Mittwoch, 16. Juli 2014
Miese Missetäter
Darf man das sagen? Darf man am antikapitalistischen Ressentiment rühren? Man darf, hin und wieder:
"Strafen haben den Zweck, den Missetäter zur Wiedergutmachung der Folgen seiner Taten zu bringen und ihn von abermaligem Fehlverhalten in der Zukunft abzuschrecken. Die den Banken auferlegten Strafen verringern aber in erster Linie die Gewinne und haben weniger Folgen für die verantwortlichen Manager und Mitarbeiter. Sie treffen vor allem die Aktionäre. "
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4 Kommentare:
@Panzerbummi LEBT !
Sie dürfen Eigentum nicht überbewerten. Wenn es für den Segen von Staaten und Banken geht, darf Ihnen kein Preis zu hoch sein. Und das bezieht sich nicht nur auf geldliche Gegenleistungen.
Siehe auch:
http://www.politplatschquatsch.com/2014/07/siegreiche-truppe-begeistert-gefeiert.html
Keine Ahnung wer die Siegesprämien zu bezahlen haben wird, aber schauen Sie sich dies "wackeren" Kämper an.... Gönnen Sie Ihnen da nicht ein wenig finanzielle Satisfaktion?
Das Lächerliche ist doch: Erst werden "die Banken" gerettet, natürlich nicht alle, sondern die, die Scheiße gebaut haben.
Dann werden "die Banken" bestraft, natürlich nicht alle, sondern die, wo es was zu holen gibt.
Die Marktwirtschaft, die wir leider längst durch Staatskapitalismus ersetzt haben, hätte hier eine elegante Lösung: Die Banken, die in ihrer Gier Scheiße gebaut haben, wären pleite und die Aktionäre, die blind investiert haben ohne Aktien.
DIe Banken, die klug agiert hatten, könnten jetzt Erfolge feiern.
Der Lerneffekt hielte mindestens eine Generation an.
Aber nicht so bei uns. Hier zahlt der Steuerzahler, hier straft die Politik, hier sitzt Goldman-Sachs in Regierungen & EZB und Politiker in Staatsbankvorständen.
"Die Banken, die in ihrer Gier Scheiße gebaut haben, w ... aren im wesentlichen Landesbanken, d.h. Staatsbanken. Staatsbanken, die von Partei- und Gewerkschaftsfunktionären kontrolliert werden.
Bsp.:
Commerzbank-Schaden, bis dato rd. 3,5 Mrd. Euro (dafür hat der Staat Anteile an der Bank).
WestLB rd. 18 Mrd. Euro.
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