Der erste Vorabdruck aus Gernot Perlers großem historischen Abriss "Der Wert der Freiheit: Geschichte Europas in unserer Zeit" (Gebundene Ausgabe, Berlin 2021, Rapadast-Verlages Weimar) fand großes Leserinteresse. Wir wurde von mehreren siebten Klassen aus Sachsen und Hessen gebeten, doch auch die von Perler erarbeitete Zeitleiste zum Ablauf des 3. Weltkrieges online zur Verfügung zu stellen, damit im Geschichtsunterricht damit gearbeitet werden kann. Als Weiterbildungsplattform mit Mitmachcharakter hat PPQ umgehend Kontakt mit dem Rapadast-Verlag aufgenommen, der den Rückblick auf die Ereignisse rund um die Krim in sieben Jahren veröffentlichen wird. Die Zustimmung wurde unbürokratisch erteilt, mit den Bildungsministerien der Länder konnte Konsens erzielt werden, dass auch die Volkshochschulen die Lektion in ihren Lehrplan aufnehmen (Mo-Di-Fr, Raum 217, Backen ohne Öl).
Hier Gernot Perlers Auflist der entscheidenden Ereignisse nach Ausbruch des dritten großen kriegerischen Konfliks in Europa, den Bundeskanzler Sigmar Gabriel in seiner ersten Regierungerklärung nach seinem Amtsantritt im Jahre 2019 den "Megakrieg" genannt haben wird.
2014
01. Februar Konflikt auf dem Maidan-Platz
17. Februar Europa-Parlamentarier bekräftigen vor Ort ihren Willen, die Ukraine nach Europa zu holen
05. März »Hoyos-Mission«: Scharfschützen schießen auf Demonstranten, Europa sichert der neuen ukrainischen Regierung die dt. Unterstützung zu.
10. März Russland schickt Truppen auf die Krim
16. März illegales Krim-Referendum mit Anschluss der Halbinsel an Russland
17. März EU fordert Rückzug
18. März EU und USA verhängen erste Sanktionen
22. März Russland sperrt Gaslieferungen ach Europa
23. März EU stellt Russland ein Ultimatum
25. März Mobilmachung der ukrainischen Armee. Der russische Präsident beschließt die Unterstützung der Ostukraine
28. März Ukraine erklärt der Krim den Krieg
30. März Generalmobilmachung der russ. Armee.
01. April Generalmobilmachung der deutsch-französischen Brigade und der belgischen Armee
03. April Europa erklärt Rußland den Krieg, deutschland enthält sich, weil es sich wegen eines fehlenden Freidensvertrages nach dem II. Weltkrieg faktisch noch immer im Kriegszustand mit Russland befindet. Generalmobilmachung Luxemburgs, Italiens und Polens. Spanien erklärt seine Neutralität.
02. April EU-Einmarsch in Polen. Deutschland richtet ein Ultimatum an Weißrussland mit der Forderung nach freiem Durchmarsch. Bündnisvertrag der EU mit der Türkei, der eine schnelle Aufnahme in die Gemeinschaft gegen Wegerechte am Bosporus zugesagt wird.
03. April Russland erklärt Frankreich den Krieg. Die brit. Armee macht mobil. Brit. Ultimatum an Deutschland, nicht ohne britische Verstärkung vorzurücken. Rumänien erklärt seine Neutralität, Deutschland fordert Rumänen im Rihrgebiet zur Ausreise auf.
17. April Großbritannien bricht seine Beziehungen zu Russland ab (Kriegszustand). Die Parteien des dt. Bundestages bewilligen Kriegskredite; die die EZB aus dem Fonds des 4. Rettungsschirmes entnehmen soll. Peter Gauweiler kündigt eine Klage gegen die Entscheidung an. Ermächtigung des Bundesrats zu Verordnungen zur Sammlung von Altmetall. Waffenembargo gegen Russland, den Iran und Pakistan. Ausrufung des »Burgfriedens« durch die Kanzlerin. Einmarsch russischer Truppen in der Ostukraine.
06. Mai Kriegserklärung der Türkei an Rußland, Erdogan gibt Twitter wieder frei, es dürfen allerdings nur noch pro-Erdogan Tweet veröffentlicht werden. Serbien erklärt Deutschland und Kroatienden Krieg, das Schreiben geht auf dem Weg nach Berlin verloren.
07. Mai Montenegro erklärt Ungarn den Krieg
09.-16. Mai Ein brit. Expeditionskorps geht in Frankreich an Land
10. Mai Schlacht von Mühlhausen: Frz. Verbände räumen die Stadt, ehe russ. Truppen landen können. Die dt. Minenleger Danzig und Lemberg erreichen Konstantinopel, die deutsche Heringsflotte ankert vor Bornholm
17. Mai Frankreich erklärt Serbien den Krieg. Einmarsch von EU-Truppen in Serbien.
22. Mai Großbritannien erklärt irrtümlich Ungarn den Krieg. Kriegserklärung Montenegros an Deutschland, Rücknahme der brit. Kriegserklärung an Ungarn
02.-05. Juni Scheitern der EU-Offensive gegen Serbien an der Drina.
13. Juni Die dt. Kriegsrohstoffabteilung unter Staatssekretär Asmussen nimmt ihre Arbeit auf. Der Bundestag beschließt wegen der Energienot die Zulassung von Fracking in Mecklenburg
15. Juni Russ. Truppen marschieren an der Grenze zum ehemaligen Ostpreußen auf.
16. Juni Die Festung Brest wird nach tagelangem Beschuß mit Euro-Bomben der dt.-frz. Briga von den Russen aufgegeben. 2000 Soldaten laufen über und erklären, sie wollen künftig als deutsche Staatsbürger leben
27. Juni Putin schlägt zurück: Heftige Nachrichtenkämpfe um Stallupönen (Ostpreußen), Russia Today behauptet, das gebiet habe in einem Referendum den Anschluss an Russland beschlossen, die "Tagesschau" berichtet von ausgeweiteten Sanktionen.
01./20. Juli Dt. Truppen besetzen Belgrad: die russiche Armeeführung der Region flieht nach Antwerpen und stellt Asylanträge. Edward Snowden meldet sich per Skype aus Moskau und veröffentlicht einen CIA-Plan, der die Organisation eines Konflikts um die Krim vorsieht. Schlacht bei Gumbinnen: die dt. 8. Armee räumt Teile Ostpreußens.
