Der Max-Zimmerring-Preis für politische Dichtung - hier in der Mitte abgebildet - wird jedes Jahr an herausragende Schöpfer von politischen Großpoemen vergeben. |
Günter Grass hat ihn vor zwei Jahren für sein israelkritisches Großpoem "Was noch gesagt werden müsste - wenn man dürfte" bekommen, für dieses Jahr galt Bob Dylan (Knockin` on heaven door) wie immer als Favorit, doch eine Einsendung eines unbekannten Künstlers, der sich kurz "Anonym" nennt, wirft nun alle Planungen für die Vergabe des diesjährigen Max-Zimmering-Ordens für politische Dichtung über den Haufen.
Aktuell, politisch, in einem Versmaß, das den Globus umspannt - so präsentiert sich die "Ode an Putin", die hier beim PPQ-Poetenseminar sofort als Favorit für die Verleihung eingestuft wurde. Im Stil von Walt Whitmans "Howl" prescht der Kampfgesang nach Osten, er zeigt den Zweiflern und Ungläubigen, denen, die nicht hassen wollen oder können, wo das Böse sitzt.
Die Preisverleihung findet auch in diesem Jahr im Haus der Inklusion in Mülheim an der Ruhr statt, als Trauerredner ist der frühere Preisträger Günter Grass geladen, bei einem Gala-Abend soll später am Abend der scheidende "Spiegel"-Chef Wolfgang Büchner offene Kritik an Putin üben.
Wenn es regnet oder schneit, dann ist Putin wohl nicht weit!
Wenn die Katze Junge kriegt: rate mal, an wem das liegt?
Die Frau ein Häschen klein gebar: rate mal, wer das wohl war?
Wenn uns're Tochter lauthals weint, hat sie Putin wohl gemeint.
Steh'n kleine Kinder nass im Regen, wird die Datsche überschwemmt,
Putin steht dann selbst daneben und lacht völlig ungehemmt.
Holt dich ein Gewitter ein, kann das die Hand des Kreml sein.
Schnee und Kälte, Sturmgebraus, sieht nach Putins Rache aus.
Wenn dann der Sturm das Haus abdeckt: das hat Putin ausgeheckt!
Das Licht geht aus, der Zaun fällt um, der Automotor still und stumm.
Bei dir im Haus wird eingebrochen, man zieht dir 'nen gesunden Zahn,
der Kinoabend war 'ne Pleite, du trittst versehentlich in Dreck
- ein Demokrat sieht hier ganz klar: Eindeutig all das Putin war!
Tanzt besoffen auf dem Hof, das kann nur der Putin sein!
Gibt´s eine Feier mit viel Krach, du kannst nicht schlafen und liegst wach,
dann sage ich dir: 100 Pro- der Putin war das, sowieso!
Kommt Ebola aus Afrika, dann ist klar, dass das Putin war.
Vor diesem großen Bösewicht gibt es keine Rettung nicht.
Er beschmiert fast jede Wand, reißt Büsche aus mit seiner Hand.
Was noch alles von dem BÖSEN soll man hören oder lesen?!
Aktuell, politisch, in einem Versmaß, das den Globus umspannt - so präsentiert sich die "Ode an Putin", die hier beim PPQ-Poetenseminar sofort als Favorit für die Verleihung eingestuft wurde. Im Stil von Walt Whitmans "Howl" prescht der Kampfgesang nach Osten, er zeigt den Zweiflern und Ungläubigen, denen, die nicht hassen wollen oder können, wo das Böse sitzt.
Die Preisverleihung findet auch in diesem Jahr im Haus der Inklusion in Mülheim an der Ruhr statt, als Trauerredner ist der frühere Preisträger Günter Grass geladen, bei einem Gala-Abend soll später am Abend der scheidende "Spiegel"-Chef Wolfgang Büchner offene Kritik an Putin üben.
Wenn es regnet oder schneit, dann ist Putin wohl nicht weit!
Wenn die Katze Junge kriegt: rate mal, an wem das liegt?
Die Frau ein Häschen klein gebar: rate mal, wer das wohl war?
Wenn uns're Tochter lauthals weint, hat sie Putin wohl gemeint.
Steh'n kleine Kinder nass im Regen, wird die Datsche überschwemmt,
Putin steht dann selbst daneben und lacht völlig ungehemmt.
Holt dich ein Gewitter ein, kann das die Hand des Kreml sein.
Schnee und Kälte, Sturmgebraus, sieht nach Putins Rache aus.
Wenn dann der Sturm das Haus abdeckt: das hat Putin ausgeheckt!
Das Licht geht aus, der Zaun fällt um, der Automotor still und stumm.
Bei dir im Haus wird eingebrochen, man zieht dir 'nen gesunden Zahn,
der Kinoabend war 'ne Pleite, du trittst versehentlich in Dreck
- ein Demokrat sieht hier ganz klar: Eindeutig all das Putin war!
Tanzt besoffen auf dem Hof, das kann nur der Putin sein!
Gibt´s eine Feier mit viel Krach, du kannst nicht schlafen und liegst wach,
dann sage ich dir: 100 Pro- der Putin war das, sowieso!
Kommt Ebola aus Afrika, dann ist klar, dass das Putin war.
Vor diesem großen Bösewicht gibt es keine Rettung nicht.
Er beschmiert fast jede Wand, reißt Büsche aus mit seiner Hand.
Was noch alles von dem BÖSEN soll man hören oder lesen?!
