Verzweifelte Griechen schauen entsetzt auf den Trennungsgraben, den die EU nach dem Europa-Ausstieg Athens entlang der Nordgrenzen des Landes graben will. |
Nach der Weigerung der griechischen Regierung, den weitestgehendsten Zugeständnissen von EU, IWF und EZB zur nächsten Rettungsstufe zuzustimmen, hat die Europäische Union erste Details ihres sogenannten Plans B veröffentlicht. Dieser Plan beschreibt die nächsten Schritte der Union nach einem Abfall Griechenlands von der EU und einem Ausstieg aus dem Euro.
Danach werden die rund 1.228 Kilometer Festlandsgrenze der Griechen zu Europa in einem ersten Schritt mit einem vier Meter hohen Zaun abgeriegelt werden. Damit will Brüssel die Zuwanderung von Wirtschaftsflüchtlingen aus Griechenland drosseln. Ihre Zahl stieg zuletzt stark, weil die Unsicherheit über die Zukunft in Griechenland vor allem junge und gutausgebildete Griechen außer Landes treibt.
Die EU-Agentur Frontex, die bisher die Mittelmeerübergänge der Gemeinschaft luftdicht abriegelt, sei von der EU-Kommission beauftragt worden, die Grenzsicherung zu übernehmen. Die vorbereitenden Arbeiten sollten bis zum Mittwoch kommender Woche abgeschlossen sein. "Diese Entscheidung bricht keine internationalen Verträge", hieß es in Brüssel. Andere Staaten hätten ebensolche Lösungen beschlossen.
Für die Festlandsgrenzen nach Norden - hier grenzt Griechenland an Mazedonien, Albanien und Bulgarien - plant die verbleibende Staatengemeinschaft langfristig eine durchgreifende Lösung. Während griechische Zeitungen nach den Loslösungsbeschlüssen dreist "Wir bleiben in Europa!" titeln, soll Frontex die 246 Kilometer zwischen Griechenland und Aufnahmekandidat Mazedonien, die 282 Kilometer nach Albanien und besonders die 484 Kilometer zu Bulgarien großflächig aufgraben, um die Trennung Griechenlands von Europa auch räumlich sichtbar zu machen.
"Wir ziehen alle Optionen in Betracht, darunter die Möglichkeit einer vollständigen Abtrennung des Landes von Europa", bestätigte ein Sprecher. Nötig sei zur Lostrennung ein rund zehn Kilometer breiter Graben, der bis auf das Niveau des Meeresboden im Mittelmeer ausgehoben werden müsse. "Nur so wäre Griechenland rechtsgültig vom Festlandssockel getrennt", glauben Völkerrechtsexperten der EU. Die zehn Kilometer Grabenmindestbreite seien notwendig, um einem Streit um überlappende Drei-Meilen-Zonen nach dem Seerecht aus dem Weg zu gehen. "Es läge damit ein schmaler Streifen internationaler Gewässer zwischen Europa und dem neuen Kontinent Griechenland."
Danach werden die rund 1.228 Kilometer Festlandsgrenze der Griechen zu Europa in einem ersten Schritt mit einem vier Meter hohen Zaun abgeriegelt werden. Damit will Brüssel die Zuwanderung von Wirtschaftsflüchtlingen aus Griechenland drosseln. Ihre Zahl stieg zuletzt stark, weil die Unsicherheit über die Zukunft in Griechenland vor allem junge und gutausgebildete Griechen außer Landes treibt.
Die EU-Agentur Frontex, die bisher die Mittelmeerübergänge der Gemeinschaft luftdicht abriegelt, sei von der EU-Kommission beauftragt worden, die Grenzsicherung zu übernehmen. Die vorbereitenden Arbeiten sollten bis zum Mittwoch kommender Woche abgeschlossen sein. "Diese Entscheidung bricht keine internationalen Verträge", hieß es in Brüssel. Andere Staaten hätten ebensolche Lösungen beschlossen.
Für die Festlandsgrenzen nach Norden - hier grenzt Griechenland an Mazedonien, Albanien und Bulgarien - plant die verbleibende Staatengemeinschaft langfristig eine durchgreifende Lösung. Während griechische Zeitungen nach den Loslösungsbeschlüssen dreist "Wir bleiben in Europa!" titeln, soll Frontex die 246 Kilometer zwischen Griechenland und Aufnahmekandidat Mazedonien, die 282 Kilometer nach Albanien und besonders die 484 Kilometer zu Bulgarien großflächig aufgraben, um die Trennung Griechenlands von Europa auch räumlich sichtbar zu machen.
"Wir ziehen alle Optionen in Betracht, darunter die Möglichkeit einer vollständigen Abtrennung des Landes von Europa", bestätigte ein Sprecher. Nötig sei zur Lostrennung ein rund zehn Kilometer breiter Graben, der bis auf das Niveau des Meeresboden im Mittelmeer ausgehoben werden müsse. "Nur so wäre Griechenland rechtsgültig vom Festlandssockel getrennt", glauben Völkerrechtsexperten der EU. Die zehn Kilometer Grabenmindestbreite seien notwendig, um einem Streit um überlappende Drei-Meilen-Zonen nach dem Seerecht aus dem Weg zu gehen. "Es läge damit ein schmaler Streifen internationaler Gewässer zwischen Europa und dem neuen Kontinent Griechenland."
1 Kommentar:
Eher eine Insel
Oh nein bitte nicht dann ist ja nicht mehr klar wenn man mit: "die spinner von der Insel" meint
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