Der Aufbau einer umfassenden Einheitlichkeit der Berichterstattung der deutschen Medien ist auf einem guten Weg, seit der erfolgreichen Durchführung der Randale-Nachrichtensperre zur Fußball-WM 2006 konnten bereits große Fortschritte erzielt werden und der Großteil andersdenkender Schreiber konnte nachhaltig zur Ruhe gebracht werden. In Restbereichen der Kommentarspalten allerdings tummeln sich nach wie vor Verfechter kruder Thesen, geistige Brandstifter und lautstarke Nörgler. Hendryk M. Broder ist einer von ihnen, unerbittlich in seinem Hass, den er hinter einer Fassade aus vermeintlich gesundem Menschenverstand versteckt.
In einem neuen Text hat der bärbeißige Handwerkersohn sich einmal mehr dem faszinierenden Thema der Intoleranz der Toleranten gewidmet, die er auf den Anti-Pegida-Demonstrationen angetroffen hat. Dort, wo Grönemeyer, Niedecken und andere gratismutig einer Mehrheit ein Ständchen singen, auf dass die Minderheit die Schnauze halten solle, entdeckt er "mitten in der Menge eine junge Frau mit Wollmütze, die ein pinkfarbenes Plakat an einer Holzlatte in die Höhe hält. Darauf steht: „Menschenrechte statt rechte Menschen”." Broder stellt sie, die offene Frage: „Was soll denn mit den rechten Menschen passieren? Wollen wir sie umbringen, einsperren, ausbürgern? Und wo fängt für Sie rechts an?”
In Zeiten, in denen schon der bloße Hinweis darauf, "dass das Demonstrationsrecht unabhängig von den politischen Zielen der Demonstranten gilt, so lange sich diese an die Gesetze halten" (Broder), machen einen solche Sätze natürlich zum rechten Hetzer. Nicht die plumpe "Bild"-Propaganda gegen Russland, die alle goebbelsschen Register zieht, nicht die inhaltlichen Auslassungen im "Spiegel, nicht die plumpen Versuche der Frankfurter Rundschau, Meinungen als Nachricht zu verkaufen.
Es gilt die Regel, das eigene Publikum vor allem zu schützen, was es auf falsche Gedanken bringen könnte. das Publikum wiederum dankt es mit Abbestellungen. Was die Medienmacher dazu veranlasst, noch genauer hinzuschauen, was Leser und Zuschauer wirklich wissen müssen.
"Wer diesem Club der Selbstgerechten angehören möchte, der muss an die Klimakatastrophe glauben, die Energiewende unterstützen, einen Toyota Prius fahren, auf seine CO2-Bilanz achten, kulturzeit auf 3sat schauen und immer eine Erklärung dafür parat haben, warum „der Westen” an allem schuld ist, während es „den Islam” als solchen gar nicht gibt", folgert Hendry M. Broder, der nicht, wie es für Medienarbeiter mittlerweile vorgeschrieben ist, "über ein sehr selektives Wahrnehmungsvermögen" (Broder) verfügt.
Deshalb betreibt er Gleichmacherei, die großen Leitmedien aber differenzieren. "Wenn eine Autonomengang eine Polizeiwache überfällt oder Veranstaltungen der AfD und der taz sprengt, weil dort „falsche Ansichten” geäußert werden, dann sind das Petitessen, die achselzuckend ad acta gelegt werden. Wenn aber ein älterer leicht besoffener Herr einer jungen Journalistin etwas zu lange in den Ausschnitt guckt, dann ist das „menschenverachtend” und ein Vorratslager für wochenlange Entrüstung."
Man könnte auf den Gedanken kommen, darin ein Bild der Wirklichkeit zu entdecken. Man könnte glauben, da gehe etwas nicht mit rechten Dingen zu. Oder man könnte wie Broder sagen: "Dieser Gesellschaft ist der innere Kompass abhanden gekommen. Sie hat sich nicht liberalisiert. Sie ist autoritärer, dogmatischer und rigider geworden, wobei es die Antiautoritären von gestern sind, die heute den Ton angeben."
