Wir waren dabei, als aus Moslems Muslime wurden. Wir haben zuschauen dürfen, wie aus Rechten Rechtsradikale und aus Rechtsradikalen Rechtsextreme wurden. Eine neue Verpuppung findet derzeit vor aller Augen statt, ganz unabhängig von der Fließbandproduktion der Bundesworthülsenfabrik.
Es geht diesmal um die Linke, die neuerdings nicht mehr von deutschen Hummeresserinnen, sondern von einem Geisterfahrer aus Athen gespielt wird.
Für den, einen Modellathleten in einer schlipslosen Kampfausführer des üblichen Staatsmannkostüms, ist eben ein neuer Begriff erfunden worden. Denn Tsipras ist kein einfacher "Linker", dafür steht er zu weit rechts selbst der deutschen Linken. Er ist allerdings auch kein Linksradikaler, denn dieser Begriff bleibt in Deutschland jenen vorbehalten, die "Linksextremist" genannt werden würden,dürften sprechende Urls hierzulande Überschriften ersetzen (bitte klicken, lesen und dann nach oben schauen).
Nein, Tsipras ist ein - Achtung, neues Wort - "Radikallinker". Dabei handelt es sich nach Überzeugung der Stendaler Sprechwissenschaftlerin Frauke Hahnwech um eine Adaption des gebräuchlichen Begriffes "Linksradikaler", allerdings umgedeutet zu einem Positivivum.
Die Botschaft der veränderten Begrifflichkeit, die der Möglichkeit entspricht, mitten in Europa eine Partei "Radikale Linke" zu nennen, ist klar: Ein Linksradikaler, der demokratisch gewählt ist und nun ganz Euro-Europa in Geiselhaft hält, kann kein Linksradikaler mehr sein. Man muss ihn schließlich ernstnehmen und mit ihm reden!
Es muss folglich eine neue, frische Bezeichnung her, etwas ausdifferenzierendes, feines, subtiles. "Radikallinker", bis vor wenigen Wochen ausschließlich als Adjektiv linker Selbstbeschreibung genutzt, wird zur Wortbrücke vom linken Rand in die bürgerliche Mitte, wie im Gegenentwurf etwa bei der "Pegida"-Berichterstattung das Augenmerk eher auf die Vereinheitlichung der Bezeichnungen "Rechter" und "Rechtsradikale" auf "rechtsextremistischer Terrorist" anvisiert wurde.
Der Radikalinkismus, der nicht verwechselt werden darf mit dem Linksradikalismus, so wie die "Radikale Linke" in ihrer ideologischen randständigkeit nicht gleichgesetzt werden darf mit der Partei Die Rechte, die es aus Furcht vor den Folgen gleich gar nicht wagte, sich "Radikale Rechte" zu nennen, könnte beispielgebend für den weiteren Weg Europas sei. Folgen werden den Radikallinken aus Griechenland möglicherweise bald "Radikalrechte" aus Frankreich, die man auch nicht wird verwechseln dürfen mit Rechtsradikalen.
Es geht diesmal um die Linke, die neuerdings nicht mehr von deutschen Hummeresserinnen, sondern von einem Geisterfahrer aus Athen gespielt wird.
Für den, einen Modellathleten in einer schlipslosen Kampfausführer des üblichen Staatsmannkostüms, ist eben ein neuer Begriff erfunden worden. Denn Tsipras ist kein einfacher "Linker", dafür steht er zu weit rechts selbst der deutschen Linken. Er ist allerdings auch kein Linksradikaler, denn dieser Begriff bleibt in Deutschland jenen vorbehalten, die "Linksextremist" genannt werden würden,dürften sprechende Urls hierzulande Überschriften ersetzen (bitte klicken, lesen und dann nach oben schauen).
Nein, Tsipras ist ein - Achtung, neues Wort - "Radikallinker". Dabei handelt es sich nach Überzeugung der Stendaler Sprechwissenschaftlerin Frauke Hahnwech um eine Adaption des gebräuchlichen Begriffes "Linksradikaler", allerdings umgedeutet zu einem Positivivum.
Die Botschaft der veränderten Begrifflichkeit, die der Möglichkeit entspricht, mitten in Europa eine Partei "Radikale Linke" zu nennen, ist klar: Ein Linksradikaler, der demokratisch gewählt ist und nun ganz Euro-Europa in Geiselhaft hält, kann kein Linksradikaler mehr sein. Man muss ihn schließlich ernstnehmen und mit ihm reden!
Es muss folglich eine neue, frische Bezeichnung her, etwas ausdifferenzierendes, feines, subtiles. "Radikallinker", bis vor wenigen Wochen ausschließlich als Adjektiv linker Selbstbeschreibung genutzt, wird zur Wortbrücke vom linken Rand in die bürgerliche Mitte, wie im Gegenentwurf etwa bei der "Pegida"-Berichterstattung das Augenmerk eher auf die Vereinheitlichung der Bezeichnungen "Rechter" und "Rechtsradikale" auf "rechtsextremistischer Terrorist" anvisiert wurde.
Der Radikalinkismus, der nicht verwechselt werden darf mit dem Linksradikalismus, so wie die "Radikale Linke" in ihrer ideologischen randständigkeit nicht gleichgesetzt werden darf mit der Partei Die Rechte, die es aus Furcht vor den Folgen gleich gar nicht wagte, sich "Radikale Rechte" zu nennen, könnte beispielgebend für den weiteren Weg Europas sei. Folgen werden den Radikallinken aus Griechenland möglicherweise bald "Radikalrechte" aus Frankreich, die man auch nicht wird verwechseln dürfen mit Rechtsradikalen.
2 Kommentare:
ein roter Schäferhund ...sogar die Tiere in Griechenland sind Kommunisten .
Apropos "rot" - seit der "großen" Kindergartengruppe schon meinte ich zu wissen, daß es sich um das Blut der kämpfenden Arbeiterklasse handeln würde.
Ganz Böse behaupten dagegen, es wäre die Farbe des Firmenschilds einer nicht ganz unvermögenden Mishpoke aus Frankfurt nicht an der Oder...
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