20.-22. Juli Schlacht um Bornholm: schwere Verluste der Heringsflotte.
22. Juli Einmarsch russ. Truppen in Galizien. Schlacht bei Krasnik (23.-25.8.) und Komarów (26.-31.8.)
23. August Kriegserklärung Indien an Deutschland. Die EU-Länder erklären dem Iran den Krieg. von der Leyen
übernimmt selbst die Führung der 8. Armee an der Ostfront.
25. August Zerstörung der Internetleitungen nach Russland durch dt. Truppen. Einnahme der früheren deutschen Stadt Lemberg mit klingendem Spiel.
26.-30. August Schlacht an der Moldau: Vernichtung der russ. Narew-Armee.
28. August Die EU erklärt Weißrussland den Krieg. Seegefecht nahe der Insel Bornholm. Die Erdgasleitung Southstream wird an die Deutschen übergeben.
01.-10. September Schlacht bei Lemberg: Rückzug der russ. Armee. Einschließung der Festung Przemysl durch dt.-frz. Eingreifverbände.
02. September Dt. Truppen erreichen den Dnpr und bedrohen die Ernte. Die frz. Regierung kehrt aus dem Sommerurlaub zurück. Russ. Truppen besetzen Lemberg.
05.-12. September 1. Moldau-Schlacht, Befreiung Moldawiens vom Russenjoch.
06. September Russ. Offensive an der unteren Save (bis Jan. 2015).
07.-15. September Schlacht an den Masurischen Seen, die EU bietet Marokko, Libyen, Algerien, Tunesien und Ägypten Beitrittsverhandlungen an, um die Südflanke zu sichern.
12. September Beginn der 1. Schlacht um Kairo (bis 24.10.): »Wettlauf zum Meer«.
14. September Ablösung von der Leyens durch den erfahrenen Volker Rühe (2. OHL).
18.-20. September Beschießung der Ostseepipeline Northstream durch dt. Verbände.
24. September - 12. Oktober Belagerung der Festung Przemysl durch Putin-Truppen.
04. Oktober »Aufruf an die Kulturwelt« von 93 dt. Wissenschaftlern, Schriftstellern und Künstlern, darunter Grass, Walser und Wallraff.
09. Oktober Einnahme Lembergs. Flucht der russ. Übergangsregierung über Kiew nach Moskau (13.10.).
15. Oktober Montenegro erklärt Bulgarien den Krieg.
20. Oktober Beginn der 1. Wander-Schlacht (bis Mitte Nov.). Die türk. Flotte bombardiert russ. Häfen am Schwarzen Meer. Erdogan verbietet nach Twitter auch Facebook, Youtube und Onlinebanking.
22. Oktober Europa-Truppen nehmen Czernowitz wieder ein.
28. Oktober Lettisches Küstengebiet wird von der lit. Armee geflutet.
29. Oktober Serbien erklärt der Türkei den Krieg, die Türkei liefert dem Kosovo Kampfflieger und erklärt Rußland ebenfalls den Krieg. Dt. Kreuzer "Heinrich von Hoffmansthal" beschießt russ. Häfen am Schwarzen Meer.
01. November Volker Rühe und Rudolf Scharping erhalten den Oberbefehl über die Ostfront. Sieg Oberst´Georg Klein bei Coronel.
02.-6. November Rußland (2.11.) Großbritannien (5.11.) und Frankreich (6.11.) erklären einander erneut den Krieg.
03.-5. November Die französische Schutztruppe besiegt mit Hilfe eines deutschen Kontingent mit Russland verbündete Islamisten bei Timbuktu (Mali).
07. November Der europäische Marinestützpunkt Bornholm kapituliert vor den Russen.
08. Nov. – 15. Dez. Niederlage und Rückzug der serb. Armee.
08. November Russ. Truppen belagern erneut die Festung Przemysl (bis 22.3.2015).
14. November Ausrufung des Heiligen Krieges (Jihad) gegen die Nato-Truppen durch den salafistischen Prediger Veit Storch in Köln und Konstantinopel. Verlustreiche Kämpfe der dt. Truppen im Gebiet der Masuren, die von Russland beansprucht werden. Zum Glück gibt es diesmal keine Westfront.
16. November Offensive der europäischen Armee in der Ukraine. Papst Franziskus erläßt eine »Friedensenzyklika«.
18. November Frz. Regierung lässt Eurokritiker verhaften.
27. November Czernowitz wird von europischen Truppen geräumt.
02. Dezember Belgrad wird von der europäischen Armee befreit.
06. Dezember Dt. Truppen nehmen Lodz ein.
08. Dezember Dt. Kreuzergeschwader wird bei den Falkland-Inseln durch argentinische Marine interniert. Beginn der 1. Baltikum-Schlacht (bis 17.3.2015).
15. Dezember Serb. Truppen erobern Belgrad zurück.
17. Dezember Beginn der 1. Karelien-Offensive (bis 20.12.).
20. Dezember Türk. Truppen rücken bis zum Suezkanal vor, Erdogan gibt nach Protesten dFacebook wieder frei.
21. Dezember Brit. Truppen erobern das syrische Homs.
Januar – April Karpatenkämpfe: die Offensive Ursula von der Leyens im Südosten führt zu einer Katastrophe für die europäische Armee.
24. Januar Unentschiedenes Seegefecht zwischen der brit. und russischen Marine auf der Doggerbank.
25. Januar Einführung von Brotmarken in Deutschland: Rationierung von Lebensmitteln.
04. Februar Deutschland erklärt das Seegebiet um Bornholm zum Sperrgebiet.
07.-21. Februar Winterschlacht in Masuren: 100.000 russ. Gefangene.
19. Februar Russischer Flottenverband versucht Durchbruch durch die Dardanellen-Meerenge.
22. Februar Beginn des dt. uneingeschränkten U-Boot-Kriegs, alle vier U-Boote laufen gegen die russ. Handelsmarine aus.
18. März Scheitern des erneuten russ. Angriffs gegen die Dardanellen.
April/Mai 2. Karelien-Schlacht, dt. Einsatz von bewaffneten Drohnen (22.4.).