Der ganze Text "Deutschland am Rande des Nervenzusammenbruchs"
In einem neuen Text hat der bärbeißige Handwerkersohn sich einmal mehr dem faszinierenden Thema der Intoleranz der Toleranten gewidmet, die er auf den Anti-Pegida-Demonstrationen angetroffen hat. Dort, wo Grönemeyer, Niedecken und andere gratismutig einer Mehrheit ein Ständchen singen, auf dass die Minderheit die Schnauze halten solle, entdeckt er "mitten in der Menge eine junge Frau mit Wollmütze, die ein pinkfarbenes Plakat an einer Holzlatte in die Höhe hält. Darauf steht: „Menschenrechte statt rechte Menschen”." Broder stellt sie, die offene Frage: „Was soll denn mit den rechten Menschen passieren? Wollen wir sie umbringen, einsperren, ausbürgern? Und wo fängt für Sie rechts an?”
In Zeiten, in denen schon der bloße Hinweis darauf, "dass das Demonstrationsrecht unabhängig von den politischen Zielen der Demonstranten gilt, so lange sich diese an die Gesetze halten" (Broder), machen einen solche Sätze natürlich zum rechten Hetzer. Nicht die plumpe "Bild"-Propaganda gegen Russland, die alle goebbelsschen Register zieht, nicht die inhaltlichen Auslassungen im "Spiegel, nicht die plumpen Versuche der Frankfurter Rundschau, Meinungen als Nachricht zu verkaufen.
Es gilt die Regel, das eigene Publikum vor allem zu schützen, was es auf falsche Gedanken bringen könnte. das Publikum wiederum dankt es mit Abbestellungen. Was die Medienmacher dazu veranlasst, noch genauer hinzuschauen, was Leser und Zuschauer wirklich wissen müssen.
"Wer diesem Club der Selbstgerechten angehören möchte, der muss an die Klimakatastrophe glauben, die Energiewende unterstützen, einen Toyota Prius fahren, auf seine CO2-Bilanz achten, kulturzeit auf 3sat schauen und immer eine Erklärung dafür parat haben, warum „der Westen” an allem schuld ist, während es „den Islam” als solchen gar nicht gibt", folgert Hendry M. Broder, der nicht, wie es für Medienarbeiter mittlerweile vorgeschrieben ist, "über ein sehr selektives Wahrnehmungsvermögen" (Broder) verfügt.
Deshalb betreibt er Gleichmacherei, die großen Leitmedien aber differenzieren. "Wenn eine Autonomengang eine Polizeiwache überfällt oder Veranstaltungen der AfD und der taz sprengt, weil dort „falsche Ansichten” geäußert werden, dann sind das Petitessen, die achselzuckend ad acta gelegt werden. Wenn aber ein älterer leicht besoffener Herr einer jungen Journalistin etwas zu lange in den Ausschnitt guckt, dann ist das „menschenverachtend” und ein Vorratslager für wochenlange Entrüstung."
Man könnte auf den Gedanken kommen, darin ein Bild der Wirklichkeit zu entdecken. Man könnte glauben, da gehe etwas nicht mit rechten Dingen zu. Oder man könnte wie Broder sagen: "Dieser Gesellschaft ist der innere Kompass abhanden gekommen. Sie hat sich nicht liberalisiert. Sie ist autoritärer, dogmatischer und rigider geworden, wobei es die Antiautoritären von gestern sind, die heute den Ton angeben."
Der ganze Text "Deutschland am Rande des Nervenzusammenbruchs"
3 Kommentare:
"Dieser Gesellschaft ist der innere Kompass abhanden gekommen"
Mit den Worten von Pfarrer Maxi
wenn Ihnen die Mythologie als Anleitung dazu fehlt wie sie leben können, dann kommt eben nur ein Haufen Scheiße aus ihrem Mund
man findet weisheit heutzutage meist im dreck
Hübsches Mädchen; es kann nicht schaden, wenn es lernt, sich zu verteidigen.
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