67 Kommentare:
Kriegstreiberische Spinner .. was für Vorurteile, ohne beweise ..
Auf den ersten Blick vermutete ich die im Literaturbetrieb übliche Schiebung, aber dann las ich, daß ihr den Max-ZImmering-Orden für politische Dichtung verliehen habt und nicht den Max-Zimmering-Preis.
Ein wichtiges Kriterium des Preises ist die öffentliche Wahrnehmung. Ein avantgardistisches Gedicht von "anonym", versteckt in den Kommentaren eines Blogs, ohne nachfolgende Diskussionsstränge, ohne getrolle, ja nicht mal mit pingbacks. das kann nicht wirklich preiswürdig sein.
Bis zur Buchmesse ist es och ein Stück hin. Falls dieses Poem noch einschlägt, aufrütteln und augenöffnend wie es ist, dann kommt zum Orden noch der Preis. Aber vielleicht schreibt jemand noch etwas tolleres. Warten wir es ab.
aus dem Google-Profil des Alex frei
"Alex hat noch nichts mit Ihnen geteilt."
wer wahrhaft überzeugt ist, braucht keine beweise, das zeigt die geschichte. und wenn dichtung gutgemeint ist, dann ist sie auch preiswürdig, egal, ob sie öffentlich große oder keine wirkung erzielt
der erste schritt ist immer das erste wort so eines poems. wie wichtig das fertige gedicht sein wird, können manchmal erst spätere generationen beurteilen
@Kurt
Das Poem schlug sehr wohl ein, ich staunte baß und kopierte es unter mein Kopfkissen, es war aber vom Impetus zwar treffgenau, vom Versmaß aber unfertig:
Bei dir im Haus wird eingebrochen, man zieht dir 'nen gesunden Zahn,
der Kinoabend war 'ne Pleite, du trittst versehentlich in Dreck ...
Was ist das? Moderne Kunst?
Gut, Müllheim an der Ruhr, das riecht, wie's klingt, und für den Müll(h)eimer Inklusionspreis sollte es durchaus genügen!
Es freut mich, dass ppq für dieses opus nun eine würdige Bühne geschaffen hat. Vergelt's Gott.
An dieser Blaupause eines modernen politischen Poems kann sich auch jeder minderbegabte Amateurdichter abarbeiten.
"Dein Online-Banking wird gehackt, die ec-Karte eingezogen, aus Deiner Arbeit bist Du heute unerwartet rausgeflogen - wer sonst soll das gewesen sein als Putin, ja, nur er allein.
Deine Traumfrau zieht sich AIDS zu, Du hattest mit ihr noch davor besseren Sex als je zuvor, Ihr neuer Freund, wie Du jetzt weißt, kommt aus Uganda, ist nicht weiß und freudestrahlend sie Dir erzählt, endlich schwanger, nur das zählt, wie kann
es anders sein als dass Putin macht sich einen Spaß.
Du gehst zum Internisten jährlich, fragst, wie sind meine Werte, ehrlich? Dieser antwortet hierauf ja, der Leber geht's nicht wunderbar, sie ist löchrig wie ein Sieb, wie gut, dass es Eurotransplant gibt. Wer glaubst Du, saß da wohl vorher im Labor und kichert sehr - der Putin war's, er lacht sich krumm und Du guckst aus der Wäsche dumm."
Ad infinitum.
das ist doch mal eine idee - wir machen hiermit aus dem zimmering-orden ein kettenpoem - jeder, der noch drei gedanken beisammen hatten und, wg. inklusion, auch jeder, der nicht, darf die ode weiterschreiben!!! das wird das längste gedicht der welt!
reimversuche bitte hier in die kommentare, wir übertragen das dann zu gegebener zeit in einen würdigen post-rahmen. und auch daran wäre PUTIN schuld!
Die Heizung wird dir abgestellt, weil Merkel zahlt kein Erdgasgeld.
Du gehst in'n Wald und hackst dir Stumpen,
kannst dir nicht mal 'nen Euro pumpen.
Der Putin lacht in seiner Banja und du, du seufzt: Ach wär ich Wanja.
Einer geht noch:
"Der Führerschein wird Dir genommen, die Schwiegermutter kündigt an, in Bälde zu Besuch zu kommen, Du bist frustriert, hast keinen Plan und als ob das nicht genug wär, zieht Dich die Merkel ein zum Heer, weil Putin, dieser böse Mann, schickt Panzer aus nach Schlandistan."
@apollinaris
Setzen sie "genügende" statt "genug" und es klappt bei Ihrem letzten Erguss sogar einigermaßen mit dem Versmaß, mit ein bissel Mühe kriegen Sie auch noch den Rest einigermaßen gerichtet. Ihr Werk ist dann zwar immer noch leiernd aber für eine politische Dichtung ist das genau richtig, auch Heine Herwegh und Freiligrath waren keine besonders geschickten Versschmiede.
Also nur Mut, die Schwarze Pädagogik mag der Menschheit das Lampenfieber und die Auftrittsangst beschert haben, in einer freien und aufgeklärten Welt dagegen kann das Individuum mit dem Ausfluß seiner Seele das Menschengeschlecht beglücken, ohne durch falschen Scham und die Relevanz- und Qualitätsfaschos bedrückt zu werden.
Es wird für unsere nachfolgen tatsächlich aussagekräftig sein! Nämlich wie sehr wir manipuliert und aufgehetzt werden. Dazu kommt, das es auch noch wirklich schlecht geschrieben ist. Habt ihr keinen besseren gefunden? Macht wahrscheinlich keiner mit, sind ja in der Regel gebildete Leute.
