Hans-Ulrich schon für "Furore" gesorgt.
Ich habe bei Mommsen studiert und ein Freund von mir bei Wehler promoviert. Beide kommen ja aus dem Kapitalismus-Faschismus-Nationalsozialismus-Zusammenhang. Der ist zwar auch nicht abendfüllend ... paßt aber nicht mehr in die aktuelle Wunschinterpretation.
Dafür hat man dann den kruden Wölfi Benz nicht nur "in späten" Jahren ohne habil. Lehrstuhl und Institut in die Hand gedrückt, sondern ab 2003 als Beinahe-Rentner auf einmal zum neuen Haus- und Hof-Historiker ernannt. Für Benzilein hat man sogar das deutsche Beamtenrecht "optimiert", damit er erst 2010 emiritiert werden mußte ... im zarten Alter von 69 Jahren.
erst war der OSSI dann das OXI
In der Demokratie nimmt das Volk Einfluss auf die Politik.
In der Postdemokratie wird es zu einem Mitarbeiter der Politik.
Es darf und soll überlegen, WIE
Integration gefördert, wie nachgerüstet, wie Gleichgeschlechtlichkeit verehelicht, wie Griechenland und der Euro für immer gerettet, wie überwacht, wie Russland beeinflusst, wie es selbst ausgetauscht, wie Rauchen verboten werden soll, aber niemals OB
diese Dinge überhaupt geschehen und politisches Ziel sein sollten, denn sie sind für jeden vernünftig, billig und gerecht Denkenden alternativlos.
http://www.cvce.eu/content/publication/2012/5/31/91882415-8b25-4f01-b18c-4b6123a597f3/publishable_en.pdf
http://www.forbes.com/sites/timworstall/2015/07/05/the-euro-always-was-doomed-and-we-were-told-this-40-years-ago/
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