Es war das erklärte Ziel jener kleinen, überaus mächtigen Kungelrunde, die damals im Bonner Kanzlerbungalow zusammenkam, eine deutsche Dominanz über Europa herzustellen. Der Hades-Plan, in dem Helmut Kohl und eine Handvoll Getreuer kurz nach dem Zusammenbruch des Ostblocks festgeschrieben hatten, wie Deutschland Europa zuerst über monetäre Sparwirtschaft erobern und später dann als Großgläubiger des Restkontinents dauerhaft dominieren würde, ist ein Vierteljahrhundert nun tatsächlich nicht nur Realität, sondern auch vom Nachrichtenmagazin "Spiegel" anerkannte Wirklichkeit geworden: In einer vielbeachteten Titelgeschichte erklärt das Repetiergewehr der alternativlosen Demokratur jetzt die schwierige Rolle, die die Bundesregierung spielen muss, seit der "Hades-Plan" als Musterbeispiel für deutsche Machtpolitik durch die Hintertür bekannt wurde.
Die "German Übermacht" hat ein Team aus Dichtern und Auslandskorrespondenten entdeckt - und obwohl der "Hades-Plan" nicht einmal ausdrücklich erwähnt wird, wissen die Völker Europas nun um das geschickte deutsche Doppelspiel, das zuerst zum Vertrag von Maastricht führte, dann zur Einführung des Euro, schließlich zur großen Schuldenkrise und letztlich zum von Anfang an anvisierten Ziel: Der Eroberung Europas durch Deutschland.
Dabei stellt der "Spiegel" "Merkel in eine Reihe mit Nazis" (Süddeutsche), um zu verdeutlichen, wie es Kohl, Seiters, Bohl und ihren Kollegen gelang, die Ergebnisse zweier Weltkriege ohne einen einzigen Schuss umzudrehen. Die Vergangenheit vergehe nicht, darum sei die die Nazi-Zeit in der Euro-Debatte wieder zum Thema geworden, seit Deutschland wie geplant die unumschränkte Führungsrolle auf dem Kontinent übernommen habe. Belegt werde das durch die Vier-Augen-Gespräche, die Angela Merkel zuletzt mit dem griechischen Regierungschef Tsipras führte. Die europäischen Institutionen, in den vergangenen Jahren zumindest pro forma auf v ielen Fernsehschirmen präsent, rutschten erstmals wieder in die Kulisse zurück.
Angela Merkel, ausgeschnitten und "plump" (Spiegel) mit Klebestreifen in einen Kreis aus Nazi-Offizieren eingefügt, die Europa unterjochen, ist im zehnten Jahr ihrer Regierung erfolgreicher als alle ihre Vorgänger. Versuchte Ludwig Erhardt seinerzeit, den Russen 100 Milliarden für die DDR zu bieten, um 17 Millionen Konsumenten und Steuerzahler nebst einer Immobilie von 108.333 Quadratkilometer zu übernehmen, was erfolglos blieb, gelang es Merkel, für eine Summe, die nicht einmal dem Sechsfachen entspricht, 400 Millionen Steuerzahler und fast vier Millionen Quadratkilometer unter deutsche Herrschaft zu bringen.
Dass der "europäische Blick auf Deutschland" (Spiegel) die Kanzlerin mit Hitler-Bart zeigt, ist ein kleiner Preis für diesen gloriosen Sieg über die unselige Geschichte deutscher Versuche, sich Europa untertan zu machen. Der "Spiegel"-Titel zeigt es - und ist zugleich Beweis, dass Deutschland und die deutschen Medien die neue Rolle als Führungsmacht für den restlichen Kontinent zunehmend selbstbewusst annehmen.
Die "German Übermacht" hat ein Team aus Dichtern und Auslandskorrespondenten entdeckt - und obwohl der "Hades-Plan" nicht einmal ausdrücklich erwähnt wird, wissen die Völker Europas nun um das geschickte deutsche Doppelspiel, das zuerst zum Vertrag von Maastricht führte, dann zur Einführung des Euro, schließlich zur großen Schuldenkrise und letztlich zum von Anfang an anvisierten Ziel: Der Eroberung Europas durch Deutschland.
Dabei stellt der "Spiegel" "Merkel in eine Reihe mit Nazis" (Süddeutsche), um zu verdeutlichen, wie es Kohl, Seiters, Bohl und ihren Kollegen gelang, die Ergebnisse zweier Weltkriege ohne einen einzigen Schuss umzudrehen. Die Vergangenheit vergehe nicht, darum sei die die Nazi-Zeit in der Euro-Debatte wieder zum Thema geworden, seit Deutschland wie geplant die unumschränkte Führungsrolle auf dem Kontinent übernommen habe. Belegt werde das durch die Vier-Augen-Gespräche, die Angela Merkel zuletzt mit dem griechischen Regierungschef Tsipras führte. Die europäischen Institutionen, in den vergangenen Jahren zumindest pro forma auf v ielen Fernsehschirmen präsent, rutschten erstmals wieder in die Kulisse zurück.
Angela Merkel, ausgeschnitten und "plump" (Spiegel) mit Klebestreifen in einen Kreis aus Nazi-Offizieren eingefügt, die Europa unterjochen, ist im zehnten Jahr ihrer Regierung erfolgreicher als alle ihre Vorgänger. Versuchte Ludwig Erhardt seinerzeit, den Russen 100 Milliarden für die DDR zu bieten, um 17 Millionen Konsumenten und Steuerzahler nebst einer Immobilie von 108.333 Quadratkilometer zu übernehmen, was erfolglos blieb, gelang es Merkel, für eine Summe, die nicht einmal dem Sechsfachen entspricht, 400 Millionen Steuerzahler und fast vier Millionen Quadratkilometer unter deutsche Herrschaft zu bringen.
Dass der "europäische Blick auf Deutschland" (Spiegel) die Kanzlerin mit Hitler-Bart zeigt, ist ein kleiner Preis für diesen gloriosen Sieg über die unselige Geschichte deutscher Versuche, sich Europa untertan zu machen. Der "Spiegel"-Titel zeigt es - und ist zugleich Beweis, dass Deutschland und die deutschen Medien die neue Rolle als Führungsmacht für den restlichen Kontinent zunehmend selbstbewusst annehmen.
4 Kommentare:
Wie Klonovsky anlässlich des Bildes darstellte, sind auf dem Bild keine Nazis zu sehen, sondern Offiziere der Wehrmacht. Dass Der Spiegel keine Differenzierungen im Sinn hatte und Wehrmacht und Nazi in Hollywood und den Zentralkomitees der SED das Gleiche sind, muss man aber hinnehmen.
das macht aus heutiger sicht ohnehin keinen unterschied
meine englischen Kunden wollen immer wieder mal was B-Film -mäßiges am Telefon hören - " Hier Hauptsturmführer von Sturm , jawohl , sprengen sie sofort die Brücke ! " - oder so .
die finden das voll gut .
der Sepp
@ Sepp: Ich nicht. Die pferdegebissigen Inselaffen haben ihren Lohn schon "empfahen" (Hans Sachs), als sich etliche von ihnen vor ein paar Jahren* auf Geheiß der pigmentmäßig anders Herausgeforderten auf offener Straße pudelnackt ausziehen mußten - kapiert haben sie ofenkundig nichts.
*2011, Tottenham u.a.
- Der anonyme antisemitische Troll -
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