Am Ende muss doch wieder der „Spiegel“ ran, um die Wahrheit zu recherchieren. Nach Wochen der Verwirrung bis ganz nach oben hin, wo die sich sonst so einigen Parteien nicht auf eine gemeinsame Strategie gegen die grassierenden Pegida-Proteste in Sachsen einigen konnten, hat das Hamburger seine Reporterinnen Anna Reimann und Christina Hebel nach Dresden geschickt, um „Die wirre Welt der Wohlstandsbürger“ (Überschrift) anhand von Zitaten von Demonstrationsteilnehmern zu zeigen. Der Beitrag des Nachrichtenmagazins biete einen bisher nie gekannten „Einblick in die krude Welt der Pegida-Anhänger“, die bestimmt ist von „Frust und Wut, Sorge und Angst“, wobei die Rechtsexpertinnen des „Spiegel“ zum Teil offenbar sogar „Äußerungen volksverhetzenden Charakter“ feststellen konnten.
PPQ dokumentiert die vom "Spiegel" zum Teil bei sich selbst gefundenen staats- und fremdenfeindlichen Zitate der Pegida-Anhänger zur Beweissicherung:
Eine Demonstrant hielt am Montag in Dresden ein Schild mit der Aufschrift: "Schluss mit der Staatspropaganda. GEZ abschaffen."
Auf einem anderen Banner, das Demonstranten am 15. Dezember in Dresden trugen, stand: "Wir vermissen unser Land, es hatte folgende Eigenschaften." Darunter sind dann mehrere Punkte aufgelistet, so "Redefreiheit", "Pressefreiheit", "christländische Abendlandkultur", aber auch "ungenderisierte, blumige Sprache".
Pegida-Chef Lutz Bachmann erklärte Anfang Dezember vor Fernsehkameras, wofür sich die Pegida auch noch einsetzt: "Stopp mit Waffenexporten, je mehr Waffen wir exportieren, desto mehr Flüchtlinge kommen hierher."
Ein etwa 60-Jähriger will ein Zeichen setzen gegen "die obere Klasse, die Politik, die sich abschottet". Es gehe ihm nicht um "die Salafisten": "Ich habe Angst, dass die Nato uns gegen Russland in den Krieg treibt."
Demonstrant Leif Hansen, 40 Jahre aus Schwarzenberg, war Mitglied in der Partei "Die Violetten", dann war er bei der WASG, der Linken, später wechselte er zur FDP, jetzt ist er Mitglied der AfD. Hansen fordert Volksabstimmungen in Deutschland, er hielt am Montag ein Plakat hoch, darauf stand: "Parteien entmachten" und "Parteien gute Nacht. Bürger an die Macht". Er fordert: "Das Volk muss entscheiden auf Augenhöhe - es muss das letzte Wort haben, für dieses Recht kämpfe ich."
Eine Dresdner Demonstrantin, Anfang 40 Jahre, behauptet: "Überall, wo Krieg ist, ist Deutschland dabei - das muss aufhören".
Ein Mann mit Hut erklärte am Montag ARD-Reportern: "Für mich hat sich das mit der Politik beendet, seit die Frau Merkel gesagt hat, mit mir keine Maut, und was ist? Jetzt wird nur noch über die Maut diskutiert."
Ein anderer Mann sagt zur ARD: "Wie steht es im deutschen Grundgesetz, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, und daran hält sich ja niemand mehr".
PPQ dokumentiert die vom "Spiegel" zum Teil bei sich selbst gefundenen staats- und fremdenfeindlichen Zitate der Pegida-Anhänger zur Beweissicherung:
Eine Demonstrant hielt am Montag in Dresden ein Schild mit der Aufschrift: "Schluss mit der Staatspropaganda. GEZ abschaffen."
Auf einem anderen Banner, das Demonstranten am 15. Dezember in Dresden trugen, stand: "Wir vermissen unser Land, es hatte folgende Eigenschaften." Darunter sind dann mehrere Punkte aufgelistet, so "Redefreiheit", "Pressefreiheit", "christländische Abendlandkultur", aber auch "ungenderisierte, blumige Sprache".
