Schafe im Wolfspelz: Kein Einlass für Verherrlicher der Befreiung vom Hitlerfaschismus! |
Sollen Putins Rocker auch in Berlin Stalin als Helden feiern und die Einverleibung der ganzen Ukraine fordern dürfen? Sollen sie ungestört unabgestimmte und abweichende Meinungen zur Geschichte äußern, krude Thesen vertreten und die europaweit einheitlich festgelegte Position der EU zum Thema Sanktionen infragestellen dürfen? Sollen sie weiter behaupten dürfen, die Sowjetunion habe Deutschland vom Hitlerfaschismus befreit? Obwohl das doch die USA und Claus Schenk Graf von Stauffenberg getan haben?
Nein. Wer alle Grenzen unverfroren überschreitet, in Lederjacke und mit fettigem langen Haar, für den bleibt die Grenze dann auch dicht. Ein Kurzkommentar von Karl-Eduard von Schnitzler, exklusiv für PPQ.
Im Konflikt mit Russland hat die Bundesregierung bisher peinlich genau darauf geachtet, der faschistischen, nationalistischen und unmenschlichen Propaganda Putins nicht noch Nahrung zu geben. Dass der russische Präsident vor einem Jahr den Jahrestag des Kriegsendes auf der gerade annektierten Krim feierte, hielt die Kanzlerin für falsch, verurteilte die Geste aber nicht mit starken Worten, sondern sagte klug ihre Teilnahme an der Siegesparade zum 70. Jahrestag der Niederschlagung des Hitlerfaschismus in Moskau ab. Nimm das, Putin!
Mit dem Einreiseverbot für den Motorradclub „Nachtwölfe“ legt die deutsche Regierung nun nach: Ohne rechtliche Handhabe, nur gestützt auf die Gefühle ungenannter Nachbarländer, schränkt die Bundesregierung die Freizügigkeit ein. Dabei beruft sie sich auf eine ungebrochene Tradition von 1933 bis 2015 – nie durften Russen visafrei einreisen, niemals gab es eine die unterlegene Seite im Weltkrieg verhöhnende „Siegesfahrt“ in die deutsche Reichshauptstadt.
Gut so. Der neue Schutzwall gegen die Nachtwölfe ist bedauerlich, aber unvermeidlich. Denn beim Gedenken an den 8. Mai 1945 haben nicht nur Russen und Deutsche eine Stimme, sondern auch die Länder zwischen beiden Staaten. Es ist wichtig, dass Berlin auch auf sie Rücksicht nimmt. Was würden Polen, Balten und Tschechen davon halten, wenn Putins Rocker auch in Berlin Stalin als Helden feiern und die Einverleibung der ganzen Ukraine fordern würden? Wer alle Grenzen überschreitet, für den bleibt die Grenze dann auch dicht. Denn es ist klar, an unseren Staatsgrenzen gibt es nichts abzubröckeln, gibt es nichts abzubeißen, gibt es nichts durchlässig zu machen, denn wer an der Grenze rüttelt, der rüttelt am Frieden und dem wird auf die Finger geklopft, dass er sie in Zukunft nicht mehr gebrauchen kann, wie der Antifaschist Albert Norden einmal sagte.
Unsere EU-Grenzsoldaten haben diesen Nachtwölfen, diesen Putinfreunden, diesen falschen Menschenfreunden „eine richtige Antwort gegeben. Sie lassen sich weder durch die falschen Töne der Menschlichkeit noch durch Drohungen in unserem Dienst zum Schutz der Grenzen wankend machen“ (Heinz Hoffmann). Europa und nicht zuletzt Deutschland hat das gute Recht, den Russen vorschreiben zu dürfen, wie sie mit ihrer Geschichte umzugehen haben. Wir sind die Nation mit der größeren Wirtschaftskraft, wir haben Deutschland vom Russen zurückerobert und uns ganz Europa ohne einen Schuss untertan gemacht. Davon sollte der Russe lernen - Stalin geht gar nicht, das ist klar, hier muss der Russe zuerst einmal europäische Maßstäbe anlegen lernen, ehe er wieder herzlich eingeladen ist, seinen kurzzeitigen Triumph gegen Ende des 2. Weltkrieges inmitten des demokratisierten Berlin feiern zu dürfen.
Nein. Wer alle Grenzen unverfroren überschreitet, in Lederjacke und mit fettigem langen Haar, für den bleibt die Grenze dann auch dicht. Ein Kurzkommentar von Karl-Eduard von Schnitzler, exklusiv für PPQ.
