Nach dem Auffliegen einer großangelegten Tassenverschwörung ewiggestriger Nazikreise, die über ein westdeutsches Möbelhaus mit einem Hitlerbild verzierte menschenverachtende Getränkebehälter in eine bisher unbekannte Anzahl deutscher Haushalte geschmuggelt hatten, haben die zuständigen Behörden im Zug der Kampagne "Verbot der Woche" flächendeckende Hausdurchsuchungen in den am schlimmsten betroffenen Regionen in Nordrhein-Westfalen angekündigt. Von fahrenden Standgerichten sollen die durch Rosenblätter, Ornamente und ein paar Gedichtzeilen in geschwungener Handschrift getarnten Führerbilder eingesammelt und die Verantwortlichen bestraft werden. Ziel sei es, nicht mehr alle Tassen im Schrank zu haben, sagte ein mit der Organisation betrauter Experte für Nazi-Gedecke.
Wie die "Neue Westfälische" berichtet, hatten chinesische Führer-Verehrer die Hitler-Tasse perfide ins Angebot der Möbelhauskette Zurbrüggen geschmuggelt. 5000 Führer-Bilder wurden in die Regale geräumt, unter anderem in Bielefeld. Dass es sich dabei um einen Zufall handelt, halten engagierte Kämpfer gegen die rechte Gefahr für ausgeschlossen: Bielefeld gilt als Heimatstadt des berüchtigten Nazi-Toten Horst Wessel und beherbergte einst eine Gedenkstätte für den Pfarrersohn, die einer germanischen Thingstätte mit einem über 20 Tonnen schweren behauenen Sandsteinblock in der Mitte nachempfunden war.
Das Möbelhaus hat sich für den Führer bei seinen Kunden entschuldigt und die Tassen zurückgerufen. Jeder Käufer, der die 1,99-Euro-Tasse erworben hat, soll einen Gutschein über 20 Euro bekommen, sagte Firmenchef Zurbrüggen. Die nicht verkauften 4825 Exemplare seien zum Schutz der Zivilbevölkerung bereits vernichtet worden.
Mehr mitreißende Verbote
Wie die "Neue Westfälische" berichtet, hatten chinesische Führer-Verehrer die Hitler-Tasse perfide ins Angebot der Möbelhauskette Zurbrüggen geschmuggelt. 5000 Führer-Bilder wurden in die Regale geräumt, unter anderem in Bielefeld. Dass es sich dabei um einen Zufall handelt, halten engagierte Kämpfer gegen die rechte Gefahr für ausgeschlossen: Bielefeld gilt als Heimatstadt des berüchtigten Nazi-Toten Horst Wessel und beherbergte einst eine Gedenkstätte für den Pfarrersohn, die einer germanischen Thingstätte mit einem über 20 Tonnen schweren behauenen Sandsteinblock in der Mitte nachempfunden war.
Das Möbelhaus hat sich für den Führer bei seinen Kunden entschuldigt und die Tassen zurückgerufen. Jeder Käufer, der die 1,99-Euro-Tasse erworben hat, soll einen Gutschein über 20 Euro bekommen, sagte Firmenchef Zurbrüggen. Die nicht verkauften 4825 Exemplare seien zum Schutz der Zivilbevölkerung bereits vernichtet worden.
Mehr mitreißende Verbote
10 Kommentare:
Ich würde mich da eher der tiefschürfenden Analyse der Sueddeutschen anschließen, es handele sich im vorliegenden Fall eher um fehlende Sensibilität eines chinesischen Herstellers für deutsche Geschichte. Immerhin hat der gemeine Chinamann schon aus Porzellantassen getrunken, da lag der Germane noch mettrunken in seiner Höhle und hoffte, den nächsten Tag zu überstehen. Bei dem Intelligenzgrad muß ein Chinese wissen, daß das mit dem sehr unsensibel ist.
Wer die ganzen Tassen geordert, den Wareneingang kontrolliert, ausgepackt und in die Regale einsortiert hat, das ist ohne Belang, solange dem gelben Mann die Schuld zuzuweisen ist.
nach meinen beobachtungen vor ort hat der föhrrrerer da hinten leider immer noch einen ruf, der verboten gehört. leider reichen die ruder der deutschen politik da wiedermal nicht bis ins wasser
Mist ich wünschte ich hätte 2500 davon gekauft.
Das wären grob 2500 * 1.99 = 4975 €
und raus bekäme ich jetzt: 50 000 Nur knapp eine Verzehnfachung.
Wie vermaledeit ärgerlich.
@ FDominicus
Beim Cinesen gibt's Hitler. Ich glaube nicht, dass aufrechte Deutsche die Tasse für schlappe 20 EU-Falschgeld wieder hergäben.
Ordern Sie beim Chinesen eine Nachlieferung, ich bin sicher, die Marge ist ausreichend dass es lohnt. Der Möbelmann wird den Unterschied nicht merken.
Hahah made in China Tassen mit Hitler. Aber der Spiegel druckt ja auch ständig schöne Bilder vom Führer. Jahr für Jahr. Wieso also keine Tassen. Ihr Deutsch habt wirklich nicht alle Tassen im Schrank hahahah
Das Abendland ist in Gefahr:
Hitler-Tasse ruft Staatsschutz auf den Plan
Ich dächte, es wäre Satire gewesen, jetzt ist es wie im richtigen Leben.
Nur knapp eine Verzehnfachung? :D
Matheabi?
*hrhrhr*
:D
50.000 sind knapp an der Verzehnfachung vorbei. So doer so, trotzdem ein erklecklicher Profit.
Ich würde aber drauf verzichten, da der Staatsschutz aufmarschiert. Von der Knete hat man nicht viel. Siehe Fall Gurlitt. Ehrlich erworben und trotzdem alles falsch gemacht.
man kann die witze gar nicht mehr so schnell reißen wie sie wirklichkeit werden
Fruchtbar noch, ist das Porzellan, aus dem das kroch
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