Hetzer, Hasser, Pegida-Nazis allüberall - und mitten in dieser schwersten Stunde für das deutsche Volk gießt die "Welt" fahrlässig Öl ins Feuer. In einer angeblichen Online-Umfrage, die anfangs ganz harmlos daherkam, sollten Leser des Springer-Blattes ein - bezeichnenderweise - Kreuz auf einer runden Zielscheibe zwischen den Polen "unbegrenzte Aufnahme von Flüchtlingen" / "begrenzte Aufnahme" und außereuropäische Flüchtlinge abweisen /bevorzugen" platzieren.
Angeheizt von einem platt auf die allgegenwärtige und durchaus berechtigte "moralische Empörung" schimpfenden Beitrag namens "Unsere Flüchtlinge und die neue Gratis-Moral" kocht die Volksseele hier hoch wie sonst nur bei den von der freien Presse längst als rechtsextremistisch enttarnten Pegida-Demos im sächsischen Dresden.
Die "Welt", im Wettbewerb mit den anderen großen linksliberalen Blättern "Frankfurter Rundschau, "Süddeutsche Zeitung" und "Junge Welt" bemüht, sich abzuheben, übt sich unter Berufung auf die Studie "Deutschland postmigrantisch" des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung im Moslem-Bashing: Während der "Spiegel" verantwortungsvoll genug ist, bei der Berichterstattung über islamistische Terroristen in Tschetschenien weder das Wort Terrorist noch den Begriff Islamist zu verwenden, schürt das Blatt aus Berlin kräftig falsche Vorurteile. So sei mehr als ein Drittel der Deutschen der Ansicht, dass es unverschämt oder undankbar sei, "wenn Muslime in Deutschland Forderungen stellen". 60 Prozent wollten zudem im Einklang mit einer Gerichtsentscheidung die Beschneidung von Jungen verbieten, 48 Prozent das Tragen von Kopftüchern bei Lehrerinnen untersagen und 42 Prozent den Moscheebau einschränken.
Futter für den Hass, der sich denn auch in den Kommentarspalten des Blattes austobt. Die schlimmen Zahlen reichen den meisten Diskutanten nicht, sie wohl noch mehr Intoleranz, noch weniger Kopftuch, noch mehr Trennung von Staat und Religion, noch weniger Respekt für andere Lebensweisen, zu denen eben auch Beschneidung, Blutrache und Burka gehören können.
Die pauschalen und negativen Einstellungen, die die "Welt" gegenüber Musliminnen und Muslimen öffentlich dokumentiert und damit im Widerspruch zur eigentlichen Aufgabe der freien Presse propagiert, bergen eine große Gefahr für das gute Miteinander in Deutschland. Die Kreuzgrafik zielt auf das Herz der gegenseitigen Verständigung, auf den Kern der Toleranz, der einer der größten Weltreligionen einfach zusteht. Die "Welt" gießt in einem Akt des Missbrauchs Wasser auf die Mühlen derer, die "Muslime für nicht deutsch" (Spiegel) halten und die den Islam auch in der Mitte der Gesellschaft immer drastischer abwerten.
Der Presserat ist eingeschaltet.
Angeheizt von einem platt auf die allgegenwärtige und durchaus berechtigte "moralische Empörung" schimpfenden Beitrag namens "Unsere Flüchtlinge und die neue Gratis-Moral" kocht die Volksseele hier hoch wie sonst nur bei den von der freien Presse längst als rechtsextremistisch enttarnten Pegida-Demos im sächsischen Dresden.
Die "Welt", im Wettbewerb mit den anderen großen linksliberalen Blättern "Frankfurter Rundschau, "Süddeutsche Zeitung" und "Junge Welt" bemüht, sich abzuheben, übt sich unter Berufung auf die Studie "Deutschland postmigrantisch" des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung im Moslem-Bashing: Während der "Spiegel" verantwortungsvoll genug ist, bei der Berichterstattung über islamistische Terroristen in Tschetschenien weder das Wort Terrorist noch den Begriff Islamist zu verwenden, schürt das Blatt aus Berlin kräftig falsche Vorurteile. So sei mehr als ein Drittel der Deutschen der Ansicht, dass es unverschämt oder undankbar sei, "wenn Muslime in Deutschland Forderungen stellen". 60 Prozent wollten zudem im Einklang mit einer Gerichtsentscheidung die Beschneidung von Jungen verbieten, 48 Prozent das Tragen von Kopftüchern bei Lehrerinnen untersagen und 42 Prozent den Moscheebau einschränken.
Futter für den Hass, der sich denn auch in den Kommentarspalten des Blattes austobt. Die schlimmen Zahlen reichen den meisten Diskutanten nicht, sie wohl noch mehr Intoleranz, noch weniger Kopftuch, noch mehr Trennung von Staat und Religion, noch weniger Respekt für andere Lebensweisen, zu denen eben auch Beschneidung, Blutrache und Burka gehören können.
Die pauschalen und negativen Einstellungen, die die "Welt" gegenüber Musliminnen und Muslimen öffentlich dokumentiert und damit im Widerspruch zur eigentlichen Aufgabe der freien Presse propagiert, bergen eine große Gefahr für das gute Miteinander in Deutschland. Die Kreuzgrafik zielt auf das Herz der gegenseitigen Verständigung, auf den Kern der Toleranz, der einer der größten Weltreligionen einfach zusteht. Die "Welt" gießt in einem Akt des Missbrauchs Wasser auf die Mühlen derer, die "Muslime für nicht deutsch" (Spiegel) halten und die den Islam auch in der Mitte der Gesellschaft immer drastischer abwerten.
Der Presserat ist eingeschaltet.
4 Kommentare:
Alter, wen haben sie in der Welt da frei/losgelassen? "Sprachliche Säuberungskommandos", klasse Wortschöpfung.
"... der aufgeklärten Vernunft ... Dabei ist sie allein in der Lage, die Verhältnisse zu ändern." - Da wäre ich mir nicht so sicher.
Bleibt festzuhalten: was wird mit solchen journalistischen Aussreissern bezweckt?
Ohne den russischen Buhmann aus der Kiste geht es aber bei Die Welt nicht. Lang und breit mokiert man sich über die reaktionäre Meinungsdiktatur hierzulande und am Schluss muss doch noch „Putins reaktionäres Regime“ auf die Bühne geschleift werden. Vermutlich hat der Autor einen Anschiss bekommen und musste das noch schnell dranflicken. So sieht es zumindest aus.
hauptsache es ist die lautere wahrheit!
Ja nichts anderes als die Wahrheit und nur die Wahrheit erwartet man von unserer objektiven Presse als ob die das Wort Propaganda überhaupt kennen würden.
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