Große Gefahr aus einem kleinen Dorf in Oberösterreich! Hier in Braunau steht auch fast 70 Jahre nach dem Ende des II. Weltkrieges noch ein dreistöckiges, ockerfarbenes Haus, in dem 1889 der heutige Fernsehliebling Adolf Hitler geboren wurde.
Für die Opfer eine Beleidigung, für die Braunauer allerdings noch lange kein Grund, das frühere Zuhause von Baby Adolf endlich abzureißen. Seit drei Jahren steht das Gebäude leer, ebenso lange diskutiert die Gemeinde, ob man die grausame Geschichte der Geburt des Millionenschlächters einfach vergessen, oder das Gebäude durch einen Abriss aus der Menschheitsgeschichte tilgen soll.
Eine schwierige Frage, auch für den Konsensethiker Hilmar Therback, der bei Hitler-TV seit Jahren die Redaktion Abrechnung verantwortet. "Hitler lebte als Baby nur wenige Wochen in dem Haus", erklärt der Chefgeschichtsmoderator. Das mache eine Entscheidung über den Grad der Verseuchung der Mauern schwieriger als im Fall der Neuen Reichskanzlei in der Berlin, die der Diktator über Jahre für seine irren Zwecke missbraucht hatte, oder im Fall des Hauses in der Zwickauer Frühlingsstraße, in dem der dreiköpfige Nationale Untergrund seine Verbrechen plante..
Therback, der Hitler als "täglich auf verschiedenen Kanälen auftauchendes Trade-Mark-Gesicht mit Bürstenbart" als ein Stück Alltag der Deutschen sieht, fordert vor einem Abrissbeschluss längerfristige, genaue Untersuchungen. "Wir müssen wissen, ob aus den Wänden wirklich noch Blut austritt." Beurteilt werden müsse auch, was eine lange Jahre im Haus lebende Familie für Spätschäden erlitten habe.
Die Gelegenheit scheint günstig: Der einflussreiche „Stadtverein Braunau“ hat das Thema auf seine Agenda gesetzt, am Freitag berät der Vorstand. Und auch das österreichische Innenministerium signalisiert Zustimmung zu seinen Plänen. Zudem können die Befürworter auf den zweifachen Oscar-Preisträger Branko Lustig, den Produzenten des Sandalenfilms „Gladiator“, verweisen: Der befürwortet die Idee ebenfalls und hat versprochen, in Los Angeles weitere Geldgeber zu finden.
„Der Wunsch, nichts mit Hitler zu tun haben zu wollen, ist ja verständlich“, sagt der Konsensethiker Therbank. „Aber so funktioniert das nicht. Was, wenn im vermieteten ,Hitler-Haus‘ ein Kind auf die Welt kommt und die Eltern es Adolf nennen?“ Dann werde das Bein dicke, die Welt werde wieder auf Oberösterreich schauen, die NPD erstarken und der Faschismus weltweit die Macht übernehmen.
Verbot der Woche: Die bürgerschaftlich-engagierte Serie im Netz
Für die Opfer eine Beleidigung, für die Braunauer allerdings noch lange kein Grund, das frühere Zuhause von Baby Adolf endlich abzureißen. Seit drei Jahren steht das Gebäude leer, ebenso lange diskutiert die Gemeinde, ob man die grausame Geschichte der Geburt des Millionenschlächters einfach vergessen, oder das Gebäude durch einen Abriss aus der Menschheitsgeschichte tilgen soll.
Eine schwierige Frage, auch für den Konsensethiker Hilmar Therback, der bei Hitler-TV seit Jahren die Redaktion Abrechnung verantwortet. "Hitler lebte als Baby nur wenige Wochen in dem Haus", erklärt der Chefgeschichtsmoderator. Das mache eine Entscheidung über den Grad der Verseuchung der Mauern schwieriger als im Fall der Neuen Reichskanzlei in der Berlin, die der Diktator über Jahre für seine irren Zwecke missbraucht hatte, oder im Fall des Hauses in der Zwickauer Frühlingsstraße, in dem der dreiköpfige Nationale Untergrund seine Verbrechen plante..
