"Wir kämpfen gegen ausländische Söldner", klagt der frühere irakische Staatschef Nuri al-Maliki. Auch Baschar al-Addad, der syrische Staats- und Regierungschef, hat Kanzlerin Angela Merkel jetzt aufgerufen, zur Deeskalation des Konfliktes im Nord-Irak beizutragen. Sie müsse dafür sorgen, dem Strom von Rüstungsgütern, Militärberatern und bewaffnetem Personal über die Grenze in den Nord-Irak, nach Syrien und Libyen ein Ende zu setzen, sagte er nach Angaben von Regierungssprecher Steffen Seibert in einem Telefonat mit Merkel.
Ursache der Verstimmung in Nordafrika ist die Zahl der Islamisten, die aus Deutschland in das Bürgerkriegsland Syrien ausgereist sind. "Wir wissen mittlerweile von über 400 Ausreisen", sagte der Präsident desBundesamts für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen. Ein islamistischer Prediger, der selbst Terrornachwuchs wirbst, berichtete der ARD von bis zu 1200 Söldnern allein aus Deutschland. Dazu kämen hunderte Islamisten mit britischen, französischen, belgischen und holländischen Pässen. Ausgerüstet seien die Truppen der IS zumeist mit modernsten Waffen, die die Vereinigten Staaten geliefert haben. Die Verfassungsschützer zählen die Ausreisen nach Syrien seit dem Ausbruch der Kämpfe im Frühjahr 2011. Den Großteil der Reisebewegungen beobachten sie seit 2013. Die Zahlen der Ausreisen steigen seitdem kontinuierlich.
Der "anhaltende Strom von Waffen und Kämpfern"habe eine komplett neue Sicherheitslage in Europa geschaffen, warnt Nato-Chef Anders Fogh Rasmussen. "Wir sehen eine starke westliche Beteiligung an der Destabilisierung der Situation in Nordafrika, dazu gehört auch die Unterstützung der bewaffneten Islamisten".
Sowohl Angela Merkel als auch der britische Regierungschef Cameron und US-Präsident Barack Obama weisen allerdings alle Anschuldigungen zurück, ihre Regierungen hätte Kämpfer in den Nord-Irak entsandt. "Ich kann nicht ausschließen, dass dort deutsche Freiwillige kämpfen", betonte Angela Merkel. Aber die "territoriale Integrität und das Wohlergehen der Staaten im Norden Afrikas" seien "wesentliches Ziel deutscher Politik.
Der Schlüssel zu einer Lösung sei der Abzug westlicher Söldner aus seinem Land, so Baschar al-Assad, der versichert, Syrien verteidige sein Territorium gegen ausländische Söldner. Als wichtigen Schritt forderte er von Merkel eine unabhängige Kontrolle der türkischen Grenze durch die Organisation für Security und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Das Nato-Land Türkei habe in den vergangenen Monaten gezeigt, dass es weder willens noch in der Lage sei, den Zustrom deutscher Islamisten in den islamischen Staat zu unterbinden. Ebenso habe Deutschland die Mitgliedschaft in der IS bislang ebensowenig unter Strafe wie es die IS zur Terrororganisation erklärt habe.
"Es ist wichtig, den Fluss von Waffen und Söldnern aus Europa und den USA zu stoppen", sagte Assad. Zugleich erinnerte er daran, dass er die zeitweise Annektierung des Irak durch die USA weiterhin für unrechtmäßig halte. "Das ist nicht vergessen", so Assad. "Der Strom der aus Deutschland nach Syrien ausreisenden Kämpfer zeige, dass der Westen weiter an seiner expansiven Politik festhalte. Assad forderte von Merkel einen Beitrag zur Deeskalation. Die nordafrikanischen Außenminister warnten Berlin und Washington bei einem Treffen in Kairo vehement vor einer Verschärfung des Konfrontationskurses. „Jegliche einseitigen militärischen Handlungen unter jeglichem - auch humanitärem - Vorwand, wird als unverhohlene Verletzung internationalen Rechts gewertet“, heißt es in der Abschlusserklärung, die die Minister verabschiedeten.
Ursache der Verstimmung in Nordafrika ist die Zahl der Islamisten, die aus Deutschland in das Bürgerkriegsland Syrien ausgereist sind. "Wir wissen mittlerweile von über 400 Ausreisen", sagte der Präsident desBundesamts für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen. Ein islamistischer Prediger, der selbst Terrornachwuchs wirbst, berichtete der ARD von bis zu 1200 Söldnern allein aus Deutschland. Dazu kämen hunderte Islamisten mit britischen, französischen, belgischen und holländischen Pässen. Ausgerüstet seien die Truppen der IS zumeist mit modernsten Waffen, die die Vereinigten Staaten geliefert haben. Die Verfassungsschützer zählen die Ausreisen nach Syrien seit dem Ausbruch der Kämpfe im Frühjahr 2011. Den Großteil der Reisebewegungen beobachten sie seit 2013. Die Zahlen der Ausreisen steigen seitdem kontinuierlich.
