Griechenland beweist, dass Systemrelevanz eine Lüge ist: Wenn alle alles bar zahlen, geht es auch ohne Banken. |
Je länger das griechische Drama dauert, desto mehr wird es zum Geschenk für die europäische Staatengemeinschaft. Nicht nur, dass sich das wirkliche Kraft- und Machtzentrum Europas endlich offen zeigt, ganz so, wie es die Väter einer deutschen Übernahme des Kontinents beabsichtigt hatten. Nein, zugleich beantwortet Griechenland auch die spätestens seit Ausbruch der Finanzkrise gestellte Frage, wie systemrelevant Banken sind.
Sind es nicht, sie sind es kein Jota. Sie ganz im Gegenteil völlig verzichtbar, ein Überbau, der nur an schönen Tagen gebraucht wird. Als sich der Himmel endgültig zuzog in Griechenland, schlossen die dortigen Geldhäuser, mittlerweile sind sie schon länger zu als seinerzeit in Zypern, wo die EU-Kommission zum ersten Mal ausprobiert hatte, wie verzichtbar Bankhäuser sind.
Seit einer Woche nun schon hält Griechenland ohne Banken aus, ernste Mängel sind nicht bekannt geworden. Wie auch: Ohne die Möglichkeit, gerafftes Geld auf Konten einzuzahlen, bleibt alles Bargeld, das im Umlauf ist, genau dort - im Umlauf. In Griechenland wurden seit Beginn der EU-Rettungsbemühungen vor fünf Jahren
rund 100 Milliarden Euro bar abgehoben. 100 Milliarden, die nun frei im Lande kreisen können, ohne dass es der zweifelhaften Bemühungen der Banken, sich selbst am Geldkreislauf zu nähren, dabei bedarf.
Auf etwa etwa 3000 Euro pro Kopf beläuft sich die Summe, die die Griechen in bar zur Verfügung haben - offenbar völlig ausreichend, weil das Geld nun ungebremst von Hand zu Hand gehen kann. Für Deutschland schafft das griechische Experiment verlockende Perspektiven, denn auch hier sind die Banken bereits heute völlig verzichtbar: Mit etwa 3300 Euro in bar, die pro Kopf der Deutschen im Umlauf sind, lässt sich, so zumindest beweist es das mutige griechische Experiment, gut und recht dauerhaft ohne Banken auskommen.
Sind es nicht, sie sind es kein Jota. Sie ganz im Gegenteil völlig verzichtbar, ein Überbau, der nur an schönen Tagen gebraucht wird. Als sich der Himmel endgültig zuzog in Griechenland, schlossen die dortigen Geldhäuser, mittlerweile sind sie schon länger zu als seinerzeit in Zypern, wo die EU-Kommission zum ersten Mal ausprobiert hatte, wie verzichtbar Bankhäuser sind.
Seit einer Woche nun schon hält Griechenland ohne Banken aus, ernste Mängel sind nicht bekannt geworden. Wie auch: Ohne die Möglichkeit, gerafftes Geld auf Konten einzuzahlen, bleibt alles Bargeld, das im Umlauf ist, genau dort - im Umlauf. In Griechenland wurden seit Beginn der EU-Rettungsbemühungen vor fünf Jahren
rund 100 Milliarden Euro bar abgehoben. 100 Milliarden, die nun frei im Lande kreisen können, ohne dass es der zweifelhaften Bemühungen der Banken, sich selbst am Geldkreislauf zu nähren, dabei bedarf.
Auf etwa etwa 3000 Euro pro Kopf beläuft sich die Summe, die die Griechen in bar zur Verfügung haben - offenbar völlig ausreichend, weil das Geld nun ungebremst von Hand zu Hand gehen kann. Für Deutschland schafft das griechische Experiment verlockende Perspektiven, denn auch hier sind die Banken bereits heute völlig verzichtbar: Mit etwa 3300 Euro in bar, die pro Kopf der Deutschen im Umlauf sind, lässt sich, so zumindest beweist es das mutige griechische Experiment, gut und recht dauerhaft ohne Banken auskommen.
3 Kommentare:
Ich hätte dann bitte auch gerne 3300 Euro in bar irgendwo rum liegen wo kann ich dir abholen?
Wenn morgen alle Banken dicht machen und man nicht mal mehr dort eingehen kann?
ist ja noch zeit. hol einfach jeden tag hundert, so lange die banken noch offen haben
auch der geschichtsbewusste Problemneger will Geld .
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/vertreter-namibias-fordern-entschuldigung-von-gauck/
der Sepp
Bundesamt für Kotau , Negerbetreuung und Verantwortungsgemeinschaft ( ehem. Bundesamt für Gießkannen , Schokolade und bunte Perlen )
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