Ermutigt durch den konstruktiven Zuspruch lasse ich es weiter rumpeln:
"Das Gehalt wird Dir gekürzt, das Essen ist total verwürzt, die Frau, sie hat Migräne wieder, der Blutdruck geht steil rauf und nieder, schuld daran ist, Du ahnst es schon, der Putin, dieser Hegemon.
Die Frau fingert lustlos rum an Deinem Glied, s`wird Dir zu dumm, deshalb fährst Du ins Freudenhaus, doch dort wirft man Dich hochkant raus, nicht ohne Dich recht auszunehmen, Du musst Dich mit Dir selbst bequemen, d`ran schuld ist völlig sonnnenklar, der Putin wie schon letztes Jahr."
so etwas wie "versmaß" gibt es nicht, wo es um höhere werte geht! von wecker und wader wissen wir, dass sich ein leichtes holpern in reimen und versen durch einen beseelten vortrag locker ausgleichen lässt.
man schaue und erinnere sich, dass sogar fliehen und lieben ein reimpaar ergeben: Seit Ewigkeiten, sehn, sehn, sehn,
wie unsere Welt sich dreh'n, dreh'n, dreh'n,
und doch hat ein Jegliches seine Zeit auf Erden:
die Zeit zu bauen,
die Zeit zu zerstör'n,
die Zeit des Duldens,
die Zeit sich zu empör'n,
die Zeit zu kämpfen,
die Zeit zu flieh'n,
die Zeit zu hassen,
die Zeit zu lieben!!!
Ausgehen willst Du, aber fein,
stößt an der Türe an das Bein,
kommt dann das Taxi noch zu spät,
Du ahnst es schon, wie´s weitergeht.
Zuerst noch frohgemut und munter,
vergeht Dir bald der Appetit,
im Radio, dem viel zu lauten,
läuft der Putin rauf und runter
Die erste Kneipe übervoll,
von Russen förmlich überschwemmt,
gehst Du zum Biergarten um´s Eck,
dort singen Russen, ungehemmt.
Der Abend läuft nicht wie gewünscht,
das Bier ganz deutlich viel zu warm,
auch sind die Schnitzel viel zu klein,
das war der Putin, dieses Schwein !
Blödes Rechtschreibbuch. Nochmal.
Jetzt war ich wohl voreilig, weil ich vor Festlegung der Regeln einen Vers einreichte, der nicht den hohen Ansprüchen an das Preisgerücht genügen täte.
Welche Regeln gelten denn nun? Freie Rede und Meinungsfreiheit oder ein gerüttelt Versmaß?
Der Putin simst an Sharon Stone, er hat genug vom Zarenthron.
Willst Sharon aller Russen sein, dann lad ich herzlichst hiermit ein.
Sie simst am Tag darauf zurück, es sei ein großes Mißgeschick,
sie mache durch ein großes Drama, der Zar bei ihr, der heißt Obama.
Sie würde gern im Kreml-Turm, erobern Wlad in heißem Sturm,
doch schrüben Medien, tu es nicht, im Kreml brennt sehr lange Licht.
Ich werde es ein bißchen glätten, sonst glauben man noch in Rußland, daß wir alle auf der Gesamtschule waren:
Der Führerschein wird Dir genommen,
die Schwiegermutter kündigt an,
in Bälde zu Besuch zu kommen,
Du bist frustriert, hast keinen Plan.
Und wäre das noch nicht genug,
zieht Merkel Dich nun auch zum Heer,
weil Putin, dieser böse Mann,
schickt Panzer aus nach Schlandistan.
weder wecker noch wader, sondern wacker, wie ihr euch schlagt!
großen dank für die bisherigen einsendungen und weiter so, vielleicht können wir ein buich daraus machen, dass die bundeszentrale für politische bildung uns abkauft. ich denke, dort suchen sie derzeit nach solchem stoff, wo es doch heißt, kommende generationen heiß zu machen auf das rückspiel
"Ein Rehlein hinterrücks erschossen,
ein Bienchen verstrahlt mit Uran,
wir werden uns noch alle wundern,
was bringen wird uns dieser Mann.
Der Osterhase muss dran glauben,
der Weihnachtsbaum kommt auch gleich weg,
der Putin, der zerrt jeden Brauch
ganz unverdrossen in den Dreck.
Und wollten wir`s nochmal versuchen
im Guten jetzt mit diesem Mann,
dann schlägt er einfach nur wild um sich,
der böse Putin, der Tyrann."
"Selbst Schüttelreime sind nicht sicher,
nimmt er die schließlich auch auf`s Korn,
dann ist es aus mit diesem Thread hier
und uns trifft vollends Putins Zorn."
Ich bin etwas voreilig gekommen, da in Lyrik nicht geübt. Bei Versen, die die Welt verändern sollen, ist es gar nicht so einfach, jene Ausdrucksform zu finden, die den größten revolutionären Effekt bewirkt.
Ist es erlaubt, nachträglich ein alternative end einzureichen und es dem Fachpublikum zu überlassen, worin die Stärke politischer Lyrik nun genau besteht? Der letzt Vers an Sharon Stone hieße dann:
doch schrüben Medien, tu es nicht, im Kreml brennt des nachts noch Licht.
Ab heute bist Du Journalist,
die Lage ist Dir nicht ganz klar
man hilft die schnelle auf die Sprünge,
daß Putin Stalins Liebling war.
