Die ehemalige EKD-Vorsitzende Margot Käßmann ist ganz sicher: Wäre die Welt wirklich damals schon gut und gerecht gewesen, hätte Hitler bleiben müssen: „Es kann keinen gerechten Krieg geben, nur gerechten Frieden", wettert die aktuelle Botschafterin der Lutherdekade in Richtung Washington und Moskau, wo man sich seinerzeit entschlossen hatte, gegen den Führer und seinen Traum von der Unterjochung und Ausrottung fremder Völker zu Felde zu ziehen.
Käßmann hält das heute noch für falsch. Als Gegenargument zu ihrer These, dass noch der schlimmste Massenmörder in Frieden gelassen werden müsse, werde immer der Zweite Weltkrieg und die Befreiung von Hitler-Deutschland genannt. "Aber selbst beim Zweiten Weltkrieg war es so, dass am Ende bei allen die Vernunft aussetzt“, sagte Trägerin des Europäischen Kulturpreises für Zivilcourage.
Käßmann hält das heute noch für falsch. Als Gegenargument zu ihrer These, dass noch der schlimmste Massenmörder in Frieden gelassen werden müsse, werde immer der Zweite Weltkrieg und die Befreiung von Hitler-Deutschland genannt. "Aber selbst beim Zweiten Weltkrieg war es so, dass am Ende bei allen die Vernunft aussetzt“, sagte Trägerin des Europäischen Kulturpreises für Zivilcourage.
7 Kommentare:
Angesichts der Schallabsonderungen dieser Tante in den letzten Tage hege ich die Vermutung, dass die einfach nur wieder besoffen ist.
Genau das war auch mein erster Gedanke. Hat sie etwa schon wieder an der Flasche genascht? Ist sie ein Flaschenkind?
Gerechtigkeit ist relativ. Was für den einen gerecht ist, ist für den anderen ungerecht.
Dieser, ähm Hitler, war legitimes Staatsoberhaupt Deutschlands. Gut, besser, schlecht, er hat eine Personengruppe nicht gleichbehandeln lassen aber diese Ungleichbehandlung traf auch für die Inder unter englischer Kolonialverwaltung oder die Neger in den amerikanischen Südstaaten zu.
1939, im deutsch - polnischen Konflikt, erklärten Frankreich und England, aus geheimdiplomatischen Zusagen an Polen heraus, Deutschland den Krieg. Wurde er dadurch zu einem gerechten Krieg?
Oder erst nach der Aufteilung Polens unter Hitler und Stalin? Oder erst am 22. Juni 1941?
Frankreich war im übrigen nur teilbesetzt und verfügte über eine eigene Regierung, mit eigenen Streitkräften. Während ein befehlsverweigernder Offizier, ein gewisser de Gaulle für sich in Anspruch nahm, das Freie Frankreich zu vertreten. In Großbritannien.
Aber das nur nebenbei.
polen, ich würde sagen polen
rechtmäßig gewählt war er, nicht aber rechtmäßig im amt, denn unter rechtsstaatlichen bedingungen wären er mit seinen verfassungsänderungen und verordnungen zur entmachtung des parlaments nicht durchgekommen
Bei der Bischöffinnendarstellerin bin ich mir immer noch nicht sicher, ob die wirklich so bekloppt ist. Vielleicht ist sie eine Zynikerin, die einfach mal testen will, wieviel Blödheit das Volk sich bieten lässt.
Immer wenn man denkt "dümmer geht´s nimmer", legt die noch ne Schippe drauf.
Liebes ppq
ob jemand rechtmäßig die Macht ergriffen hat, kümmert die westliche Wertegemeinschaft heute so wenig wie damals. Das war beim Putsch 1973 in Chile so und bei dem in Kiew auch. Insofern ist das völlig ohne Bedeutung. Dieser Hitler bediente die Sehnsüchte und Wünsche eines Großteils der Deutschen und davon sind unsere derzeitigen Machthaber weit entfernt.
Wenn, sagen wir mal, dieser Lucke, was ja nun völlig abwegig ist, Kanzler würde und das Parlament dazu bringen könnte, ihm Blankovollmacht für die nächsten vier Jahre auszustellen und er dann Deutschland aus dem Euro und der EU führte und, was noch abwegiger ist, den Doppelpassinhabern, den deutschen Pass wegnähme, um sie dann in ihre Passländer abzuschieben, würde sich dann das deutsche Volk empören, über die mangelnde Rechtsstaatlichkeit? In seiner überwiegenden Mehrheit?
wie gesagt, die machtergreifung wird niemand anzweifeln. was danach kam allerdings würde lucke nicht glücken, weil die gewaltenteilung eben nicht zwischen zwei, sondern zwischen drei geht. wir haben in den zurückliegenden jahren zwar gesehen, dass die drei - das verfassungsgericht - im ernstfall ein tiger aus papier ist, der keinem regierenden was tut. aber dass es so bleiben würde, würde es richtig ernst, will ich nicht glauben. anders ist das bei chile und ukraine. da geht es um reine machtpolitik, der feind meines feindes usw. das kann man als beispiel nicht nehmen, finde ich
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