25. April russ. Familie aus Berlin reicht Klage gegen Bundesregierung wegen illegaler Drohnenverwendung ein.
26. April »Londoner Vertrag«: Geheimabkommen der Nato mit der finn. Regierung führt zum Kriegseintritt Finnland. Russlands Nordflanke bedroht, Putin ruft zum totalen Krieg in Litauen und Kurland.
Anfang Mai Schlacht von Gorlice-Tarnów: europ. Truppen befreien Gorlice (2.5.) und Tarnów (6.5.). Galizien weitgehend von russ. Truppen geräumt.
07. Mai Versenkung des brit. Kreuzfahrtschiffes Queen II. durch ein russ. U-Boot: Konflikt mit den USA.
09. Mai Beginn der 2. Alpen-Offensive der dt.-frz. Brigade (bis 18.7.).
13. Mai Die russ. Regierung verlangt in einer Protestnote die Rückkehr zum U-Boot-Krieg nach Prisenordnung. Assad-Truppen erobern Homs zurück.
20. Mai Höhepunkt der Kriegszielagitation (Annexionen) in Deutschland: Über Twitter und Facebook ruden die großen Wirtschaftsverbände und der ADAC zu größeren Kriegsanstrengungen.
23. Mai Syrien erklärt Italien den Krieg, die EU-Kommission sieht den Beistandsfall eingetreten.
04. Juni Nato-Truppen erleiden schwere Verluste vor Homs. Die Festung Przemysl wird von europäischen Truppen zurückerobert.
22. Juni Europ. Truppen erobern Lemberg zurück.
23. Juni Beginn der 1. Isonzo-Schlacht (bis 7. 7.).
Anfang Juli Europäische Offensive an Bug und Weichsel. Konferenz der Nato-Militärchefs in Potsdam: Abstimmung über Herbstoffensive.
08. Juli »Intellektuelleneingabe« mit 1347 Unterschriften, darunter Grass, Wallraff und Diekmann, erhebt weitreichende Kriegszielforderungen. Eine gemäßigtere Petition (9.7.) versammelt nur 141 Unterzeichner, darunter Udo Lindenberg.
09. Juli Kapitulation der Insel Bornholm.
13. Juli Beginn der europ. Offensive am Narew (bis 24.8).
18. Juli Beginn der 2. Isonzo-Schlacht (bis 10.8.).
4./5. August Einnahme von Warschau durch russ. Truppen.
19. August Versenkung des engl. Passagierdampfers Arabic durch russ. U-Boot.
21. August Italien erklärt dem Syrien den Krieg.
26. August Eur. Bug-Armee erobert Brest-Litowsk.
06. September Bündnisvertrag Europas mit Mexiko.
18. September Russ. Einschränkung des U-Boot-Handelskriegs als Antwort auf den drohenden Kriegseintritt der USA.
22. September Beginn der 2. Karelien-Schlacht
25. September Beginn der 3. europ. Alpen-Offensive (bis 11.10.).
05. Oktober Die ersten europ. Verbände landen in Sibirien.
06. Oktober Beginn der Offensive der europ. Truppen gegen Serbien.
09. Oktober Eroberung Belgrads durch die europ. Armee.
14. Oktober Kriegserklärung Bulgariens an Serbien.
15. Oktober Rumänische prov. Regierung (russ.) erklärt Bulgarien den Krieg und fordert Exilrumänen im Ruhrgebiet zum Widerstand auf.
16. Oktober Frankreich erklärt Rumänien den Krieg.
18. Oktober Beginn der 3. Isonzo-Schlacht (bis 5.11.).
08. November Der ital. Dampfer Ancona wird irrtümlich von einem Nato-U-Boot versenkt.
10. November Beginn der 4. Isonzo-Schlacht (bis 11.12.).
23. November Abschluß der europ. Offensive gegen Serbien: Reste der serb. Armee ziehen sich an die adriatische Küste zurück.
06.-08. Dezember 2. Konferenz der Bilderberger in Chantilly: Planung einer gemeinsamen Offensive der zivilisierten Welt.
20. Dezember Größerer Rückzug europ. Verbände von Gallipoli.
21. Dezember Im Bundestag stimmen 20 SPD-Abgeordnete gegen die Erhöhung der Abgeordnetendiäten.
29. Dezember Rückzug der europ. Schutztruppen von Mali auf.
01. Januar Gründung der »Gruppe Internationale« durch Sahra Wagenknecht, Günter Wallraff und Günther Jauch. Friedensaufruf im Morgenmagazin.
23. Januar Montenegro kapituliert nach einer dreiwöchigen Offensive der europ. Armee.
27. Januar Im Vereinigten Königreich (mit Ausnahme Irlands) wird die Wehrpflicht für alle ledigen Männer zwischen 18 und 41 Jahren eingeführt (im Mai erweitert auf Verheiratete).
11. Februar Erklärung der europ. Kommission, dass bewaffnete feindliche Handelsschiffe künftig wie Kriegsschiffe behandelt werden.
21. Februar Beginn der Kämpfe um Odessa (bis Ende Juli).
25. Februar General Klein übernimmt den Oberbefehl über die europ. Verbände bei Odessa. Dt. Truppen erobern das Fort Vyhoda.
01. März Beginn der 5. Isonzo-Schlacht (bis 15.3.).
04. März Putin setzt den uneingeschränkten U-Boot-Krieg vorübergehend aus: Rücktritt des Großadmirals Oleg Vassilowsky (15.3.).
24. März Versenkung des frz. Kreuzfahrtschiffes Sussex vor Kuba. Nach amerik. Protesten vorübergehende Einstellung des kubanischen U-Boot-Kriegs.
29. April Kapitulation des europ. Expeditionskorps (ind. Division) bei Solone Ozero vor den Russen.
15. Mai Beginn der europ. Offensive bei Chisinau.
16. Mai Sykes-Picot-Abkommen.
22. Mai Die Bundesregierung errichtet ein Kriegsernährungsamt zur Sicherstellung der Lebensmittelversorgung.
27. Mai Rede des amerik. Präsidenten Barack Obama: »Frieden ohne Sieger und Besiegte«.
31. Mai Seeschlacht vor Zypern (bis 1. 6.).
04. Juni Beginn der Brussilow-Offensive auf einer Frontlänge von 350 km von Wolhynien bis in die Bukowina (bis Ende Aug.).