Ein Land, mit Honig und auch Milch,
emporgestiegen aus dem Schutt,
erreicht Kultur die höchsten aller Höhen
macht man in Moskau sie kaputt.
Gut und edel sei der Mensch,
wie Du als Friedensfreund doch bist,
Er schützt nicht Frauen und nicht Kinder,
der russische Imperialist
Da, ein Flugzeug, abgeschossen,
laut trommelt nunmehr Kriegsgott Mars,
wer ist so grausam, wer so hart ?
Der Putin war´s, der Putin war´s
@Anmerkung: besser !
Bei mir gab es einen kleinen Schreibfehlerteufel:
Ab heute bist Du Journalist,
die Lage ist Dir nicht ganz klar
man hilft Dir schnelle auf die Sprünge,
daß Putin Stalins Liebling war.
Meine Frau fragt gerade, warum ich aus dem Lachen nicht herauskomme.
Wunderbar das alles, vielen Dank an die Versschmiede!
"Das klingt fürwahr nun preisverdächtig,
die Anthologie wartet schon,
zu gießen aus über Herrn Putin
Kübel voller Spott und Hohn.
Doch Putin will das letzte Wort,
er marschiert zum nächsten Ort,
nun soll es Mariupol sein,
die arme Stadt, bald voller Pein.
Donezk, Lugansk, sie alle werden
Teil des neuen Zarenreichs werden
und Putin triumphiert und lacht, prunkt ungeniert mit seiner Macht."
Mariupol, Mariupol, Du Perle am Asowschen Meer,
leider ist`s mit Dir bald vorbei nun,
denn es kommt Putin und sein Heer.
Sie nennen sich Separatisten,
doch glaubt der Westen dies kein Stück,
in Wahrheit sind es Putins Männer -
und die zieh`n sich nie mehr zurück.
Es reißt ein Brennen und ein Morden
demnächst Deine Mauern ein
und die wilden Putin-Horden
werden rasch Dein Ende sein.
Nur Bruch und Trümmer, rauchender Schutt,
bleiben zurück, alles kaputt.
Aufbauen will man das nicht wieder
singt lieber traur`ge Wodka-Lieder."
(Dieser Teil des Opus Magnum trägt den Arbeitstitel: "Mariupoler Elegien")
Es folgt: "Putins Traumland I"
"Buntschland liegt Putin sehr am Herzen,
verließ er Dresden doch mit Schmerzen,
beim KGB dort jederzeit
war er alert und hilfsbereit.
Besond`re Freude macht ihm nun,
der Steinmeier mit seinem Tun,
endlose runde Tische lang
zieht ihn der Steinmohr in den Bann,
um schließlich nervig rumzureden
er solle sich `nen Ruck doch geben,
doch Putin rührt sich keinen Meter
trotz Steinmeiers Rumgezeter.
Er bleibt stets freundlich, aber stumm,
hält Steinmeier für völlig dumm
und recht hat er, dieser Minister
ist alles andere als sinister.
Putin denkt sich, ach so ein Land,
das aushält dieses Personal,
das steht dereinst für mein Exil
auf dem vordersten Platz zur Wahl."
Und schließlich: "Donezker Sieges-Poem"
Nicht sichtbare Panzerkolonnen
rollen in die Ukraine ein.
Poroschenko meinte zwar, sie sei`n zerstört,
doch wunderbar fährt die Kolonne munter weiter,
sie schlägt `ne Schneise, immer breiter
um Donezk herum und hinein,
es könnte gar nicht schlimmer sein.
Der Rechte Sektor dort indes
irrt herum wie ein blinder Hess`,
der Wodka macht ihm schwer zu schaffen,
da helfen auch nicht die West-Waffen,
wo man dies` Zielwasser verzehrt,
da klappt nichts, es läuft schlicht verkehrt.
Doch Poroschenko wird nicht müde,
die NATO soll es richten jetzt,
doch eh er sich umsieht in Kiew,
hat ihn Rasmussen versetzt.
Nicht dieses, vielleicht nächstes Jahr,
wird`s was mit einem Beitritt, ja,
bis dahin muss er`s selber stemmen,
mit seinen Wehrpflicht`gen, den Memmen,
gegen Putins Elitetruppen,
das wird er wohl nicht mehr recht wuppen.
Der Putin indes liegt ruhig da,
entspannt sich in seiner Banja
und denkt sich Poro, ach, Du Wurm,
wirst seh`n, ich nehm` Kiew im Sturm!
Fortsetzung folgt laufend, der Dichtdruck ist noch immer da, dank Putin, dem Tausendsassa.
Für heute noch dies, als Einpeitscher: "Allgemeiner Anti-Putin-Weckruf"
"Der Putin war`s, der Putin war`s,
er schickte uns AIDS und auch SARS,
selbst Ebola, das kommt von ihm
und treibt uns bald in den Ruin.
Die Neger und der Muezzin,
das alles kommt von ihm, Putin,
auch Tschetschenen und Kasachen,
schickt er uns her, hat was zu lachen,
die ist er für immer los,
versetzt uns so den letzten Stoß.
Der Winter kommt und kalt dann wird`s,
denn ohne Putin`s Erdgas friert`s
einem in jedem deutschen Haus,
macht den Bewohnern den Garaus.
Und ob das noch nicht genug wär,
ständigen Strom, den gibt`s nicht mehr,
die Windräder hör`n auf zu dreh`n
weil Putin bringt sie rasch zum Stehen.