Pegida-Chef Lutz Bachmann erklärte Anfang Dezember vor Fernsehkameras, wofür sich die Pegida auch noch einsetzt: "Stopp mit Waffenexporten, je mehr Waffen wir exportieren, desto mehr Flüchtlinge kommen hierher."
Ein etwa 60-Jähriger will ein Zeichen setzen gegen "die obere Klasse, die Politik, die sich abschottet". Es gehe ihm nicht um "die Salafisten": "Ich habe Angst, dass die Nato uns gegen Russland in den Krieg treibt."
Demonstrant Leif Hansen, 40 Jahre aus Schwarzenberg, war Mitglied in der Partei "Die Violetten", dann war er bei der WASG, der Linken, später wechselte er zur FDP, jetzt ist er Mitglied der AfD. Hansen fordert Volksabstimmungen in Deutschland, er hielt am Montag ein Plakat hoch, darauf stand: "Parteien entmachten" und "Parteien gute Nacht. Bürger an die Macht". Er fordert: "Das Volk muss entscheiden auf Augenhöhe - es muss das letzte Wort haben, für dieses Recht kämpfe ich."
Eine Dresdner Demonstrantin, Anfang 40 Jahre, behauptet: "Überall, wo Krieg ist, ist Deutschland dabei - das muss aufhören".
Ein Mann mit Hut erklärte am Montag ARD-Reportern: "Für mich hat sich das mit der Politik beendet, seit die Frau Merkel gesagt hat, mit mir keine Maut, und was ist? Jetzt wird nur noch über die Maut diskutiert."
Ein anderer Mann sagt zur ARD: "Wie steht es im deutschen Grundgesetz, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, und daran hält sich ja niemand mehr".
Pegida-Gründer Bachmann argumentiert krude: "Das Wort Mohr, das es seit Hunderten von Jahren in Kinderbüchern gibt, sollte geändert werden, es soll aus unserer Sprache verschwinden. Das ist falsch."
Michael Jurek, 61 Jahre aus Dresden: "Ich habe 40 Jahre als Stahlbaumonteur geschuftet - und was bleibt mir? Eine Rente auf Hartz-IV-Niveau, da hätte ich doch gar nicht arbeiten müssen. Das kann es doch nicht sein."
Ein älterer Mann sagt dem Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): "Ich will einfach, dass wir Sachsen bleiben, so wie sie sind".
Michael Jurek, 61 Jahre aus Dresden: "Ich habe 40 Jahre als Stahlbaumonteur geschuftet - und was bleibt mir? Eine Rente auf Hartz-IV-Niveau, da hätte ich doch gar nicht arbeiten müssen. Das kann es doch nicht sein."
Ein älterer Mann sagt dem Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): "Ich will einfach, dass wir Sachsen bleiben, so wie sie sind".
9 Kommentare:
voll fett , diese Adolf / T-Rex Kombination .
isch bin kain robata
die funktion lässt sich leider nicht abschalten
Gelegentlich fällt auch das Wort "selbsternannt" in der offiziellen Berichterstattung.
Ich bin übrigens selbsternannter Frauenschwarm, ohne das ich das für eine krude These halte.
Auch sehr geil:
http://jungefreiheit.de/kultur/medien/2014/ndr-interviewte-falschen-pegida-demonstranten/
Ja Kacke auch, diese Pegida-Nazis haben kein Drehbuch, kein Parteiprogramm, aus dem sie ihre Meinung Copypasten, keine Redaktion, die Abweichler die Peitsche schmecken lässt, die sagen einfach, was grad anliegt. Da verstehen die Spiegeleier die Welt nicht mehr.
Ich bin ein Roboter.
https://www.youtube.com/watch?v=Knf72HY41w4
wir sind doch Roboter .
Reichsrobottakombinat
Sepp
https://www.youtube.com/watch?v=cWYVxqYx5s4
Heinsohn !
unbedingt ansehen !
der Sepp
Es ist erschütternd, dass 30 Jahre nach Einführung des Ingsoz noch solche Gedankenverbrechen wie die zitierten möglich sind.
@ Sepp (=Jahwe möge mehren): Muß ich nicht. Schon gar nicht unbedingt (bjesuslovno).
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