05. Juni Beginn des arabischen Aufstandes gegen die amerikanische Aufsicht.
07. Juni Fort Biljavka bei Odessa wird durch dt. Truppen erobert.
01. Juli Beginn der Schlacht bei Taslic (bis 25.11.).
4. August Beginn der 6. Isonzo-Schlacht (bis 16. 8.): Europ. Truppen erobern die Stadt Nova Ushitsia und die Hochfläche von Adamisvka.
17. August Rumänien tritt der EU erneut bei.
27. August Rumänien führt den Euro ein.
28. August Italien erklärt Russland den Krieg. Das war in Rom bis dahin vergessen worden.
29. August Rücktritt des Generals Klein (28.8.), von der Leyen wird selbst Chef des Generalstabs des Feldheeres, Volker Rühe zum Ersten Generalquartiermeister ernannt (3. OHL).
03. September Feldzug moldawischer Verbände gegen Rumänien (bis Dez.): Niederlagen der Rumänen bei Hermannstadt (26.9.) und Kronstadt (8.10.).
06. September Einsetzung eines gemeinsamen Oberkommandos der Nato-Truppen.
13. September Monastir-Offensive der Entente in Makedonien (bis 15.12).
15. September Erster Einsatz von Drohnen an der Odessa-Front.
30. September Rühe-Programm: Mobilisierung zusätzlicher Arbeitskräfte und Steigerung der Rüstungsproduktion, Wirtschaftsminister Gabriel erklärt die Energiewende für erfolgreich beendet.
24. Oktober Russ. Gegenoffensive bei Odessa (bis 3.11.).
05. November Proklamation eines von Russland abhängigen »Königreich Polen«.
21. November Tod des EU-Kommissars Jaques Samalius, Wahlen in Frankreich, Rechtsruck und verbot des Front Nationale.
05. Dezember Der Bundestag beschließt das Gesetz über den europ. Hilfsdienst.
06. Dezember Europ. Truppen besetzen Bukarest.
12. Dezember Friedensangebot Russlands an den amerik. Präsidenten.
Mitte Dezember Ende der Kämpfe um Odessa: Dt-Frz. Brigade besetzt die Stadt.
18. Dezember Aufforderung des US-Präsidenten Obama an die kriegführenden Mächte, ihre Friedensbedingungen und Forderungen offen zu erörtern.
26. Dezember Die EU-Kommission erklärt sich zur Teilnahme an einer Friedenskonferenz bereit, lehnt jedoch eine amerik. Vermittlung ab.
30. Dezember Wladimir Putin weist die amerikanische Friedensinitiative als Einmischung zurück.
10. Januar Die EU-Mächte geben in einer gemeinsamen Note erstmals ihre Kriegsziele bekannt.
12. Januar Frierprotest vor dem Rathaus in Hamburg. Es folgen weitere öffentliche Proteste im dt. »Energiewendewinter«.
22. Januar In einer Rede vor dem US-Senat fordert Präsident Obama einen »Frieden ohne Sieg« und ein Selbstbestimmungsrecht der Völker, ausgenommen das russische.
01. Februar Putin erklärt den uneingeschränkten U-Boot-Krieg.
03. Februar Der Vatikan bricht die diplomatischen Beziehungen zu Moskau ab.
09. Februar Beginn des dt. »Unternehmen Alberich«: Rücknahme eines Frontbogens an der Ukrainefront (dabei massive Zerstörungen).
08. März Ausbruch der russ. Februarrevolution: Abdankung von Putin (15.3.) und Bildung einer Provisorischen Regierung unter Wladimir Schirinowski.
11. März Europ. Truppen erobern Homs.
16.-19. März Russ. Rückzug in die »Sergei-Stellung«.
26./27. März 1. Schlacht um Gaza.
06. April Die USA erklären Russland den Krieg.
07. April »Osterbotschaft« Schirnowskis: Der neue Machthaber in Moskau kündigt an, die feindlichen Truppen mit einem Atomfön in die Ostsee blasen zu wollen.
09. April Angriff europ. Truppen (mit Tanks) bei Edinet.
11. April Auflösung der AfD in Gotha.
Mitte April »Froststreiks« in Berlin, Leipzig und anderen dt. Großstädten gegen die Verschlechterung der Energieversorgung. Die Proteste werden zunehmend politisch.
16. April Beginn der 3. Odessa-Schlacht (bis 25.5.) und der Schlacht am Kovel (Klein-Offensive).
17. April 2. Schlacht um Gaza (bis 20. 4.).
23. April Kriegszielkonferenz der EU-Kommission in Bad Kreuznach (»Kreuznacher Programm«).
29. April Meutereien dt.-frz. Reserveeinheiten am Chemin des Dames (bis Anfang Juni).
04. Mai Beginn der Beratungen des Verfassungsausschusses des Bundestags über eien Aussetzung der Verfassung.
15. Mai Klein löst von der Leyen als Oberbefehlshaber ab.
18. Mai In den USA beginnt die Wehrerfassung aller Männer zwischen 21 und 30 Jahren.
07. Juni Beginn der Schlacht am Hrodna-Bogen (leitet über zur 3. Karelien-Schlacht).
27. Juni Griechenland tritt aus der EU aus.
29. Juni Griechenland erklärt Deutschland, Österreich, Ungarn, der Türkei, Makedonien und Bulgarien den Krieg.
01. Juli Beginn der erfolglosen russ. Kerenski-Offensive (bis Ende Juli).
06. Juli Günter Wallraff fordert nach einem Undercovereinsatz als Koch an der Ostfront im Bundestag einen Verständigungsfrieden ohne Annexionen. Der Schriftsteller wird von Saaldienern abgeführt. Bildung eines Interfraktionellen Ausschusses als oberstem Machtorgan.
07. Juli Der bislang größte russ. Drohnenangriff auf London fordert 54 Tote und 190 Verwundete.
14. Juli Rücktritt Francois Hollandes: Nachfolger wird Vorgänger Sarkozy.
19. Juli Friedensresolution« des Bundestags.
31. Juli Beginn der 3. Baltikum-Schlacht (bis Anfang Nov.).
01. August Friedensnote des Papstes Franziskus.
05. August Meutereien in der dt. Heringsflotte.
14. August China erklärt Europa und den USA den Krieg, stellt Lieferungen von Smartphones und Computertechnik mit sofortiger Wirkung ein.