So steht der Deutsche kalt im Dunkeln
und sieht nur noch die Sterne funkeln.
Er denkt sich, Steinmeier, Du Narr, das hab`n wir nun von dem Wirrwarr."
Vielleicht geht`s morgen weiter...
`s muss heut` noch raus, des Versschmieds Brust ist beengt von extremem Frust. Die Mariupoler Elegien hätten es ihm nie verzieh`n, wenn er nicht vor der Katastrophe noch nachschiebt eine wicht`ge Strophe: "Mariupoler Elegien II"
"Mariupol, Mariupol,
Du weißt es wohl, Dein Ende kommt,
die Bürger hocken schon im Keller,
weil`s Deinem Würger Putin frommt,
es wartet nun nur Raub und Mord,
wie stets gescheh`n an einem Ort,
wo Putins Horden hausten wild und der Bürger ist ohne Schild.
Gar furchtbar war`s mit einem Wort, geblieben ist an solchem Ort nur Blut, Feuer und Pulverrauch, die Ratten, die verzieh`n sich auch.
Wie weiland einst in Magdeburg,
wo nicht einmal ein Demiurg konnte verhindern
dieses Leid, das Vater, Mutter, Kind, entzweit.
Wie kann man denn nun unterscheiden,
den Russen von dem echt Ukrainen,
wenn man ein falsches Fähnchen schwenkt, wird man sofort vom Feind versengt,
und schließlich ist das ganze Land
völlig verheert von Mord und Brand.
Putin im fernen Moskau doch,
hat Freude an dem Höllenloch,
sagt auf `ner Konferenz fürwahr, dass dies Obamas Werk wohl war.
Der Washingtoner Finsterling trinkt täglich zehn Singapore Sling und verliert den Überblick,
hat mit Putin dann kein Glück.
Er liest nur ab vom Teleprompter, wenn der ausfällt, war`s das dann; Obama fährt selbst nach Hause und betet fest zu dem Islam."
Fortsetzung folgt.
Journalist er, der schlaue Lars
mit MacBook Air und Hornrandbrille
sein Lieblingssatz: Der Putin war's
Vollbrachtes Werk. Rumms. Ew'ge Stille.
800 Mann, die Guten,
von der Miliz zur Friedenstat,
ausgerückt, man soll erwarten
der Unterdrückung die Heldentat
Über Nacht das Grauen naht,
der Kamerad zum andren spricht:
Wir schützen Kinder und die Frauen,
der Putin, ja, der tut das nicht !
Bekämpfet sie, die teufl´sche Brut,
ein Vöglein singet auf den Zweigen,
heute muß der Putin fallen,.
Wir rufen zu: Nur Mut, nur Mut !
Noch eine Idee. Könnte man nicht einen Liedermacher finden, der Epos schlußendlich vertont. Dann würde das mit dem ernst Busch Chor eingesungen oder eingeübt, ein Weltfriedenstag z.B. ins Leben gerufen und der Friedensmarsch nach Moskau staatfinden. Von der Länge des POems her würde das locker hinkommen.
Ist nur so eine Idee. Vielleicht zu schwierig, so ein Friedensmarsch.
Ich änder den Vers doch noch mal. Der ritter runkelte sich so durch die Luft, daß es jetzt etwas besser rüebrkommt.
Dann wäre da noch die Frage ob Putin in der Banja lacht oder schitzt.
Der Putin schwitzt in seiner Banja wäre ja die natürlich Daseinsform an diesem Ort
Der Putin lacht in seiner Banja möglicherweise auch.
Das kommt davon, wenn man vollkommen ungeübt un politischer Lyrik ist.
Wir lassen es vorerst beim Lachen.
Die Heizung wird dir abgestellt, denn Merkel zahlt kein Erdgasgeld.
Kannst dir nicht mal 'nen Euro pumpen, drum gehst' in' Wald und hackst dir Stumpen,
Der Putin lacht in seiner Banja und du, du seufzt: Ach wär ich Wanja.
der putin schwitzt nicht, auch nicht in der banja! er ist doch eiskalt! und wenn er lächelt oder lacht, dann zwingen zynisch! und menschenverachtend! vielleicht kriegst du das noch rein.
die idee mit dem liedermacher ist gut. das längste friedenslied der welt! freiwillige können sich ab sofort per mail melden
eugen roth und ich haben auch gerade zusammengesessen:
Ein Mensch pflückt, denn man merkt es kaum,
Ein Blütenreis von einem Baum.
Ein andrer Mensch, nach altem Brauch,
Denkt sich, was der tut, tu ich auch.
Ein dritter, weils schon gleich ist, faßt
Jetzt ohne Scham den vollen Ast
Und sieh, nun folgt ein Heer von Sündern,
Den armen Baum ganz leer zu plündern.
Von den Verbrechern war der erste,
Wie wenig er auch tat, der schwerste.
Er nämlich übersprang die Hürde
Der unantastbar reinen Würde.
Sein Name ist gar wohlbekannt
er schreckt und quält nmehr als ein Land
sie nennen ihn den Zaren
die sehen die Gefahren
dass unsre Welt wird bluten
wegen diesem Putin
Man kann die Propagandaschleuder natürlich auch noch aufdrehen und das Werk mit beliebten Motiven aus der Historie anreichern:
"Im Kinderfressen ist er Meister,
die kleinen Leiber, die zerreißt er
und fühlt sich kannibalisch wohl -
besonders in Mariupol.