Der "anhaltende Strom von Waffen und Kämpfern"habe eine komplett neue Sicherheitslage in Europa geschaffen, warnt Nato-Chef Anders Fogh Rasmussen. "Wir sehen eine starke westliche Beteiligung an der Destabilisierung der Situation in Nordafrika, dazu gehört auch die Unterstützung der bewaffneten Islamisten".
Sowohl Angela Merkel als auch der britische Regierungschef Cameron und US-Präsident Barack Obama weisen allerdings alle Anschuldigungen zurück, ihre Regierungen hätte Kämpfer in den Nord-Irak entsandt. "Ich kann nicht ausschließen, dass dort deutsche Freiwillige kämpfen", betonte Angela Merkel. Aber die "territoriale Integrität und das Wohlergehen der Staaten im Norden Afrikas" seien "wesentliches Ziel deutscher Politik.
Der Schlüssel zu einer Lösung sei der Abzug westlicher Söldner aus seinem Land, so Baschar al-Assad, der versichert, Syrien verteidige sein Territorium gegen ausländische Söldner. Als wichtigen Schritt forderte er von Merkel eine unabhängige Kontrolle der türkischen Grenze durch die Organisation für Security und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Das Nato-Land Türkei habe in den vergangenen Monaten gezeigt, dass es weder willens noch in der Lage sei, den Zustrom deutscher Islamisten in den islamischen Staat zu unterbinden. Ebenso habe Deutschland die Mitgliedschaft in der IS bislang ebensowenig unter Strafe wie es die IS zur Terrororganisation erklärt habe.
"Es ist wichtig, den Fluss von Waffen und Söldnern aus Europa und den USA zu stoppen", sagte Assad. Zugleich erinnerte er daran, dass er die zeitweise Annektierung des Irak durch die USA weiterhin für unrechtmäßig halte. "Das ist nicht vergessen", so Assad. "Der Strom der aus Deutschland nach Syrien ausreisenden Kämpfer zeige, dass der Westen weiter an seiner expansiven Politik festhalte. Assad forderte von Merkel einen Beitrag zur Deeskalation. Die nordafrikanischen Außenminister warnten Berlin und Washington bei einem Treffen in Kairo vehement vor einer Verschärfung des Konfrontationskurses. „Jegliche einseitigen militärischen Handlungen unter jeglichem - auch humanitärem - Vorwand, wird als unverhohlene Verletzung internationalen Rechts gewertet“, heißt es in der Abschlusserklärung, die die Minister verabschiedeten.
5 Kommentare:
Ist das im Foto nicht so eine fabrikneuer Humvee, von denen wir kürzlich behaupteten, man könne die in der Region kaufen, sofern man genügend Geld hat, muß die also nicht liefern, da die eh schon alles haben, was sie nicht brauchen?
Schön, daß man das endlich auch mal belegen kann, dieweil wieder mal eine der unsichtbaren Panzerkolonnen Putins auf Kiew zu- und durch die deutschen Medien rollt.
Fotos werden später nachgereicht.
Wie sich die Zeiten ändern. Ich erinnere mich nochan damals, als Kämpfer der internationalen Brigaden allerhöchste Anerkennung in ihrem deutschen Heimatstaat erfuhren.
Und heute wird kritiklos die Meinung des franquistischen Irakers wiedergegeben.
Ja ja jetzt schwenken diese Feiglinge die schwarze Fahne, aber wenn es dann hart auf hart geht, kommen sie alle wieder in das gelobte Europa natürlich vorzugsweise Deutscheland zu Mutti heim.
Aber wie gesagt; ist doch für die EU/USA Elite ideal, jetzt kann man deren Gegner Waffen liefern, und wenn alle ISIS Kämpfer wieder zurück oder Tod sind, dann haben die anderen genug USA/EU Technologie um ihren Kriegeszug weiter zu fahren. So arbeitet die Elite wir dummes Volk haben es nur noch nicht bemerkt.
"Wie sich die Zeiten ändern. Ich erinnere mich nochan damals, als..."
... "war on terror" das Markenzeichen vom fiesdoofen Bush und seiner Hunnen (aka Neocons) war.
Zwischenzeitlich waren Schwule- Transsexuelle- Down_Syndrom- Andersbegabte- Hasser der Grund, warum "deutsche Soldaten in Mali" Französischsprachige "ausbilden" .... aber jetzt "übernehmen wir Verantwortung".
@ Anonym 3: (ein wenig OT)
Seinerzeit gelesen: "Michael Jackson ist Tod." - Der nächste Kommentator: "Ja, er sah in der letzten Zeit schon seltsam aus, aber soweit würde ich denn doch nicht gehen."
Aber was erhitze ich mich. Nach tollerant, wiederlich, ihr seit (wiederlich) - dafür aber seid drei Wochen, gebähren und höhren, geniert man sich auch nicht einmal mehr mit nähmlich. Wiederlich, einfach wiederlich.
Wann ist dieser Spuck vorbei? (Vgl.: Hackenkreuz)
- Hildesvin -
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