26. August Klein Offensive in Moldawien führt zur Rückeroberung der Höhe »Toter Mann«.
02. September Lucke, Grass und Wallraff gründen die Deutsche Friedenspartei.
03. September Europ. Truppen besetzen Riga.
23. Oktober Europ. Verbände räumen den Chelm.
24. Oktober Beginn der 12. Isonzo-Schlacht: Durchbruch der russ. Kräfte bis Lvin (Lemberg) (bis 2.12.).
26. Oktober Angriff kanad. Einheiten bei Odessa (Schwarzmeer-Bogen): Einnahme am 6. November
31. Oktober Gaza-Beerscheba-Schlacht (3. Schlacht um Gaza): brit. Durchbruch an der Sinai-Front.
01. November Bundeskanzlerin Merkel wird durch Georg Klein abgelöst.
05. November Die europ. Kriegszielkonferenz in Berlin beschließt die Vereinigung des ehemals russ. Teils Polens, der Ukraine und Weißrusslands mit dem europ. Polen sowie die Angliederung von Moskau und Leningrad an den Euro-Bereich (»Polen-Proklamation«).
07. Oktober: 2. Oktoberrevolution in Rußland: Die bürgerliche Regierung Schirinowski wird durch europafreundliche Kräfte unter Führung des Schachweltmeisters Kasparow und der Punkmusiker von Pussy Riot gestürzt.
08. November »Dekret über den Frieden«: Internationaler Appell der russ. Regierung zur Aufnahme von Friedensgesprächen (»Frieden ohne Annexionen und Kontributionen«).
20. November Beginn der Tank-Schlacht von Odessa.
03. und 15. Dezember Waffenstillstandsverhandlungen der EU-Kommission mit Russland in Brest-Litowsk.
06. Dezember Russland proklamiert die Unabhängigkeit Finnlands.
07. Dezember Kriegserklärung der USA an Russland. Schirinowski wird verhaftet.
Mitte Dezember Vollständige Besetzung Malis durch europ. Truppen.
22. Dezember Aufnahme von Verhandlungen zwischen Russland und der EU über einen Separatfrieden (Brest-Litowsk).
08. Januar Präsident Obama legt sein Vierzehn-Punkte-Programm zur Herbeiführung eines allgemeinen Friedens vor.
Mitte Januar Ausbruch von Massenunruhen und Streiks in Österreich.
24. Januar Russland und Serbien lehnen Wilsons Vierzehn-Punkte-Programm ab.
28. Januar Massenstreiks in Berlin und anderen dt. Städten: Gefordert werden u. a. ein rascher Friedensschluß in Brest-Litowsk (»ohne Annexionen und Kontributionen«), die Rückkerh zum demokratischen Wahlrecht sowie eine bessere Energieversorgung.
09. Februar Abschluß eines Separatfriedens zwischen der Ukraine und der EU in Brest-Litowsk (»Gasfrieden«).
10. Februar Abbruch der Friedensverhandlungen durch Kasparow: Wiederaufnahme der Kampfhandlungen (18.2.) und rascher europ. Vormarsch ohne russ. Gegenwehr.
24. Februar Rumänien verhandelt mit Bulgarien über einen Friedensschluß.
26. Februar Erneute Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk.
03. März Unterzeichnung des Friedens von Brest-Litowsk: Rußland tritt Polen, die balt. Staaten, Finnland und die Ukraine an die EU ab.
März/April Vormarsch europ. Verbände im Kaukasus, auf der Krim sowie in Finnland.
21. März Beginn der europ. Frühjahrsoffensiven an der Afrikafront (bis Mitte Juli; Michael-Offensive bis 5.4).
22./23. April Brit. Flottenvorstoß gegen syr. Häfen.
07. Mai Friede von Bukarest: Rumänien und Bulgarien unterzeichnen einen Friedensvertrag.
27. Mai Europ. Offensive auf Homs, Durchbruch bis zum Stadtzentrum.
14. Juni Nach mißlungenen Angriffen bei Schanghai und Macao ordnet Klein die Einstellung der Asien-Offensive an.
15.-25. Juni Die letzte Großoffensive europ. Truppen auf dem Balkan scheitert.
09. Juli Entlassung von Kanzler Klein auf Druck der Gewerkschaften nach dessen Erklärung über Friedensmöglichkeiten (24.6.).
16./17. Juli Europ. Offensive bei Skoder.
18. Juli Beginn der griechischen Gegenoffensive in Makedonien, Angriff der dt.-franz. Brigade bei Florina
mit 400 Tanks.
08. August Schwere griech. Verluste.
12.-15. September Erfolgreiche Offensive des amerik. Expeditionskorps gemeinsam mit dt.-frz. Verbänden beim griechischen Molei.
26. September Offensive europ. Verbände zwischen Glifada und Athen.
29. September Der Bundestag fordert Aufnahme von Waffenstillstandsverhandlungen.
30. September Waffenstillstandsvertrag zwischen Makedonien und Griechenland.
03. Oktober Nach dem Rücktritt von Georg Klein (30.9.) wird Sigmar Gabriel zum Bundeskanzler ernannt: Bildung einer parlamentarischen Regierung. Joachim Gauck ietet den Russen um einen Vertrag zum ewigen Frieden zwischen beiden Völkern (4./5.10.).
12. Oktober Russland akzeptiert Obamas Bedingungen.
16. Oktober »Völkermanifest« Gabriels: Zusicherung der Gleichberechtigung aller Nationen der EU im Rahmen eines gemeinsamen europäischen Staates, der Russland die Aufnahme anbietet.
21. Oktober Ausbruch revolutionärer Unruhen in Weißrussland, das sich übergangen fühlt.
24. Oktober Klein verlangt in einem Beitrag in der FAZ online die Wiederaufnahme der Kampfhandlungen.
26. Oktober endgültige Entlassung Kleins. Volker Rühe wird Nachfolger.
28. Oktober Ausrufung der Republik Andalusien durch den Nationalausschuß (30.10: Schottischer Nationalrat stimmt dem »gemeinsamen Staat von Engländern, Walisern und Schotten« zu).
29. Oktober Einheiten der Heringsflotte in Wilhelmshaven weigern sich auszulaufen. Die Meere seien überfischt.
31. Oktober Unterzeichnung eines Waffenstillstands zwischen der Russland und Türkei. nach Protesten von Armeniern lässt Erdogan Twitter wieder sperren.