Dort gibt es keine Kinder mehr -
Putin fraß alle Teller leer."
"Auch Frauen sind vor ihm nicht sicher,
wenn erst ihn ihm der Trieb erwacht,
wird es für sie noch fürchterlicher,
als jemals hätten sie gedacht.
Die Witwen scließlich und die Alten,
die wir er auch nicht nur verwalten,
verwursten lässt er sie und dann
in Dosen pressen, um sie schließlich
einzulagern ganz verdrießlich,
die Dosen leert er mit viel Bier
des Nachts im Kreml, dieses Tier.
Mariupol ist nun entvölkert,
kein Mensch mehr geht die Straßen lang,
nach diesem schrecklich bösen Tanz
hat die Stadt eingebüßt den Glanz."
"die idee mit dem liedermacher ist gut..."
Hohohoho ... da muß ich widersprechen !
Ich dachte mehr an einen lyrischen Vortragsabend.
Kulisse: theaterspartanisch (Bildungsbürgertip: Faust, Düsseldorf, Gründgens)
Vortragende: Da Lotte Lenya tot ist, empfehle ich Ulla Jelpke oder Cindy aus Marzahn.
"die idee mit dem liedermacher ist gut..."
Hohohoho ... da muß ich widersprechen !
Ich dachte mehr an einen lyrischen Vortragsabend.
Kulisse: theaterspartanisch (Bildungsbürgertip: Faust, Düsseldorf, Gründgens)
Vortragende: Da Lotte Lenya tot ist, empfehle ich Ulla Jelpke oder Cindy aus Marzahn.
Es folgt: "Hilferuf an die UN"
"Bitte lieber Ban Ki Moon,
hilf uns jetzt, Du musst was tun,
der Putin kommt mit Kriegsgeschrei -
das ist Dir doch nicht einerlei?
Des Zaren Panzer rollen weiter
in Kiew Poroschenko schwitzt,
er ruft seine Abteilungsleiter
wirkt dabei müde, überhitzt.
Oh Ban Ki Moon, Du musst ihm helfen,
er weiß nun nicht mehr ein noch aus,
doch wirft er schon mal an den Learjet -
denn im Notfall will er raus.
Und die Restukrainer sitzen
auf ihren Koffern, Wochen schon,
es nahen die Bajonettspitzen
von irgendeinem Russenklon.
Und dann musst wissen Du das Schlimmste, das sagen wir Dir dringlich hier,
der Putin trinkt am Freitagabend gerne mal ein kleines Bier.
Am Samstagabend trinkt er zwei Bier, am Sonntagabend ist`s vorbei, da isst dann dieser Pharisäer öffentlichkeitswirksam Haferbrei.
Am Montag schließlich, so ab zwölf, da frisst der Zar dann kleine Kinder, am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, verfährt er ebenso nicht minder,
bevor am Freitag er zurückkehrt,
zum kleinen Bier, dem schönen Brauch,
des Nachts indes im Kreml frisst
er
dann wieder kleine Kinder auch.
Die Brutkästen im Krankenhaus...
Du weißt am besten, was jetzt kommt,
wir schweigen dazu pietätvoll,
dies besser hier dem Thema frommt.
Ach Ban Ki Moon, nun weißt Du alles,
Du musst jetzt handeln, und zwar schnell,
sonst kommt der Putin auch zu Dir bald
mit Kriegsgeschrei und Hund`gebell."
Es folgt: "Hilferuf an einen einen bekannten Mann"
"Bitte lieber Nikolaus,
schick` Putin ins Freudenhaus,
schenk` ihm gratis den Besuch,
denn für uns ist er ein Fluch.
Dann ist er erst einmal dort,
bleibt vielleicht für immer fort."
Ähm, wenn dereinst die Demokratie gesiegt hat und sich die Schuldigen daran in der Öffentlichkeit für ihr frevelhaftes Tun entschuldigen müssen, Kulturrevoluton, Wandzeitungen udn so, die Kenner wissen, was gemeint ist.
Wir können doch schon mal vormerken, daß das Epos z.B. von Caren Miosga auf dem Schreibtisch stehend deklamiert wird. Oder von diesem ZDF-Typen, der bei keiner Meldung nie eine Miene macht, sondern alle Meldungen mit gleicher Gesichtsmuskelspastik abliest.
Quotierung ist gewährleistet, Kerl von ZDF, Weib von ARD. Somit gibt es keinen Ärger von den renitenten Restgrünen, die mit Demokratie nichts anzufangen wissen.
Es bedarf nun noch einer ordnenden Hand in Form eines behutsamen Lektorats, wobei dies das ppq-Preisgericht wohl übernehmen wird. Wir freuen uns auf eine Komplettveröffentlichung des Poems nach erfolgter Redigierung zu gegebener Zeit an passendem Ort.
einen wechselgesang, ja, ich werde es lieben
das lektorat nimmt die arbeit auf, sobal der pulverdampf sich gelegt hat. das gedicht kann seine größte wirkung auf die volksmassen nur entfalten, wenn eine phase der erschlaffung des kriegsmuskels eingetreten ist. das wirkt dann wie ein elektroschock
So möge es sein.
ppq vult.
So möge es sein.
ppq vult.
Wieder ein Doppelpost. Dem VS bzw. den Pullachern möge das Poem im Hals stecken bleiben, für den zunächst sächsischen und bald auch deutschen Zorn, der auf sie zukommt, sind sie nicht geeicht. Vae corruptis!