Therback, der Hitler als "täglich auf verschiedenen Kanälen auftauchendes Trade-Mark-Gesicht mit Bürstenbart" als ein Stück Alltag der Deutschen sieht, fordert vor einem Abrissbeschluss längerfristige, genaue Untersuchungen. "Wir müssen wissen, ob aus den Wänden wirklich noch Blut austritt." Beurteilt werden müsse auch, was eine lange Jahre im Haus lebende Familie für Spätschäden erlitten habe.
Die Gelegenheit scheint günstig: Der einflussreiche „Stadtverein Braunau“ hat das Thema auf seine Agenda gesetzt, am Freitag berät der Vorstand. Und auch das österreichische Innenministerium signalisiert Zustimmung zu seinen Plänen. Zudem können die Befürworter auf den zweifachen Oscar-Preisträger Branko Lustig, den Produzenten des Sandalenfilms „Gladiator“, verweisen: Der befürwortet die Idee ebenfalls und hat versprochen, in Los Angeles weitere Geldgeber zu finden.
„Der Wunsch, nichts mit Hitler zu tun haben zu wollen, ist ja verständlich“, sagt der Konsensethiker Therbank. „Aber so funktioniert das nicht. Was, wenn im vermieteten ,Hitler-Haus‘ ein Kind auf die Welt kommt und die Eltern es Adolf nennen?“ Dann werde das Bein dicke, die Welt werde wieder auf Oberösterreich schauen, die NPD erstarken und der Faschismus weltweit die Macht übernehmen.
Verbot der Woche: Die bürgerschaftlich-engagierte Serie im Netz
10 Kommentare:
Das Haus wird in Kürze Asylanten aufnehmen. Dann kann der Spirgel (Spiegel) darüber berichten wie humanitär doch Hitler war. Mit 20 Fortsetzungen etc. ....
Die Leute könnten ein stilechtes Reenactment organisieren.
Es soll bei der RAF noch einen flugfähigen Lancaster-Bomber geben.
Die Braunauer sollten sich ein
Wir sollten uns ein Beispiel an den Mord-Koreanern nehmen. So wie jenne alle „Wirkungsstätten“ und Reliquien ihres „Ewigen Präsidenten“ sorgsam konservieren, sollten wir die unseres „Ewigen Föhrrers“ gleichfalls der Nachwelt erhalten, auf das noch Generationen nach uns, ihre (exorzistischen) Rituale an den diversen Lokäschns zelebrieren können.
Nanu, welch eine infame Fälschung (das Foto). Denn seit wann ist der 'beyond all human words' links gescheitelt ?
Welch ein schlechter Fake (das Foto). Denn seit wann ist der GröFaZ links gescheitelt ???
Wenn es die Nazis an der kurz bevorstehenden Machtergreifung hindert, dann nichts wie weg.
Das Nochfolgemodell des Braunauer Hauses haben sie in Zwickau platt gemacht.
Die werden schon gewußt haben, warum Warmsanierung die finanziell lukrativere keine Alternative war.
Komisch alle Devotionalien Hitlers wurden verboten und vernichtet, aber im Spirgel aber bringen sie die Wiederauferstehung Hitlers immer und immer wieder. Kann es sein, dass dieses Blatt von Juden geleitet wird? Oder bin ich ein Schelm der nichts böses denkt.
Wurde Hitler nicht als Kind vom Auto überfahren? Also wo ist das Problem?
Oder: Sowohl 1. Anonym und 2. Kurt zusammen: Erst mit Asylbetrügern / Neusiedlern "gut vollpacken", und dann Reenactment mit historischen Streitflugzeugen ...
Was bin ich heute wieder für ein Schelm.
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