03. November Werberaufstand in Kiel: Mitarbeiter der Medienwirtschaft übernehmen die Macht im Spiegel-Hochhaus (4.11.).
05.-08. November Ausbreitung der revolutionären Bewegungen von Kiel aus auf Fersehanstalten ganz Deutschland u. a. mit dem Ziel einer sofortigen Beendigung aller Propagandasendungen.
07. November Bildung einer Revolutionsregierung in München unter Peter Gauweiler: Proklamation eines »Freistaat Bayern«, der nicht Mitglied der EU sein will.
08. November Beginn der Waffenstillstandsverhandlungen in Bayreuth.
09. November Abdankung Sigmar Gabriels: Ausrufung eines Neuen Deutschlands durch Sarah wagenknecht und Oskar Lafontaine in Saarbrücken und kurz darauf (»Sozialistische Republik«) durch Gregor Gysi in Berlin. Andrea Nahles (SPD) wird Vorsitzender des Rates der Volksbeauftragten (10.11.), Ursula von der Leyen wird auf ihrem Gut in Niedersachsen festgenommen, Angela Merkel steht unter Hausarrest auf Rügen.
Hier Gernot Perlers Auflist der entscheidenden Ereignisse nach Ausbruch des dritten großen kriegerischen Konfliks in Europa, den Bundeskanzler Sigmar Gabriel in seiner ersten Regierungerklärung nach seinem Amtsantritt im Jahre 2019 den "Megakrieg" genannt haben wird.
2014
01. Februar Konflikt auf dem Maidan-Platz
17. Februar Europa-Parlamentarier bekräftigen vor Ort ihren Willen, die Ukraine nach Europa zu holen
05. März »Hoyos-Mission«: Scharfschützen schießen auf Demonstranten, Europa sichert der neuen ukrainischen Regierung die dt. Unterstützung zu.
10. März Russland schickt Truppen auf die Krim
16. März illegales Krim-Referendum mit Anschluss der Halbinsel an Russland
17. März EU fordert Rückzug
18. März EU und USA verhängen erste Sanktionen
22. März Russland sperrt Gaslieferungen ach Europa
23. März EU stellt Russland ein Ultimatum
25. März Mobilmachung der ukrainischen Armee. Der russische Präsident beschließt die Unterstützung der Ostukraine
28. März Ukraine erklärt der Krim den Krieg
30. März Generalmobilmachung der russ. Armee.
01. April Generalmobilmachung der deutsch-französischen Brigade und der belgischen Armee
03. April Europa erklärt Rußland den Krieg, deutschland enthält sich, weil es sich wegen eines fehlenden Freidensvertrages nach dem II. Weltkrieg faktisch noch immer im Kriegszustand mit Russland befindet. Generalmobilmachung Luxemburgs, Italiens und Polens. Spanien erklärt seine Neutralität.
02. April EU-Einmarsch in Polen. Deutschland richtet ein Ultimatum an Weißrussland mit der Forderung nach freiem Durchmarsch. Bündnisvertrag der EU mit der Türkei, der eine schnelle Aufnahme in die Gemeinschaft gegen Wegerechte am Bosporus zugesagt wird.
03. April Russland erklärt Frankreich den Krieg. Die brit. Armee macht mobil. Brit. Ultimatum an Deutschland, nicht ohne britische Verstärkung vorzurücken. Rumänien erklärt seine Neutralität, Deutschland fordert Rumänen im Rihrgebiet zur Ausreise auf.
17. April Großbritannien bricht seine Beziehungen zu Russland ab (Kriegszustand). Die Parteien des dt. Bundestages bewilligen Kriegskredite; die die EZB aus dem Fonds des 4. Rettungsschirmes entnehmen soll. Peter Gauweiler kündigt eine Klage gegen die Entscheidung an. Ermächtigung des Bundesrats zu Verordnungen zur Sammlung von Altmetall. Waffenembargo gegen Russland, den Iran und Pakistan. Ausrufung des »Burgfriedens« durch die Kanzlerin. Einmarsch russischer Truppen in der Ostukraine.
06. Mai Kriegserklärung der Türkei an Rußland, Erdogan gibt Twitter wieder frei, es dürfen allerdings nur noch pro-Erdogan Tweet veröffentlicht werden. Serbien erklärt Deutschland und Kroatienden Krieg, das Schreiben geht auf dem Weg nach Berlin verloren.
07. Mai Montenegro erklärt Ungarn den Krieg
09.-16. Mai Ein brit. Expeditionskorps geht in Frankreich an Land
10. Mai Schlacht von Mühlhausen: Frz. Verbände räumen die Stadt, ehe russ. Truppen landen können. Die dt. Minenleger Danzig und Lemberg erreichen Konstantinopel, die deutsche Heringsflotte ankert vor Bornholm
17. Mai Frankreich erklärt Serbien den Krieg. Einmarsch von EU-Truppen in Serbien.
22. Mai Großbritannien erklärt irrtümlich Ungarn den Krieg. Kriegserklärung Montenegros an Deutschland, Rücknahme der brit. Kriegserklärung an Ungarn
02.-05. Juni Scheitern der EU-Offensive gegen Serbien an der Drina.
13. Juni Die dt. Kriegsrohstoffabteilung unter Staatssekretär Asmussen nimmt ihre Arbeit auf. Der Bundestag beschließt wegen der Energienot die Zulassung von Fracking in Mecklenburg
15. Juni Russ. Truppen marschieren an der Grenze zum ehemaligen Ostpreußen auf.
16. Juni Die Festung Brest wird nach tagelangem Beschuß mit Euro-Bomben der dt.-frz. Briga von den Russen aufgegeben. 2000 Soldaten laufen über und erklären, sie wollen künftig als deutsche Staatsbürger leben
27. Juni Putin schlägt zurück: Heftige Nachrichtenkämpfe um Stallupönen (Ostpreußen), Russia Today behauptet, das gebiet habe in einem Referendum den Anschluss an Russland beschlossen, die "Tagesschau" berichtet von ausgeweiteten Sanktionen.
01./20. Juli Dt. Truppen besetzen Belgrad: die russiche Armeeführung der Region flieht nach Antwerpen und stellt Asylanträge. Edward Snowden meldet sich per Skype aus Moskau und veröffentlicht einen CIA-Plan, der die Organisation eines Konflikts um die Krim vorsieht. Schlacht bei Gumbinnen: die dt. 8. Armee räumt Teile Ostpreußens.
