“Für mich ist immer wichtig, dass ich mir alle möglichen Entscheidungsoptionen, wie man es machen könnte, durchspiele, wie entwickelt sich das, und was würde das bedeuten, wer würde was dazu sagen, wer würde was vielleicht darüber schreiben, wer würde das kritisieren.”
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13 Kommentare:
Wenn es nicht Maria war, dann war es die Merkel.
Aussest-Geschlossenst, dass das die Merkel war. - Deren Entsheidungen sind doch alternativlos. - Von wegen "alle möglichen Entscheidungsoptionen..."
hmm ... mein Spieß beim Bund ??
der Sepp
Die Alternativen vergleichen, welche Folgen sie haben, welche Reaktion sie hervorrufen würden - müßte das nicht JEDER Entscheider so machen?
Garry Kasparow oder Bobby Fisher?
Wegen der Notation der Spielzüge?
Klingt nach einer 1a Opportunistensau.
R.A., haste schon Deinen Saustall ausgemistet?
Man denkt man ist auf alles vorbereitet, und dann ...
Dass der von Viva gefilmte "Böhnhardt" nicht Böhnhardt ist, haben Fatalist & Co. ja schon anhand der Tattoos nachgewiesen
Heute der zweite Streich. Die haben im Alleingang, Zeitung lesen lohnt sich manchmal, einen Gehilfen des Keupstraßenbombers enttarnt.
Strafe droht ihm trotzdem nicht. Er kann sich darauf verlassen, dass die bis auf die Knochen korrupten Polizei- und Justizbonzen seine Bestrafung vereiteln.
Desinformant R.A., was sagst Du dazu?
Es war Erika, als sie nachdachte, bevor es im Wald geschah...
Wenn mich eines Abends eine Schreibschwäche übermannt, walze ich die gestrige Idee mit dem Observationsteam aus, die nur bedingt angreifbar ist.
Die haben nicht gebombt, nicht mal Schmiere gestanden. Die haben einen dicken Deal observiert, möglicherweise auch etwas bechleunigt, dabei aber nicht realisiert, daß sie selber im Focus standen, von Leuten, die den Deal sprengen wollten.
Deswegen hat der auch keine Polizeiweste oder -binde.
Im Prinzip ist das Szenario schon fertig. Ich habe nur keine Lust, das aufzuschreiben.
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Eine andere Geschichte ist natürlich, wieso das instrumentalisiert wird, wieso es BMZ in die Schuldakte reingeschrieben wird. Das ist simpel. Damit niemand nachforscht, was damals wirklich lief. Weil es noch läuft? Und weil, wie fatalist vollkommen richtig schrieb, der NSU die Müllhalde unbequemer Mordfälle ist, die entsorgt werden müssen. Tote können sich nicht wehren und Zschäpe hängt wenigstens noch ein bißchen an ihrem jämmerlich verkackten Leben. Die sagt auch nichts. Einfacher geht es nicht.
Das Gesicht, das der Typ macht, ist viel zu offiziell und m.A.n. doch sehr überrascht und betroffen. Die haben wirklich nicht damit gerechnet, daß da eine Bombe hochgeht.
So oder so.
Er ist auf jeden Fall nicht Böhnhardt, wie die Journaille uns zwei Jahre lang eingeredet hat.
Und wenn Deutschland ein Rechtsstaat wäre, müsste der Typ als Zeuge aussagen. Da gibt es nun wirklich nichts zu deuteln.
Auch wieder so ein Fall, wo 5 Richter, 10 Staatsanwälte, 53 Nebenklägeranwälte und 7 Verteidiger sich einig sind, lieber nicht aufzuklären.
Amtsaufklärungspflicht? Ah geh!
Stattdessen wird die Zeit totgeschlagen mit der Vernehmung von Leuten, die selbst wenn die wollten zur Tataufklärung nichts beitragen können.
"die Müllhalde unbequemer Mordfälle..."
Ich glaube nciht, daß die wirklich unbequem waren.
Wobei ich noch als kleinen Hintergedanken habe, daß mit der Über-Inszenierung auch der deutsche Bürger vollends vorgeführt werden soll.
... man hätte die Sache mit der "NSU - Terrorzelle" auch glaubwürdiger inszenieren können.
"Die haben einen dicken Deal observiert,"
War wohl so, was die Sache noch verrückter macht.
Man stelle sich das vor. Bombenanschlag, Schwerverletzte. Zur Tatzeit in Tatortnähe zwei Polizisten im Dienst.
Und die Justiz weigert sich, diese Polizeibeamten als Zeugen zu laden.
Wenn es eines Beweises bedurfte, dass es in diesem Schauprozess um alles mögliche geht, aber garantiert nicht um Aufklärung, da haben wir ihn.
Meine Meinung. Und Du, Desinformant R.A., wie siehst Du das?
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