Im Konflikt mit Russland hat die Bundesregierung bisher peinlich genau darauf geachtet, der faschistischen, nationalistischen und unmenschlichen Propaganda Putins nicht noch Nahrung zu geben. Dass der russische Präsident vor einem Jahr den Jahrestag des Kriegsendes auf der gerade annektierten Krim feierte, hielt die Kanzlerin für falsch, verurteilte die Geste aber nicht mit starken Worten, sondern sagte klug ihre Teilnahme an der Siegesparade zum 70. Jahrestag der Niederschlagung des Hitlerfaschismus in Moskau ab. Nimm das, Putin!
Mit dem Einreiseverbot für den Motorradclub „Nachtwölfe“ legt die deutsche Regierung nun nach: Ohne rechtliche Handhabe, nur gestützt auf die Gefühle ungenannter Nachbarländer, schränkt die Bundesregierung die Freizügigkeit ein. Dabei beruft sie sich auf eine ungebrochene Tradition von 1933 bis 2015 – nie durften Russen visafrei einreisen, niemals gab es eine die unterlegene Seite im Weltkrieg verhöhnende „Siegesfahrt“ in die deutsche Reichshauptstadt.
Gut so. Der neue Schutzwall gegen die Nachtwölfe ist bedauerlich, aber unvermeidlich. Denn beim Gedenken an den 8. Mai 1945 haben nicht nur Russen und Deutsche eine Stimme, sondern auch die Länder zwischen beiden Staaten. Es ist wichtig, dass Berlin auch auf sie Rücksicht nimmt. Was würden Polen, Balten und Tschechen davon halten, wenn Putins Rocker auch in Berlin Stalin als Helden feiern und die Einverleibung der ganzen Ukraine fordern würden? Wer alle Grenzen überschreitet, für den bleibt die Grenze dann auch dicht. Denn es ist klar, an unseren Staatsgrenzen gibt es nichts abzubröckeln, gibt es nichts abzubeißen, gibt es nichts durchlässig zu machen, denn wer an der Grenze rüttelt, der rüttelt am Frieden und dem wird auf die Finger geklopft, dass er sie in Zukunft nicht mehr gebrauchen kann, wie der Antifaschist Albert Norden einmal sagte.
Unsere EU-Grenzsoldaten haben diesen Nachtwölfen, diesen Putinfreunden, diesen falschen Menschenfreunden „eine richtige Antwort gegeben. Sie lassen sich weder durch die falschen Töne der Menschlichkeit noch durch Drohungen in unserem Dienst zum Schutz der Grenzen wankend machen“ (Heinz Hoffmann). Europa und nicht zuletzt Deutschland hat das gute Recht, den Russen vorschreiben zu dürfen, wie sie mit ihrer Geschichte umzugehen haben. Wir sind die Nation mit der größeren Wirtschaftskraft, wir haben Deutschland vom Russen zurückerobert und uns ganz Europa ohne einen Schuss untertan gemacht. Davon sollte der Russe lernen - Stalin geht gar nicht, das ist klar, hier muss der Russe zuerst einmal europäische Maßstäbe anlegen lernen, ehe er wieder herzlich eingeladen ist, seinen kurzzeitigen Triumph gegen Ende des 2. Weltkrieges inmitten des demokratisierten Berlin feiern zu dürfen.
3 Kommentare:
Wenn es Putins Rocker doch bis in die Reichshauptstadt schaffen sollten, werden sie von Merkels Rockern aufgemischt bevor sie den Kanzlerbunker erreichen!
Wir haben doch in der Bunten Republik Deutschland die Grauen Wölfe aus der Türkei angesiedelt, so dass jetzt Nachtwölfe aus Russland das ökologische Gleichgewicht stören könnten.
Den "Tag der Befreiung" am 8 Mai feiern wir in diesem Jahr zünftig.
Grillsteaks sind schon bestellt und sogar die, aus Schlesien stammende Seniorin aus dem Altenheim, bekommt eine Erbsensuppe (vegetarisch), sie wurde ja auch von ihrer Heimat und Jungfräulichkeit befreit, damals so Ende 1944.
So gegen Mitternacht dann ein buntes Feuerwerk, mit dem Thema "Deutschland in Flammen".
Anschließend singen wir.
"So ein Tag, so wunderschön wie heute, so ein Tag der dürfte nie vergehn", natürlich auch in der Befreiersprache inglisch, aber nicht in russisch weil wir Putin boykottieren wollen."
Befreiungen muss man feiern wie Sie fallen (die Befreiten).
wir hatten uns von unserem gastautoren karl auch einen richtig harten text gegen die russischen kommunistennazirocker versprochen. dann kam dieser sanfte käse. da ist ja der "tagesspiegel" entschiedener gegen eine zweite unterwanderung durch russische rollkommandos. aber das honorar war bezahlt, der vertrag mit dem blogampelamt unterschrieben... was willste machen
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