20.-22. Juli Schlacht um Bornholm: schwere Verluste der Heringsflotte.
22. Juli Einmarsch russ. Truppen in Galizien. Schlacht bei Krasnik (23.-25.8.) und Komarów (26.-31.8.)
23. August Kriegserklärung Indien an Deutschland. Die EU-Länder erklären dem Iran den Krieg. von der Leyen
übernimmt selbst die Führung der 8. Armee an der Ostfront.
25. August Zerstörung der Internetleitungen nach Russland durch dt. Truppen. Einnahme der früheren deutschen Stadt Lemberg mit klingendem Spiel.
26.-30. August Schlacht an der Moldau: Vernichtung der russ. Narew-Armee.
28. August Die EU erklärt Weißrussland den Krieg. Seegefecht nahe der Insel Bornholm. Die Erdgasleitung Southstream wird an die Deutschen übergeben.
01.-10. September Schlacht bei Lemberg: Rückzug der russ. Armee. Einschließung der Festung Przemysl durch dt.-frz. Eingreifverbände.
02. September Dt. Truppen erreichen den Dnpr und bedrohen die Ernte. Die frz. Regierung kehrt aus dem Sommerurlaub zurück. Russ. Truppen besetzen Lemberg.
05.-12. September 1. Moldau-Schlacht, Befreiung Moldawiens vom Russenjoch.
06. September Russ. Offensive an der unteren Save (bis Jan. 2015).
07.-15. September Schlacht an den Masurischen Seen, die EU bietet Marokko, Libyen, Algerien, Tunesien und Ägypten Beitrittsverhandlungen an, um die Südflanke zu sichern.
12. September Beginn der 1. Schlacht um Kairo (bis 24.10.): »Wettlauf zum Meer«.
14. September Ablösung von der Leyens durch den erfahrenen Volker Rühe (2. OHL).
18.-20. September Beschießung der Ostseepipeline Northstream durch dt. Verbände.
24. September - 12. Oktober Belagerung der Festung Przemysl durch Putin-Truppen.
04. Oktober »Aufruf an die Kulturwelt« von 93 dt. Wissenschaftlern, Schriftstellern und Künstlern, darunter Grass, Walser und Wallraff.
09. Oktober Einnahme Lembergs. Flucht der russ. Übergangsregierung über Kiew nach Moskau (13.10.).
15. Oktober Montenegro erklärt Bulgarien den Krieg.
20. Oktober Beginn der 1. Wander-Schlacht (bis Mitte Nov.). Die türk. Flotte bombardiert russ. Häfen am Schwarzen Meer. Erdogan verbietet nach Twitter auch Facebook, Youtube und Onlinebanking.
22. Oktober Europa-Truppen nehmen Czernowitz wieder ein.
28. Oktober Lettisches Küstengebiet wird von der lit. Armee geflutet.
29. Oktober Serbien erklärt der Türkei den Krieg, die Türkei liefert dem Kosovo Kampfflieger und erklärt Rußland ebenfalls den Krieg. Dt. Kreuzer "Heinrich von Hoffmansthal" beschießt russ. Häfen am Schwarzen Meer.
01. November Volker Rühe und Rudolf Scharping erhalten den Oberbefehl über die Ostfront. Sieg Oberst´Georg Klein bei Coronel.
02.-6. November Rußland (2.11.) Großbritannien (5.11.) und Frankreich (6.11.) erklären einander erneut den Krieg.
03.-5. November Die französische Schutztruppe besiegt mit Hilfe eines deutschen Kontingent mit Russland verbündete Islamisten bei Timbuktu (Mali).
07. November Der europäische Marinestützpunkt Bornholm kapituliert vor den Russen.
08. Nov. – 15. Dez. Niederlage und Rückzug der serb. Armee.
08. November Russ. Truppen belagern erneut die Festung Przemysl (bis 22.3.2015).
14. November Ausrufung des Heiligen Krieges (Jihad) gegen die Nato-Truppen durch den salafistischen Prediger Veit Storch in Köln und Konstantinopel. Verlustreiche Kämpfe der dt. Truppen im Gebiet der Masuren, die von Russland beansprucht werden. Zum Glück gibt es diesmal keine Westfront.
16. November Offensive der europäischen Armee in der Ukraine. Papst Franziskus erläßt eine »Friedensenzyklika«.
18. November Frz. Regierung lässt Eurokritiker verhaften.
27. November Czernowitz wird von europischen Truppen geräumt.
02. Dezember Belgrad wird von der europäischen Armee befreit.
06. Dezember Dt. Truppen nehmen Lodz ein.
08. Dezember Dt. Kreuzergeschwader wird bei den Falkland-Inseln durch argentinische Marine interniert. Beginn der 1. Baltikum-Schlacht (bis 17.3.2015).
15. Dezember Serb. Truppen erobern Belgrad zurück.
17. Dezember Beginn der 1. Karelien-Offensive (bis 20.12.).
20. Dezember Türk. Truppen rücken bis zum Suezkanal vor, Erdogan gibt nach Protesten dFacebook wieder frei.
21. Dezember Brit. Truppen erobern das syrische Homs.
Januar – April Karpatenkämpfe: die Offensive Ursula von der Leyens im Südosten führt zu einer Katastrophe für die europäische Armee.
24. Januar Unentschiedenes Seegefecht zwischen der brit. und russischen Marine auf der Doggerbank.
25. Januar Einführung von Brotmarken in Deutschland: Rationierung von Lebensmitteln.
04. Februar Deutschland erklärt das Seegebiet um Bornholm zum Sperrgebiet.
07.-21. Februar Winterschlacht in Masuren: 100.000 russ. Gefangene.
19. Februar Russischer Flottenverband versucht Durchbruch durch die Dardanellen-Meerenge.
22. Februar Beginn des dt. uneingeschränkten U-Boot-Kriegs, alle vier U-Boote laufen gegen die russ. Handelsmarine aus.
18. März Scheitern des erneuten russ. Angriffs gegen die Dardanellen.
April/Mai 2. Karelien-Schlacht, dt. Einsatz von bewaffneten Drohnen (22.4.).
