Ein Aufstand des Gewissens, verbunden mit dem, was viele islamismuskritische Stimmen im gottlosen Abendland immer wieder angemahnt haben: Nach dem von pakistanischen Taliban begangenen Massaker an Kadetten einer Militärschule in Peschawar haben sich die afghanischen Taliban entsetzt und geschockt gezeigt. Der "Amoklauf", durchgeführt gemäß der langen Tradition islamistischer Selbstmordattentäter, sei "unislamisch", distanzierten sich die gemäßigten Mörderbanden aus dem Nachbarland vom Vorgehen der Religionskollegen. Die absichtliche Tötung unschuldiger Kinder und Frauen verstoße gegen die Grundlagen des Islamismus, erklärte der afghanische Taliban-Sprecher Sabihullah Mudschahid.
Der "Spiegel" war sogleich zur Hand, das schlechte Licht, das der Kampfeinsatz der pakistanischen Islamisten auf das Bild des gesamten Islamismus werfen könnte, in den Schatten zu stellen. Titelte das Magazin aus Hamburg erst noch "Afghanische Taliban verurteilen Massaker an pakistanischer Schule", wurde die Titelzeile später nach Rücksprache mit Sabihullah Mudschahid in "Afghanische Taliban ächten Massaker an pakistanischer Schule" geändert. Die Ächter selbst töten niemals Kinder, nur in sehr seltenen Ausmahmefällen kommt es zur irrtümlichen Ermordung Minderjähriger, die dann allerdings nicht so gemeint ist.
Echte Islamisten, versicherte Sabihullah Mudschahid, halten sich an Koran-Sure 47, Vers 4, und töten ausschließlich Ungläubige und Beamte. Eine Entschuldigung für die unislamistische Bluttat lehnte Mudschahid allerdings ab. Nicht seine Organisation, sondern die Taliban in Pakistan seien hier gefragt. Auch aus dem Islamistischen Staat kam Kritik, aber keine Bitte um Verzeihung. Hier sei noch "viel Überzeugungsarbeit zu leisten", hieß es im politischen Berlin. Die EU konnte die islamistische Hamas inzwischen wegen erwiesener Harmlosigkeit von der Terrorliste nehmen. Die Bundesregierung will nun mehr Geld für bereitstellen, um gemäßigte Islamisten in speziallen Bildungsprogrammen politisch zu schulen.
Der "Spiegel" war sogleich zur Hand, das schlechte Licht, das der Kampfeinsatz der pakistanischen Islamisten auf das Bild des gesamten Islamismus werfen könnte, in den Schatten zu stellen. Titelte das Magazin aus Hamburg erst noch "Afghanische Taliban verurteilen Massaker an pakistanischer Schule", wurde die Titelzeile später nach Rücksprache mit Sabihullah Mudschahid in "Afghanische Taliban ächten Massaker an pakistanischer Schule" geändert. Die Ächter selbst töten niemals Kinder, nur in sehr seltenen Ausmahmefällen kommt es zur irrtümlichen Ermordung Minderjähriger, die dann allerdings nicht so gemeint ist.
Echte Islamisten, versicherte Sabihullah Mudschahid, halten sich an Koran-Sure 47, Vers 4, und töten ausschließlich Ungläubige und Beamte. Eine Entschuldigung für die unislamistische Bluttat lehnte Mudschahid allerdings ab. Nicht seine Organisation, sondern die Taliban in Pakistan seien hier gefragt. Auch aus dem Islamistischen Staat kam Kritik, aber keine Bitte um Verzeihung. Hier sei noch "viel Überzeugungsarbeit zu leisten", hieß es im politischen Berlin. Die EU konnte die islamistische Hamas inzwischen wegen erwiesener Harmlosigkeit von der Terrorliste nehmen. Die Bundesregierung will nun mehr Geld für bereitstellen, um gemäßigte Islamisten in speziallen Bildungsprogrammen politisch zu schulen.
Differenzierung gefragt: Mit dem Islam hat das alles nichts zu tun
1 Kommentar:
Abrahams unflätiger Samen, ob nun von Isaac oder von Ismael, ist sich gegen uns durchaus einig.
Wenn die sich untereinander abmurksen, sollte uns das weder verdrießen, noch in falscher Sicherheit darüber wiegen, daß die Natur das schon richten würde.
Kenntnisse in "Strategie, Taktik und Ballistik" (Gianni Rodari, "Cipollino")sind unerläßlich.
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