Was gehen uns 4500 deutsche Hooligans an? Viel, findet Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU). Bei PPQ sagt er: "Wir tragen die Verantwortung für ihre Radikalisierung."
Der Bundesinnenminister sieht Deutschland in besonderer Verantwortung beim Kampf gegen die Terrororganisation Hogesa", weil in deren Reihen mindestens 4500 deutsche Hooligans kämpfen. "Die deutschen Kämpfer sind nun mal auch Teil des Konflikts, den wir zu lösen haben", sagte de Maizière in einem Interview mit PPQ. "Es sind unsere Söhne und Töchter. Ein Großteil wurde hier geboren. Sie sind in unsere Schulen gegangen, in unsere Moscheen, in unsere Sportvereine. Wir tragen für deren Radikalisierung Verantwortung."
De Maizière begründet damit auch indirekt die veränderte deutsche Haltung in der Sicherheitspolitik. Seit Ende Oktober unterstützt die Bundesregierung Diskussionen um eine Veränderung des Demonstrationsrechtes im Inneren. Gleichzeitig wurden sowohl Demonstrationsverbote erwogen als auch Sicherheitsbehörden veranlasst, Mitglieder der Hooligan-Vereinigung besser im Blick zu behalten. Bei PPQ sagt de Maizière, Deutschland habe die "verdammte Pflicht und Schuldigkeit, dafür zu sorgen, dass der Terror nicht aus Deutschland in die Welt getragen werde". 4500 Hogesa-Kämpfer halte er für viel, vor allem deshalb, weil die Zahl rasant anwachse.
Der Innenminister räumte in dem einstündigen Interview ein, auch keine eindeutige Erklärung für die Faszination zu haben, die die selbsternannten Anti-Islamisten der Hogesa hierzulande vor allem auf Medienschaffende ausübt: "Wir müssen verstört zur Kenntnis nehmen, wie dünn die Schicht der Zivilisation offenbar ist." Wenn er höre, so der Minister, "dass auch Minderjährige, die eben noch auf der Schulbank saßen, von heute auf morgen auf Demonstrationen gehen und gegen Islamismus sind, dann erschüttert mich das auch als Familienvater". Die Hooligans seien oft Menschen, die nach Orientierung suchten, denen Vorbilder fehlten. Wer bei der Hogesa mitkämpfe, fühle sich dann plötzlich, "als Teil einer globalen Bewegung, steht scheinbar auf der richtigen Seite".
Einen Kampf der Kulturen sieht der Innenminister gegenwärtig nicht, auch wenn es die Hogesa darauf anlege: "Das hätten diese Terroristen gern". Dass die Bewegung von jedem Mitglied "unbedingten Gehorsam" verlange, nannte de Maizière "kulturellen Imperialismus - das hat nichts mehr mit Fußball oder Fankultur zu tun".
Das komplette Interview...
Der Bundesinnenminister sieht Deutschland in besonderer Verantwortung beim Kampf gegen die Terrororganisation Hogesa", weil in deren Reihen mindestens 4500 deutsche Hooligans kämpfen. "Die deutschen Kämpfer sind nun mal auch Teil des Konflikts, den wir zu lösen haben", sagte de Maizière in einem Interview mit PPQ. "Es sind unsere Söhne und Töchter. Ein Großteil wurde hier geboren. Sie sind in unsere Schulen gegangen, in unsere Moscheen, in unsere Sportvereine. Wir tragen für deren Radikalisierung Verantwortung."
De Maizière begründet damit auch indirekt die veränderte deutsche Haltung in der Sicherheitspolitik. Seit Ende Oktober unterstützt die Bundesregierung Diskussionen um eine Veränderung des Demonstrationsrechtes im Inneren. Gleichzeitig wurden sowohl Demonstrationsverbote erwogen als auch Sicherheitsbehörden veranlasst, Mitglieder der Hooligan-Vereinigung besser im Blick zu behalten. Bei PPQ sagt de Maizière, Deutschland habe die "verdammte Pflicht und Schuldigkeit, dafür zu sorgen, dass der Terror nicht aus Deutschland in die Welt getragen werde". 4500 Hogesa-Kämpfer halte er für viel, vor allem deshalb, weil die Zahl rasant anwachse.
Der Innenminister räumte in dem einstündigen Interview ein, auch keine eindeutige Erklärung für die Faszination zu haben, die die selbsternannten Anti-Islamisten der Hogesa hierzulande vor allem auf Medienschaffende ausübt: "Wir müssen verstört zur Kenntnis nehmen, wie dünn die Schicht der Zivilisation offenbar ist." Wenn er höre, so der Minister, "dass auch Minderjährige, die eben noch auf der Schulbank saßen, von heute auf morgen auf Demonstrationen gehen und gegen Islamismus sind, dann erschüttert mich das auch als Familienvater". Die Hooligans seien oft Menschen, die nach Orientierung suchten, denen Vorbilder fehlten. Wer bei der Hogesa mitkämpfe, fühle sich dann plötzlich, "als Teil einer globalen Bewegung, steht scheinbar auf der richtigen Seite".
Einen Kampf der Kulturen sieht der Innenminister gegenwärtig nicht, auch wenn es die Hogesa darauf anlege: "Das hätten diese Terroristen gern". Dass die Bewegung von jedem Mitglied "unbedingten Gehorsam" verlange, nannte de Maizière "kulturellen Imperialismus - das hat nichts mehr mit Fußball oder Fankultur zu tun".
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3 Kommentare:
Da Salafisten Sunniten sind und wenn die Hools sie bekämpfen wollen, müssten die Hools ja nur zum Schiitentum übertreten.
Dann würden sie
a) auf der Stelle vom Innenminister adoptiert und könnten
b) den Salafisten die Köppe abschneiden und anschließend in der Presse lesen, dass es gar nicht ihre Schuld ist
Auch wenn der Miesere das lesen würde käme ihm nie in den Sinn das auch zu verstehen. Sofern er es doch verstehen würde und dennoch sein Reden und handeln nicht ändert, wäre das in meinen Augen ****verrat. Die halten, bei vielen nicht zu unrecht, das hier lebende Völkergemisch doch eh für bekloppt.
Beste Grüße vom Preußen
"Bundesinnenminister Thomas de Maizière"
Thomas de Merde
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