Beim Absturz des Germanwings-Fluges 4U9525 kamen 150 Menschen ums Leben, darunter 75 Deutsche, was deutsche Medienhäuser zu den am schwersten betroffenen Regionen weltweit macht. Ortsansässige Zauberer und Hexenmeister haben Hochkonjunktur, der ansonsten so verschwiegene Berufsstand der Handleser, Rutengänger und Ascheleser sieht sich aufgerufen, eine Erklärung für eine Tat zu liefern, die sich jeder Erklärung entzieht, obwohl sich Pilot Andreas l. bis zuletzt bemüht hat, eindeutige Spuren zu hinterlassen, die seine Motive offenlegen.
Führenden Schamanen wie Christian Lübbe, der an der Fernuni Schwerin Knochenlesen und Tischrütteln lehrt, gelingt es trotz eigener Traumata, die überwiegend aus den schrecklichen Bildern von Fernseh-Talkshows ohne schamanische Präsenz resultieren, der Nation in ihrer Trauerarbeit mit fundiertem Fachwissen beizuspringen.
PPQ sprach mit Lübbe über den Piloten, die unfassbare Tat, das Rätsel erweiterter Suizid, Amokläufe, Horrorfilme und die Möglichkeiten, die der moderne Schamanismus hat, Wiederholungen zum Teil zu verhindern. Auf konkrete Fragen gab der Psychokinetiker mögliche Antworten, die zum Teil erstaunen und ein völlig neues Licht auf die schamanische Sachlage werfen.
PPQ: Herr Lübbe, aus schamanischer Sicht - warum hat Andreas Lubitz das getan?
Lübbe: Menschen, die einen solchen sogenannten erweiterten Suizid begehen, haben den Wunsch zu sterben, den Wunsch zu töten und getötet zu werden. Alles zur gleichen Zeit. Die haben eine unglaubliche Aggression und einen Wutstau in sich, der sich explosiv entladen kann. Wir kennen das aus der schamanischen Geschichte, das kommt bei unbehandelten Personen immer wieder vor. Warum, das lässt sich im Einzelfall aus der Entfernung so wenig sagen wie im Nachhinein. Wir müssen aber davon ausgehen, dass es den Betreffenden nicht gut geht, dass sie einen Ausweg suchen, womöglich gar glauben, vor einer Situation zu stehen, die ihnen keine Alternative lässt.
PPQ: In welcher psychischen Verfassung befinden sich solche Personen?
Lübbe: Es sind Menschen, die eine animatistische Persönlichkeit haben. Sie haben sich in eine erlernte Hilflosigkeit hineinbegeben und irgendwann haben sie auch erlebt, nicht als Person wahrgenommen zu werden. Das eine bedingt das andere, die Krankheit verschließt den weg zur Gesundheit, die fehlende Gesundheit macht krank. Beschwörungen helfen, aber nur, wenn sie ernst genommen werden. Die schamanische Verfassung ändert sich für uns Experten je nachdem. Aus der Entfernung und im Nachhinein kann man nur mutmaßen, dass es eine ernste Situation ist. Verantwortlich können Animatismus, Animismus, Animalismus, Totemismus oder auch Fetischismus sein.
PPQ: Warum reißen sie andere Menschen mit in den Tod?
Lübbe: Den Entschluss, sich umzubringen, haben solche Menschen meist schon sehr früh gefasst. Sie machen die Ursachen für ihren sekundären Komplexschamanismus an anderen Menschen, ihrer Familie, an der Gesellschaft fest. Deshalb nehmen sie sich das Recht heraus, so viele Menschen mit in den Tod zu reißen. In anderen Fällen ist ihnen das Umfeld eigentlich egal, sie töten sich unabhängig davon, wie viele andere sterben. Aus der Entfernung, ohne den Patienten je gesehen zu haben und im Nachhinein schätze ich mal, dass sie wissen, wenn ich das tue, hinterlasse ich die Angehörigen mit den gleichen Gefühlen, die ich ein Leben lang in mir getragen habe. Verzweifelt, alleine zu sein, herausgerissen zu sein aus der Familie. Ich muss einmal im Leben ernst genommen werden, dann kann man nicht an mir vorbeischauen. Es gibt Verhaltensänderungen. Aber vielleicht ist es auch anders, wer kann das schon sagen. Die Bindung an die Geistmacht ist weg, dann passiert so etwas.
PPQ: Hätte eine solche Tat verhindert werden können?
Lübbe: Ja, hätte sie, wenn man rechtzeitig mit dem Verbrennen von Räucherwerk, dem Schlagen bestimmter Rhythmen auf besonderen Schamanentrommeln, Tanz, Trancetanz und Gesang begonnen hätte. Diese Leute ziehen sich zurück, gehen nicht mehr zum Schamanen, treffen sich nicht mehr mit Freunden. Außenstehende erkennen das, trauen sich aber nicht, diese Person anzusprechen, weil viele Angst haben, hier schlafende Hunde zu wecken. Im Nachhinein und aus der Entfernung könnte man auf den Gedanken kommen, es ist bei Andreas L. so gewesen. Aber weiß man es?
PPQ: Kann ein solcher Entschluss spontan gefasst werden?
Lübbe: Der Entschluss, sich selbst zu töten und 150 Personen mit in den Tod zu reißen, geschieht nicht aus dem Affekt heraus. Das hat er über einen langen Zeitraum geplant und in seiner Fantasie schon mehrere Hundert Male durchgespielt. Aber ohne den Patienten je gesehen oder gar gesprochen zu haben, ist es auch für erfahrene Schamanen schwer, da im Einzelfall konkret zu werden. Was uns nicht hindern soll, es zu tun. Wir haben in der Geschichte Beispiele für alles, aber auch für das Gegenteil.
