Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, sagt das Sprichtwort - Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat es offenbar verinnerlicht und deshalb nach eigener Aussage gleich zweimal bei Bundeskanzlerin Angela Merkel nachgefragt, was sie von der Zusammenarbeit des BND mit der NSA wisse.
Merkel, so Gabriel, antwortete. "Beide Male ist das von der Kanzlerin verneint worden", sagte der Vizekanzler, amtierende Pop-Beauftragte und SPD-Chef. Doch dass Gabriel nach der ersten klaren Auskunft der Kanzlerin ein zweites Mal nachfragte, wirft ein besorgniserregendes Licht auf den inneren Zustand der Großen Koalition: Der eine Partner traut dem anderen nur noch, soweit er ihn sehen kann. Selbst eindeutige Aussagen der Regierungschefin, dass es keine Wirtschaftsspionage des BND im Auftrag der NSA gegeben habe, führen beim Vizekanzler nicht zur Beruhigung, sondern zu anhaltender Unsicherheit.
Gabriel glaubte Merkel nach deren erster Antwort offenbar nicht. Er misstraut seimer Kabinettschefin. Gabriel hatte Zweifel, ob die CDU-Chefin ihm wirklich reinen Wein einschenkt oder ob sie nicht vielmehr versucht, ihn mit Ausflüchten abzuspeisen. Der SPD-Chef, in den Hinterzimmern der Volksverdummung ein erfahrener Spieler, blieb deshalb dran und fragte ein weiteres Mal nach: Ist es richtig, dass es stimmt, was Du mir neulich gesagt hast?
Ein Offenbarungseid in aller Öffentlichkeit, leider unbeobachtet und sträflich unanalysiert von den Leitmedien. Doch wenn schon der Koch dem Kellner nicht mehr traut, obwohl der ihm immer mal wieder die höchste Ehrerbietung gezollt hat, was soll dann der Gast denken?
Merkel, so Gabriel, antwortete. "Beide Male ist das von der Kanzlerin verneint worden", sagte der Vizekanzler, amtierende Pop-Beauftragte und SPD-Chef. Doch dass Gabriel nach der ersten klaren Auskunft der Kanzlerin ein zweites Mal nachfragte, wirft ein besorgniserregendes Licht auf den inneren Zustand der Großen Koalition: Der eine Partner traut dem anderen nur noch, soweit er ihn sehen kann. Selbst eindeutige Aussagen der Regierungschefin, dass es keine Wirtschaftsspionage des BND im Auftrag der NSA gegeben habe, führen beim Vizekanzler nicht zur Beruhigung, sondern zu anhaltender Unsicherheit.
Gabriel glaubte Merkel nach deren erster Antwort offenbar nicht. Er misstraut seimer Kabinettschefin. Gabriel hatte Zweifel, ob die CDU-Chefin ihm wirklich reinen Wein einschenkt oder ob sie nicht vielmehr versucht, ihn mit Ausflüchten abzuspeisen. Der SPD-Chef, in den Hinterzimmern der Volksverdummung ein erfahrener Spieler, blieb deshalb dran und fragte ein weiteres Mal nach: Ist es richtig, dass es stimmt, was Du mir neulich gesagt hast?
Ein Offenbarungseid in aller Öffentlichkeit, leider unbeobachtet und sträflich unanalysiert von den Leitmedien. Doch wenn schon der Koch dem Kellner nicht mehr traut, obwohl der ihm immer mal wieder die höchste Ehrerbietung gezollt hat, was soll dann der Gast denken?
1 Kommentar:
Als ich noch leidlich jung und knusprig war, dahin, dahin, habe ich mich nicht nur jahrelang darin geübt, Huftritte in den Sanitärbereich körperlich Überlegener zu tätigen, the small guy has to fight dirty, sondern auch darin, etwa herausragende (prominente) Finger zu packen und zu torquieren - beides großes Aua. (Letzteres siehe auch: Günni Prien, Mein Weg nach Scapa Flow...)
Was zum Baphomet bedeutet eigentlich dieser Gaunerzinken? "Wir stecken Euch den Finger in den Arsch"?
Kommentar veröffentlichen