Sind die Tore noch geöffnet?
Bei der Gelegenheit sei nach einer Regel gefragt. Darf man auch Hitler und Stalin noch mit unterbringen oder geht es hier nur um Putin. Ich weiß, das ist ein ganz schlimmer Finger, wie ich gestern von Cameron gelernt habe, aber Hitler und Stalin waren auch nicht ohne.
Nach Anregung von Karl Eduard von... entsprang den Federn von Eulenfurz und Die Anmerkung dieses Poem.
Wir bitten um wohlwollende Prüfung zwecks Aufnahme in das Gesamtwerk.
Fern in Rußland an der Moskwa,
Roter Kreml Nummer 8,
wohnt der Massenmörder Putin,
der schon manchen umgebracht.
Putin hat auch ein’ Gehilfen,
Edathy hieß dieser Mann.
Dieser lockte mit Behagen
alle kleinen Jungen an.
Warte, warte nur ein Weilchen,
bald kommt Putin auch zu dir,
mit dem kleinen Hackebeilchen,
macht er Dönerfleisch aus dir.
Aus den Augen macht er Sülze,
aus dem Hintern macht er Speck,
aus den Därmen macht er Würste
und den Rest, den schmeißt er weg.
kann man es nicht einrichten, dass am ende steht "den rest gibt er seinen üblen schergen"?
indem man es umdreht "würste macht er aus den därmen / und die gibt er seinen schergen"?
Würste macht er aus den Därmen
zwecks Belohnung seiner Schergen.
Das ist zwar auch so ein Ritter Runkel Reim, aber der dämonenhafte Putin kommt so vielleicht noch besser rüber.
Das sollte der Intention des Preiskomitees recht nahe kommen.
Nun wird es wirklich dämonisch, abseitig gar. Als mögliche Herausgeber scheinen die Church of Satan, der Temple of Set, ggf. auch noch der Ordo Templi Orientis oder im deutschsprachigenRaum die Fraternita Saturni zugänglich. Der Mainstream eher weniger.
Nun wird es wirklich dämonisch, abseitig gar. Als mögliche Herausgeber scheinen die Church of Satan, der Temple of Set, ggf. auch noch der Ordo Templi Orientis oder im deutschsprachigenRaum die Fraternita Saturni zugänglich. Der Mainstream eher weniger.
Es stand noch die Hausaufgabe an, mit meiner dilettantischen Fertigkeit in politischer Lyrik zynisch, eiskalt und menschenverachtend einzureimen.
Menschenverachtnd und Putin, das ist eins. Steht jeden Tag in der Zeitung. Da muß man sich nichts zusammenreimen.
Zynisch und eiskalt in der Banja habe ich noch reinbekommen, es sogar negativ verstärkt, indem ich einen Friedensnobelpreisträger in die Dichtung einführe.
Die vorläufige Endfassung geht jetzt so.
Die Heizung wird dir abgestellt,
denn Merkel zahlt kein Erdgasgeld.
Kannst dir nicht mal 'nen Euro pumpen,
drum gehst' in' Wald und hackst dir Stumpen,
Der Putin lacht in seiner Banja
und du, du seufzt: Ach wär ich Wanja.
Die Birkenrute trifft sein Kreuz,
wir hören einen kurzen Schneuz.
Die Mimik ändert sich in zynisch,
das ist bei Parias stets klinisch.
Obamas Friedensruf erschallt,
doch Putin bleibt dabei eiskalt.
Kleiner Änderungsvorschlag:
"das ist bei Parias stets klinisch." in "das ist bei den Parias klinisch."
Dann ist das Versmaß perfekt und wir haben ein schönes lyrisches und zugleich parteiisch-engagiertes demokratisches Kunstwerk. Wird selbiges in einem lebenden Bild mit Vertonung dargestellt, kann man sogar von einem Gesamtkunstwerk reden.
Mein Becher voll im Kampf gegen den Neo-Sowjet-Imperialismus:
Dort wirst du sitzen mit uns in der Runde
Und teilst mit uns die Speise und den Trank.
Wir heben, grüßend dich, das Glas zum Munde
Und singen dir und sagen Barack Dank.
Elmar Brock: so heißt ein jedes Friedenssehnen.
Özdemir: so heißt des Friedens Morgenrot,
Barack beschwören aller Mütter Tränen:
»Obama, ende du des Krieges Not.«
Du Freund der Völker, du, ihr allerbester,
Was je war rühmenswert, blüht dir zum Ruhm.
Es spielt, den Weltraum füllend, ein Orchester
Das hohe Lied von Obamas Heldentum .
Gedenke, Deutschland, deines Freunds, des besten.
O danke Jatsenjuk, keiner ist wie er
So tief verwandt dir. Osten ist und Westen
In ihm vereint. Er überquert das Meer,
Vor NATO neigt euch, Fahnen, lasst euch senken!
Eis soll ein ewiges Gedenken sein!
Erhebt euch, Fahnen, und weht im Gedenken
An Obama bis hinüber an den Rhein.
Die Völker werden sich vor dir erheben,
Oh, Du mein Obama, und zu dir erhebt
Mein Deutschland sich: in unserm neuen Leben
Das Leben Ganhdis ewig weiterlebt.
Das ist der Rhythmus, wo ich immer mit muß !
Die Heizung wird dir abgestellt,
denn Merkel zahlt kein Erdgasgeld.