Führenden Schamanen wie Christian Lübbe, der an der Fernuni Schwerin Knochenlesen und Tischrütteln lehrt, gelingt es trotz eigener Traumata, die überwiegend aus den schrecklichen Bildern von Fernseh-Talkshows ohne schamanische Präsenz resultieren, der Nation in ihrer Trauerarbeit mit fundiertem Fachwissen beizuspringen.
PPQ sprach mit Lübbe über den Piloten, die unfassbare Tat, das Rätsel erweiterter Suizid, Amokläufe, Horrorfilme und die Möglichkeiten, die der moderne Schamanismus hat, Wiederholungen zum Teil zu verhindern. Auf konkrete Fragen gab der Psychokinetiker mögliche Antworten, die zum Teil erstaunen und ein völlig neues Licht auf die schamanische Sachlage werfen.
PPQ: Herr Lübbe, aus schamanischer Sicht - warum hat Andreas Lubitz das getan?
Lübbe: Menschen, die einen solchen sogenannten erweiterten Suizid begehen, haben den Wunsch zu sterben, den Wunsch zu töten und getötet zu werden. Alles zur gleichen Zeit. Die haben eine unglaubliche Aggression und einen Wutstau in sich, der sich explosiv entladen kann. Wir kennen das aus der schamanischen Geschichte, das kommt bei unbehandelten Personen immer wieder vor. Warum, das lässt sich im Einzelfall aus der Entfernung so wenig sagen wie im Nachhinein. Wir müssen aber davon ausgehen, dass es den Betreffenden nicht gut geht, dass sie einen Ausweg suchen, womöglich gar glauben, vor einer Situation zu stehen, die ihnen keine Alternative lässt.
PPQ: In welcher psychischen Verfassung befinden sich solche Personen?
Lübbe: Es sind Menschen, die eine animatistische Persönlichkeit haben. Sie haben sich in eine erlernte Hilflosigkeit hineinbegeben und irgendwann haben sie auch erlebt, nicht als Person wahrgenommen zu werden. Das eine bedingt das andere, die Krankheit verschließt den weg zur Gesundheit, die fehlende Gesundheit macht krank. Beschwörungen helfen, aber nur, wenn sie ernst genommen werden. Die schamanische Verfassung ändert sich für uns Experten je nachdem. Aus der Entfernung und im Nachhinein kann man nur mutmaßen, dass es eine ernste Situation ist. Verantwortlich können Animatismus, Animismus, Animalismus, Totemismus oder auch Fetischismus sein.
PPQ: Warum reißen sie andere Menschen mit in den Tod?
Lübbe: Den Entschluss, sich umzubringen, haben solche Menschen meist schon sehr früh gefasst. Sie machen die Ursachen für ihren sekundären Komplexschamanismus an anderen Menschen, ihrer Familie, an der Gesellschaft fest. Deshalb nehmen sie sich das Recht heraus, so viele Menschen mit in den Tod zu reißen. In anderen Fällen ist ihnen das Umfeld eigentlich egal, sie töten sich unabhängig davon, wie viele andere sterben. Aus der Entfernung, ohne den Patienten je gesehen zu haben und im Nachhinein schätze ich mal, dass sie wissen, wenn ich das tue, hinterlasse ich die Angehörigen mit den gleichen Gefühlen, die ich ein Leben lang in mir getragen habe. Verzweifelt, alleine zu sein, herausgerissen zu sein aus der Familie. Ich muss einmal im Leben ernst genommen werden, dann kann man nicht an mir vorbeischauen. Es gibt Verhaltensänderungen. Aber vielleicht ist es auch anders, wer kann das schon sagen. Die Bindung an die Geistmacht ist weg, dann passiert so etwas.
PPQ: Hätte eine solche Tat verhindert werden können?
Lübbe: Ja, hätte sie, wenn man rechtzeitig mit dem Verbrennen von Räucherwerk, dem Schlagen bestimmter Rhythmen auf besonderen Schamanentrommeln, Tanz, Trancetanz und Gesang begonnen hätte. Diese Leute ziehen sich zurück, gehen nicht mehr zum Schamanen, treffen sich nicht mehr mit Freunden. Außenstehende erkennen das, trauen sich aber nicht, diese Person anzusprechen, weil viele Angst haben, hier schlafende Hunde zu wecken. Im Nachhinein und aus der Entfernung könnte man auf den Gedanken kommen, es ist bei Andreas L. so gewesen. Aber weiß man es?
PPQ: Kann ein solcher Entschluss spontan gefasst werden?
Lübbe: Der Entschluss, sich selbst zu töten und 150 Personen mit in den Tod zu reißen, geschieht nicht aus dem Affekt heraus. Das hat er über einen langen Zeitraum geplant und in seiner Fantasie schon mehrere Hundert Male durchgespielt. Aber ohne den Patienten je gesehen oder gar gesprochen zu haben, ist es auch für erfahrene Schamanen schwer, da im Einzelfall konkret zu werden. Was uns nicht hindern soll, es zu tun. Wir haben in der Geschichte Beispiele für alles, aber auch für das Gegenteil.
1 Kommentar:
Weshalb wird mir solch prophetale Erleuchtung immer nur bei der Lektüre der Internetseite ppq zu Teil? Ihr müsste mit dem Allerhöchsten in direkter Verbindung stehen.
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