Donnerstag, 3. April 2014

Pullover retten das Weltklima

Als Thilo Sarrazin damals prognostizierte, „wenn die Energiekosten so hoch sind wie die Mieten, werden sich die Menschen überlegen, ob sie mit einem dicken Pullover nicht auch bei 15 oder 16 Grad Zimmertemperatur vernünftig leben können“, schlugen die Wellen der Empörung über dem ehemaligen Finanzsenator zusammen. Hitze in der Wohnung war Menschenrecht, ein Haushalt wie der der Sarrazins, in dem generell nur 16 Grad Raumtemperatur herrschte, galt als menschenverachtend, eine bizarre Kältefolter, die gesamtgesellschaftlich nicht akzeptiert werden konnte.

"Sarrazin bereitet den Boden für Hassprediger", urteilte Sigmar Gabriel, entsprechende Empfehlungen seien zum Teil "dämlich" und "gewalttätig"Gabriel versuchte damals, den Pulloverfreund mit dem "hoffnungslosen Menschenbild" (Gabriel) aus der SPD auszuschließen, wie später im Fall Edathy gelang das nicht.

Dafür aber glückte es Sarrazin offenbar, sein verderbtes Gedankengut samt seiner kruden Pulloverthesen mitten in die deutsche Sozialdemokratie zu pflanzen. Vier Jahre nach der "lispelnden, stotternden, zuckenden Menschenkarikatur", wie die im Dienst der Toleranz streitende Taz Sarrazin einst nannte, hat jetzt auch Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) angekündigt, dass sich die Lebensgewohnheiten der Deutschen "grundsätzlich verändern" müssten. So könne es künftig sein, "dass wir in Mitteleuropa unsere Wohnungen vielleicht ab und an nicht mehr auf 22 bis 23 Grad heizen, sondern nur noch auf 20 bis 21".

Dies sei notwendig, um das Weltklima zu retten: Ein Pullover reicht nach Angaben der Bundesregierung aus, in 70 Jahren rund 1400 Tonnen Kohlendioxid einzusparen. Die Ausstattung aller Deutschen mit 82 Millionen Pullovern spart bis zum Jahr 2084 satte 114 Milliarden Tonnen CO2 - den Gesamtausstoß der kompletten Menschheit von drei Jahren.

3 Kommentare:

Thomas hat gesagt…

Genauso, wie es damals gelang, die Wasserversorgung der Sahelzone durch Zinlegen eines Ziegelsteines in den Spülkasten sicherzustellen, wird es dieser kollektiven Anstrengung der Schildbürger gelingen, das Weltklima zu retten.
Und bedenket: Ohne Klima keine Klimaforschung; ohne Klimaforschung kein Alarm; ohne Alarm keine Knete!

Anonym hat gesagt…

Ja und ohne Heizung kein Oelverbrauch. Was ist, wenn alle, und wirklich alle mit Pullover "heizen". Da möchte ich die NWO-Eliten Mogule sehe. Die würden glattwegs ein Heizobliatorium einführen. Wer nicht heitzt wird gebüsst. Glaubt man nicht? Aber GEZ ist doch schon ein Anfang. Glaubt ja nicht das sei das Letzte.... Zeitung-GEZ, Auto-GEZ etc. geht alles solange wir Schafe sind

Anonym hat gesagt…

heute :

ein Seuchenvogel torkelt inder U-Bahn herum - belastet die Menschen mit seiner Krankheit , mit seinem Wahn , Mischanatole , halb Idiot , halb Kanacke , dreckig .

überall der Müll , eine Möchtegernoberschichtschnalle versteckt sich hinter einer "taz" , dann laute Musik ; bettelnde Gestalten .

die Stadt ist müllbunt - irgendwo eine Müllmultikultichanceaufteilhabewasauchimmerplakatwerbung mit Negerkinderkulleraugenspendentelefon .

die Sonne brennt noch 4,5 Mrd jahre - zeit für eine neue Evolution

VRIL