Lange hatte er seine Freunde im Unklaren darüber gelassen, was er nach seinem Ausscheiden aus dem Amt tun wird. Selbst als die Öffentlichkeit Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit schon anmerkte, dass er nicht mehr bei der Sache war - so nannte Wowereit den DDR-Sängerdissidenten Wolf Biermann bei einer Präsentation zum Mauerfall-Jubiläum "Wolfgang Biermann" - schwieg sich der Amtsnachfolger so vieler großer Sozialdemokraten über seine Zukunftspläne aus.
Jetzt erst hat der 61-Jährige allem Rätselraten ein Ende gesetzt, wenn auch unfreiwillig. Nachdem Berliner Schüler bei einer Exkursion ins Brandenburgische Schilder mit Hinweisen auf eine neue Restauration mit dem unzweideutigen Namen "Wo-Wees Café" entdeckt hatten, reagierte das Rathaus. Ja, es stimme, hieß es nun, Wowereit plane ein neues Leben als Gastronom und Café-Betreiber. Mit dem kleinen, aber feinen Wo-Wees-Café ziele der derzeit noch Regierende auf die wachsende Zielgruppe der jungen und alten Genießer, die einen guten Kaffee zu schätzen wissen, aber auch hausgemachte Torte und Kuchenkreationen nach Omas Rezepten nicht verachten.
KLaus Wowereit habe den Neustart bereits seit einigen Jahren geplant, weil er es habe vermeiden wollen, wie andere Ex-Politiker einen Posten als Lobbyist oder Russlandversteher annehmen zu müssen. Das Wo-Wee-Café offeriere neben leichter Nachmittagskost mit Schmandkuchen und Kirschtorte auch Burritos - für die bisher als ausschließlich bratwursthörig geltende No-Go-Area Brandenburg ein gastronomischer Schritt nach vorn, der aus Wowereits Umgebung als "Mondlandung" beschrieben wird.
Jetzt erst hat der 61-Jährige allem Rätselraten ein Ende gesetzt, wenn auch unfreiwillig. Nachdem Berliner Schüler bei einer Exkursion ins Brandenburgische Schilder mit Hinweisen auf eine neue Restauration mit dem unzweideutigen Namen "Wo-Wees Café" entdeckt hatten, reagierte das Rathaus. Ja, es stimme, hieß es nun, Wowereit plane ein neues Leben als Gastronom und Café-Betreiber. Mit dem kleinen, aber feinen Wo-Wees-Café ziele der derzeit noch Regierende auf die wachsende Zielgruppe der jungen und alten Genießer, die einen guten Kaffee zu schätzen wissen, aber auch hausgemachte Torte und Kuchenkreationen nach Omas Rezepten nicht verachten.
KLaus Wowereit habe den Neustart bereits seit einigen Jahren geplant, weil er es habe vermeiden wollen, wie andere Ex-Politiker einen Posten als Lobbyist oder Russlandversteher annehmen zu müssen. Das Wo-Wee-Café offeriere neben leichter Nachmittagskost mit Schmandkuchen und Kirschtorte auch Burritos - für die bisher als ausschließlich bratwursthörig geltende No-Go-Area Brandenburg ein gastronomischer Schritt nach vorn, der aus Wowereits Umgebung als "Mondlandung" beschrieben wird.
2 Kommentare:
Manche brauchen eben etwas länger, bis sie zu ihrer beruflichen Identität finden.
"Wolfgang Biermann"? - Schwuppi wußte, als er gelegentlich befragt wurde, nicht einmal die Jahreszahlen zum Beginn und Ende des Zweiten Weltkrieges.
Proktokratie = Arschlochherrschaft.
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