Kannst Du nicht mal 'nen Euro pumpen,
ab in in den Wald und hack´ Dir Stumpen !
Der Putin, ja, der lacht in seiner Banja
und du, du seufzt: Ach wär ich Wanja.
Die Birkenrute trifft sein Kreuz,
er röchelt nur ´nen kurzen Schneuz.
Die Mimik, die ändert sich nur zynisch,
das ist im Proletariat stets klinisch.
Obamas Friedensruf erschallt,
der Putin doch, der bleibt eiskalt.
@sie_anmerkung:
Vor zwei Monaten habe ich das "Warte, warte, nur ein Weilchen..." gehört".
... zum ersten Mal seit >10 Jahren. ;-)
derherold, Stefan Georges eisige Skeletthand wird Dich ob dieses Frevels packen und in die unterste aller Höllen ziehen. Geradezu schaurig, seine güldnen Verse mit dem Friedensnobelpreisträger Barack Hussein Obama alias Barry Soetoro in Verbindung zu setzen.
Wir leben fürwahr in finsteren Zeiten, denen wohl wirklich nur die Kraft der Atompilze Reinigung und Läuterung bringen kann.
General MacArthur, auch Sie in der Unterwelt tätig, übernehmen Sie!
Nix George.
http://www.orlandos.de/stalin.htm
@apollinaris @derherold
Welch Frevel an den großen Epen der Lyrikgeschichte. Sich an Johannes R. vergehen, das geht wirklich nicht und müßte ein sofortiges Dichtverbot nach sich ziehen.
In 50 Jahren werden die Kleinen in der Schule lernen, daß es in der deutschen Lyrik drei große Versdichtungen gibt. Heines schlaflose Nacht, die Johannes-Passion und das gesungene Volkspoem Ode an Putin.
Nur in den Fußnoten wird ein derherold darin vorkommen, als Beispiel dafür, daß feindlich-negative Lyriksubversanten versuchten, mit billigen Adaptionen großer historischer Dichtkunst das große deutsche Volksgedicht über Putin zu torpedieren. Möge das den zukünftigen Volksdichtern eine Mahnung sein.
Äh, ich hatte vergessen einen Fluch auf jene auszubringen, die sich mit frevelhafter Dichtung in den Himmel der Lyrik katapulieren wollen, indem sie das Werk großer deutscher Dichter besudeln.
Möge euch fürderhin der Federkiel in der Hand zerbröseln, sobald ihr das Pergamon, äh Pergament, befleckt.
Das mußte mal gesagt werden, denn Satire darf nicht alles.
Die Zeitgeschichte schläft nicht, es geht ja weiter - und das edle Werk des Groß-Poems muss wieder aufgenommen werden.
Ich möchte beginnen mit einem gewünschten wahren Abschluss des Groß-Poems nach erledigter Schlacht und dabei ein beliebtes historisches Leitmotiv aufgreifen: Der Diktator im Erdloch.
"Was regt sich da im Erdloch noch,
der Putin ist`s, er lebt ja doch,
man dachte, er sei weggebombt, nun
gleicht er Saddam, der einst kroch
aus selbem Erdloch pennergleich
kein Herrscher mehr von einem Reich.
Er wartet nun auf seinen Strang
und denkt sich ärgerlich und bang,
wenn ich Obama sehen muss,
dann gehe ich ganz ohn` Verdruss
von dieser elendigen Welt
die hörig ist dem Dollar-Geld.
Dann werd` ich von der Hölle unten
recht einheizen für den Halunken,
dass er sich schneller als er denkt,
dort wieder findet, denn Gott lenkt.
Dass ist`s aus mit dem Superstar,
der einst Nobelpreisträger war."
FINIS
PS: Weitere Textblöcke zur aktuellen Entwicklung des Despotenfeldzugs folgen.
Und nachfolgend der Poem-Baustein zum aktuellen Zeitgeschehen:
"Mariupol, Mariupol, Du weißt es wohl,
es ist vorbei,
Explosionen zerreißen Dich,
Du stehst daneben, merkst es nicht, Putin peilt an als nächstes Ziel
nun Kiew
s` ist nicht zuviel für seine
Leute, die sich bewähren müssen heute,
er gibt gar die Parole weiter, erst Kiew,
dann mit Lemberg weiter, denn er will auch Galizien sich einverleiben, denn er denkt, sich Ungarn deshalb nicht verrenkt und dann ist Frieden auf einmal - und für die NATO ein Fanal."
So endet diese Episode, mal sehen
wie`s morgen weitergeht.
Zwischenspiel, weiter holpernd durch das Zeitgeschehen: Der Diktator, Du und deine körperliche Unversehrtheit
"Warte, warte nur ein Weilchen,
dann kommt Putin auch zu Dir,
mit dem roten Hackebeilchen und macht
roten Borschtsch aus Dir.
Aus Deinen Därmen macht er Würste,
aus Deinen Händen Hühnerklein,
Deine Füsse schließlich wirste
sehen in einem Topf darein.
Deine Haut bespannt nun Lampen,
erleuchtet Putins Lesestoff,
Deine Leber brät in Pfannen
die vorher dumpf im Suff versoff.
Auch für Deine Augen schließlich
hat er Verwendung wunderbar,
die bekommen Partisanen,
deren Optik bislang war,
mehr als allzu unzulänglich,
sie freu`n sich darob lebenslänglich.
Und anders als Du je gedacht hast,
als Spender Du Karriere g`macht hast."
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