Nach dem Aufruf von Bundespräsident Joachim Gauck zu mehr internationaler Verantwortung der Deutschen - notfalls auch mit militärischen Mitteln - beginnen erste Hoteliers, sich ihrer Verantwortung zu stellen. Er wolle "Russen Benimmregeln beibringen", erklärte der Mann in der "Bild"-Zeitung. Vor allem gehe es dabei um Tischsitten, in der Endkonsequenz ziele sein Einsatz jedoch auf eine Umerziehung, die es dem kulturlosen Ostvolk künftig unmöglich machen solle, fremde Staatsgebiete zu annektieren.
Im Kampf für Menschenrechte sei es manchmal erforderlich "auch zu den Waffen zu greifen", hatte Gauck zu vor gefordert. Zu einer aktiven Politik Deutschlands zur Konfliktlösung gehöre auch, "den Einsatz militärischer Mittel als letztes Mittel nicht von vornherein zu verwerfen", sagte der Bundespräsident, dem die Linke daraufhin "widerliche Kriegshetze" vorgeworfen hatte.
Der Hotelier, der unbekannt bleiben wollte, plant allerdings zur Zeit noch nicht, sich und seine Angestellten zu bewaffnen. Er fordert von russischen Gästen künftig, dass sie mehr lächeln und freundlicher zum Personal sein sollen. Frauen sollten sich am Pool nicht zu extravagant kleiden und auf Highheels verzichten, Cappuccino trinke man ausschließlich am Morgen und zu Fisch werde üblicherweise Weißwein kredenzt. Russen müssten überdies lernen, dass Gerichte im Restaurant nacheinander und nicht alle aufeinmal serviert werden. „Wenn Ihnen ein Gericht geschmeckt hat, zeigen Sie Ihre Zufriedenheit und bedanken Sie sich ausdrücklich, auch wenn Sie am Ende der Mahlzeit Trinkgeld geben wollen.“
Joachim Gauck sieht sich von der Initiative bestätigt. Es gehe um ein "Ja zu einer aktiven Teilnahme an Konfliktlösungen im größeren Rahmen", auch am Büfett. Deshalb habe er "auf allen Ebenen ein 'Ja zu einem aktiven Deutschland' aufgerufen. Das heutige Deutschland stehe im Unterschied zum Sauerkraut- und Saumagen-Image früherer Jahrhunderte als verlässlicher Partner für gehobene Küche. Gauck verwies auf zahlreiche erfolgreiche Koch-Sendungen und bekannte Sterne-Köche, die große Fangemeinden haben. Nun gelte es, weniger zivilisierte Völker zu erziehen, auf dass sie irgendwann den kulturellen Stand der deutschen Küche erreichten.
Im Kampf für Menschenrechte sei es manchmal erforderlich "auch zu den Waffen zu greifen", hatte Gauck zu vor gefordert. Zu einer aktiven Politik Deutschlands zur Konfliktlösung gehöre auch, "den Einsatz militärischer Mittel als letztes Mittel nicht von vornherein zu verwerfen", sagte der Bundespräsident, dem die Linke daraufhin "widerliche Kriegshetze" vorgeworfen hatte.
Der Hotelier, der unbekannt bleiben wollte, plant allerdings zur Zeit noch nicht, sich und seine Angestellten zu bewaffnen. Er fordert von russischen Gästen künftig, dass sie mehr lächeln und freundlicher zum Personal sein sollen. Frauen sollten sich am Pool nicht zu extravagant kleiden und auf Highheels verzichten, Cappuccino trinke man ausschließlich am Morgen und zu Fisch werde üblicherweise Weißwein kredenzt. Russen müssten überdies lernen, dass Gerichte im Restaurant nacheinander und nicht alle aufeinmal serviert werden. „Wenn Ihnen ein Gericht geschmeckt hat, zeigen Sie Ihre Zufriedenheit und bedanken Sie sich ausdrücklich, auch wenn Sie am Ende der Mahlzeit Trinkgeld geben wollen.“
Joachim Gauck sieht sich von der Initiative bestätigt. Es gehe um ein "Ja zu einer aktiven Teilnahme an Konfliktlösungen im größeren Rahmen", auch am Büfett. Deshalb habe er "auf allen Ebenen ein 'Ja zu einem aktiven Deutschland' aufgerufen. Das heutige Deutschland stehe im Unterschied zum Sauerkraut- und Saumagen-Image früherer Jahrhunderte als verlässlicher Partner für gehobene Küche. Gauck verwies auf zahlreiche erfolgreiche Koch-Sendungen und bekannte Sterne-Köche, die große Fangemeinden haben. Nun gelte es, weniger zivilisierte Völker zu erziehen, auf dass sie irgendwann den kulturellen Stand der deutschen Küche erreichten.