In Teheran übergab Claudia Roth ein Tee-Tablet mit der Aufschrift "Je suiz Charlie" an die Ex-Terroristin Ebtekar (Mitte). |
Sigmar Gabriel (SPD) hat in Dresden an einer Diskussionsveranstaltung mit Pegida-Angängern teilgenommen. Zur gleichen Zeit führte Claudia Roth (Die Grünen) in Teheran Gespräche mit ranghohen Vertretern des autoritären Regimes im Irans. Gerd Buurmann von tapferimnirgendwo hat die beiden Namen Claudia Roth und Sigmar Gabriel in die News-Suche auf Google eingegeben.
Und erstaunliche Ergebnisse erhalten: "Sigmar Gabriels Gespräch mit einer fragwürdigen Protestbewegung innerhalb einer demokratischen Bürgergesellschaft löst ein größeres Medienecho aus und provoziert mehr Kritik als Claudia Roths Gespräch mit einem autoritären Regime innerhalb einer Theokratie, in der homosexuelle Menschen und jene, die sich vom Islam abwenden, hingerichtet, Christen und Juden verfolgt und Frauen diskriminiert werden", staunt Buurmann.
Aber das ist ja auch kein Wunder. Denn Roth hat dem Mullah-Regime entschlossen die gelbe Karte gezeigt: Bei einem Treffen mit Vize-Staatspräsidentin Massoumeh Ebtekar, 1979 eine der Geiselnehmerinnen in der US-Botschaft in Teheran, überreichte die meinungsstarke Grüne ihrer Gesprächspartnerin ein originales "Je suis Charlie"-Schild.
"Bei meinem Besuch ging es auch darum, all diejenigen zu stärken, die für Reformen und die Universalität der Menschenrechte eintreten“, sagte die Politikerin der "Bild"-Zeitung. Roth hatte es 2013 bereits gewagt, den iranischen Botschafter Ali Reza Sheik Attar, der Frauen normalerweise nicht einmal die Hand reicht, bei der Sicherheitskonferenz in München mit einem lockeren High-Five zu grüßen, um gegen die fortgesetzten Menschenrechtsverletzungen im Iran zu protestieren.
Gespräche mit Pegida lehnt Claudia Roth ab. "Pegida ist und bleibt eine rassistische Veranstaltung", sagte sie.
Iranische Frauen erweisen Roth ihren Respekt
Und erstaunliche Ergebnisse erhalten: "Sigmar Gabriels Gespräch mit einer fragwürdigen Protestbewegung innerhalb einer demokratischen Bürgergesellschaft löst ein größeres Medienecho aus und provoziert mehr Kritik als Claudia Roths Gespräch mit einem autoritären Regime innerhalb einer Theokratie, in der homosexuelle Menschen und jene, die sich vom Islam abwenden, hingerichtet, Christen und Juden verfolgt und Frauen diskriminiert werden", staunt Buurmann.
Aber das ist ja auch kein Wunder. Denn Roth hat dem Mullah-Regime entschlossen die gelbe Karte gezeigt: Bei einem Treffen mit Vize-Staatspräsidentin Massoumeh Ebtekar, 1979 eine der Geiselnehmerinnen in der US-Botschaft in Teheran, überreichte die meinungsstarke Grüne ihrer Gesprächspartnerin ein originales "Je suis Charlie"-Schild.
"Bei meinem Besuch ging es auch darum, all diejenigen zu stärken, die für Reformen und die Universalität der Menschenrechte eintreten“, sagte die Politikerin der "Bild"-Zeitung. Roth hatte es 2013 bereits gewagt, den iranischen Botschafter Ali Reza Sheik Attar, der Frauen normalerweise nicht einmal die Hand reicht, bei der Sicherheitskonferenz in München mit einem lockeren High-Five zu grüßen, um gegen die fortgesetzten Menschenrechtsverletzungen im Iran zu protestieren.
Gespräche mit Pegida lehnt Claudia Roth ab. "Pegida ist und bleibt eine rassistische Veranstaltung", sagte sie.
Iranische Frauen erweisen Roth ihren Respekt
5 Kommentare:
Dieses ganze Menschenrechtsgedöns, Fortschrittsgedanke, Gerede von westlicher Wertegemeinschaft, -also das Zeug, womit der Normalverbraucher eingelullt wird- spielt bei den Femiökosozis eine untergeordnete Rolle. Zuallererst steht der Grundsatz, dass die Restwelt vom Westen unterdrückt wird und somit alle Reaktionen, die aus dieser unterdrückten Zone gestartet werden, automatisch sich selber rechtfertigen. Zum zweiten gilt der Satz der Gleichheit, alles und jeder muss absolut nivelliert sein. Sobald ein Teil weniger wert ist, unterdrückt, diskriminiert oder was auch immer - wird, ist das Recht wieder automatisch auf der Seite des vermeintlich "Diskriminierten".
Wer diesen Ansatz einmal verinnerlichte, sieht dann dieses Muster bei allen Aktionen dieser Antifa ganz klar. Das ist Dialektik auf hohem Niveau. Also nicht mehr lange überlebensfähig.
Zwei angejahrte Spontibräute, die es in die Politik geschafft haben. Die verstehen sich sicher.
Ich dächte bloßstellende Bilder von Claudia Roth sind verboten. Oder güldet das Gesetz noch nicht?
Das Warzenprinzeßchen der Grünen Khmer wurde absichtlich als Haßfigur aufgebaut, auf daß wir unsere Odh-Kraft (Die Schlätzaugen nennen das Chi-Energie) daran verplempern sollen. Tun wir also nicht so, und üben uns im Wu-Wei (nicht mit oywey zu verwechseln). Goar ned omoal ignorieren.
zählen bilder, die jemandes mut und tapferkeit zeigen, unter das bilderverbot? dann wäre es in der tat illegal, die roth in teheran zu zeigen
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