Als habe er die Welt nicht schon genug erschreckt, als er seinen eigenen Onkel Jang Song Thaek in sämtlichen Zeitungen der Erde von hungrigen Hunden auffressen ließ, hat Mordkoreas grausamer Diktator Kim Jong Un jetzt eine neue Möglichkeit gefunden, Schlagzeilen zu machen: Er ließ den bisherigen Verteidigungsminister Hyon Yong Chol vor den Augen hunderter Regierungsvertreter mit "Flakfeuer" (Spiegel) hinrichten.
Hyon Yong Chol, so berichten alle deutschen Leitmedien übereinstimmend, sei bei einer Veranstaltung in Anwesenheit des Diktators eingeschlafen und habe Kim zudem widersprochen. In welcher Reihenfolge das geschah, ist unklar. Chol sei jedenfalls wegen "Untreue und Respektlosigkeit" getötet worden, kurz bevor oder nachdem Kim völlig unbemerkt von westlichen Medienhäusern Order gab, seine Tante Kim Kyong-hui zu vergiften.
Die Exekution Chols durch "Flakfeuer" (Spiegel) oder auch eine "Flak-Kanone" (RP) folge einer grausamen Tradition in Mordkorea, wonach "hochrangige Regierungsvertreter" auf diese Art mit Flakgeschützen erschossen werden, um an ihnen "ein Exempel zu statuieren" (Spiegel). Eine Tradition, die jedoch auf Deutschland beschränkt ist - nur hier wird mit Flufabwehr-Kanonen hingericht.
Bis nach Korea hat sich die Tradition hingegen noch nicht herumgesprochen: Der "Korea Herald" spricht nicht von "Flak" als Exekutionsmethode, sondern von "anti-aircraft gun" . Auch die britische "Daily Mail", die bereits am 1. Mai von Nordkoreanern berichtete, die auf der Kanggon Military Training Area hingerichtet worden seien, nennt als Tatwaffen "heavy machine guns" vom Kaliber .50. Dabei handelt es sich um eine Waffe, die Munition mit 1,27 Zentimeter Durchmesser verschießt. Flak-Kanonen hingegen verwenden größere Geschosse mit zwei bis 12,8 Zentimeter Durchmesser.
Deutsche Waffenexperten im Gespräch: Die erstaunliche Erfindung des Makarow-Gewehrs
Hyon Yong Chol, so berichten alle deutschen Leitmedien übereinstimmend, sei bei einer Veranstaltung in Anwesenheit des Diktators eingeschlafen und habe Kim zudem widersprochen. In welcher Reihenfolge das geschah, ist unklar. Chol sei jedenfalls wegen "Untreue und Respektlosigkeit" getötet worden, kurz bevor oder nachdem Kim völlig unbemerkt von westlichen Medienhäusern Order gab, seine Tante Kim Kyong-hui zu vergiften.
Die Exekution Chols durch "Flakfeuer" (Spiegel) oder auch eine "Flak-Kanone" (RP) folge einer grausamen Tradition in Mordkorea, wonach "hochrangige Regierungsvertreter" auf diese Art mit Flakgeschützen erschossen werden, um an ihnen "ein Exempel zu statuieren" (Spiegel). Eine Tradition, die jedoch auf Deutschland beschränkt ist - nur hier wird mit Flufabwehr-Kanonen hingericht.
Bis nach Korea hat sich die Tradition hingegen noch nicht herumgesprochen: Der "Korea Herald" spricht nicht von "Flak" als Exekutionsmethode, sondern von "anti-aircraft gun" . Auch die britische "Daily Mail", die bereits am 1. Mai von Nordkoreanern berichtete, die auf der Kanggon Military Training Area hingerichtet worden seien, nennt als Tatwaffen "heavy machine guns" vom Kaliber .50. Dabei handelt es sich um eine Waffe, die Munition mit 1,27 Zentimeter Durchmesser verschießt. Flak-Kanonen hingegen verwenden größere Geschosse mit zwei bis 12,8 Zentimeter Durchmesser.
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7 Kommentare:
Der Leipziger Rüdiger Frank scheint mir in Sachen Nordkorea ein lesbarer Autor zu sein.
Das Gruppenfoto, was sich hinter den Gesichtern wohl für Schicksale und Karrieren verbergen? Zum Beispiel die 2 Jungspunte, die direkt hinter dem Chef postiert wurden, um sie her die ganzen Knittergestalten.
für die meisten gilt ja, je weiter weg, desto mehr übersicht
das bild ist schon bizarr. uniformität auf die spitze getrieben
"Hyon Yong Chol, so berichten alle deutschen Leitmedien übereinstimmend, sei bei einer Veranstaltung in Anwesenheit des Diktators eingeschlafen...."
und wurde "inflakranti" erwischt.
Entsprechend die Hinrichtung mit Flak.
Finde die Hinrichtungsmethode allerdings ökologisch bedenklich, ob der Klimaschädlichkeit.
Bei uns werden Kritiker der Qualitätsmedien, von diesen medial hingerichtet, das ist ökologisch unbedenklich, kommt Kim-Dumm-Jongs Methoden aber schon ein beträchtliches Stück entgegen.
http://www.3sat.de/page/?source=/dokumentationen/181533/index.html
Ich schätze, die Uniformträger im Hintergrund sind größtenteils Schauspieler. Wenn nicht alle.
Zunächst sollte man den nordkoreanischen Offizieren etwas Gutes tun und ihnen endlich die Russenmützen abnehmen.
Dann empfehle im Kim-yon-dings jeden zweiten Offizier Ü55 an einen Grenzort zu China zu schicken, wo sie - bis zum Ende ihrer Tage versorgt - chinesische Eindringlinge abwehren können.
Wohnungen und Offiziersaltenheime (mit Strategiesandkasten, Fahnenappell, einmal im Jahr Parade) sollten bereitgestellt werden.
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