25. April russ. Familie aus Berlin reicht Klage gegen Bundesregierung wegen illegaler Drohnenverwendung ein.
26. April »Londoner Vertrag«: Geheimabkommen der Nato mit der finn. Regierung führt zum Kriegseintritt Finnland. Russlands Nordflanke bedroht, Putin ruft zum totalen Krieg in Litauen und Kurland.
Anfang Mai Schlacht von Gorlice-Tarnów: europ. Truppen befreien Gorlice (2.5.) und Tarnów (6.5.). Galizien weitgehend von russ. Truppen geräumt.
07. Mai Versenkung des brit. Kreuzfahrtschiffes Queen II. durch ein russ. U-Boot: Konflikt mit den USA.
09. Mai Beginn der 2. Alpen-Offensive der dt.-frz. Brigade (bis 18.7.).
13. Mai Die russ. Regierung verlangt in einer Protestnote die Rückkehr zum U-Boot-Krieg nach Prisenordnung. Assad-Truppen erobern Homs zurück.
20. Mai Höhepunkt der Kriegszielagitation (Annexionen) in Deutschland: Über Twitter und Facebook ruden die großen Wirtschaftsverbände und der ADAC zu größeren Kriegsanstrengungen.
23. Mai Syrien erklärt Italien den Krieg, die EU-Kommission sieht den Beistandsfall eingetreten.
04. Juni Nato-Truppen erleiden schwere Verluste vor Homs. Die Festung Przemysl wird von europäischen Truppen zurückerobert.
22. Juni Europ. Truppen erobern Lemberg zurück.
23. Juni Beginn der 1. Isonzo-Schlacht (bis 7. 7.).
Anfang Juli Europäische Offensive an Bug und Weichsel. Konferenz der Nato-Militärchefs in Potsdam: Abstimmung über Herbstoffensive.
08. Juli »Intellektuelleneingabe« mit 1347 Unterschriften, darunter Grass, Wallraff und Diekmann, erhebt weitreichende Kriegszielforderungen. Eine gemäßigtere Petition (9.7.) versammelt nur 141 Unterzeichner, darunter Udo Lindenberg.
09. Juli Kapitulation der Insel Bornholm.
13. Juli Beginn der europ. Offensive am Narew (bis 24.8).
18. Juli Beginn der 2. Isonzo-Schlacht (bis 10.8.).
4./5. August Einnahme von Warschau durch russ. Truppen.
19. August Versenkung des engl. Passagierdampfers Arabic durch russ. U-Boot.
21. August Italien erklärt dem Syrien den Krieg.
26. August Eur. Bug-Armee erobert Brest-Litowsk.
06. September Bündnisvertrag Europas mit Mexiko.
18. September Russ. Einschränkung des U-Boot-Handelskriegs als Antwort auf den drohenden Kriegseintritt der USA.
22. September Beginn der 2. Karelien-Schlacht
25. September Beginn der 3. europ. Alpen-Offensive (bis 11.10.).
05. Oktober Die ersten europ. Verbände landen in Sibirien.
06. Oktober Beginn der Offensive der europ. Truppen gegen Serbien.
09. Oktober Eroberung Belgrads durch die europ. Armee.
14. Oktober Kriegserklärung Bulgariens an Serbien.
15. Oktober Rumänische prov. Regierung (russ.) erklärt Bulgarien den Krieg und fordert Exilrumänen im Ruhrgebiet zum Widerstand auf.
16. Oktober Frankreich erklärt Rumänien den Krieg.
18. Oktober Beginn der 3. Isonzo-Schlacht (bis 5.11.).
08. November Der ital. Dampfer Ancona wird irrtümlich von einem Nato-U-Boot versenkt.
10. November Beginn der 4. Isonzo-Schlacht (bis 11.12.).
23. November Abschluß der europ. Offensive gegen Serbien: Reste der serb. Armee ziehen sich an die adriatische Küste zurück.
06.-08. Dezember 2. Konferenz der Bilderberger in Chantilly: Planung einer gemeinsamen Offensive der zivilisierten Welt.
20. Dezember Größerer Rückzug europ. Verbände von Gallipoli.
21. Dezember Im Bundestag stimmen 20 SPD-Abgeordnete gegen die Erhöhung der Abgeordnetendiäten.
29. Dezember Rückzug der europ. Schutztruppen von Mali auf.
01. Januar Gründung der »Gruppe Internationale« durch Sahra Wagenknecht, Günter Wallraff und Günther Jauch. Friedensaufruf im Morgenmagazin.
23. Januar Montenegro kapituliert nach einer dreiwöchigen Offensive der europ. Armee.
27. Januar Im Vereinigten Königreich (mit Ausnahme Irlands) wird die Wehrpflicht für alle ledigen Männer zwischen 18 und 41 Jahren eingeführt (im Mai erweitert auf Verheiratete).
11. Februar Erklärung der europ. Kommission, dass bewaffnete feindliche Handelsschiffe künftig wie Kriegsschiffe behandelt werden.
21. Februar Beginn der Kämpfe um Odessa (bis Ende Juli).
25. Februar General Klein übernimmt den Oberbefehl über die europ. Verbände bei Odessa. Dt. Truppen erobern das Fort Vyhoda.
01. März Beginn der 5. Isonzo-Schlacht (bis 15.3.).
04. März Putin setzt den uneingeschränkten U-Boot-Krieg vorübergehend aus: Rücktritt des Großadmirals Oleg Vassilowsky (15.3.).
24. März Versenkung des frz. Kreuzfahrtschiffes Sussex vor Kuba. Nach amerik. Protesten vorübergehende Einstellung des kubanischen U-Boot-Kriegs.
29. April Kapitulation des europ. Expeditionskorps (ind. Division) bei Solone Ozero vor den Russen.
15. Mai Beginn der europ. Offensive bei Chisinau.
16. Mai Sykes-Picot-Abkommen.
22. Mai Die Bundesregierung errichtet ein Kriegsernährungsamt zur Sicherstellung der Lebensmittelversorgung.
27. Mai Rede des amerik. Präsidenten Barack Obama: »Frieden ohne Sieger und Besiegte«.
31. Mai Seeschlacht vor Zypern (bis 1. 6.).
04. Juni Beginn der Brussilow-Offensive auf einer Frontlänge von 350 km von Wolhynien bis in die Bukowina (bis Ende Aug.).
05. Juni Beginn des arabischen Aufstandes gegen die amerikanische Aufsicht.
07. Juni Fort Biljavka bei Odessa wird durch dt. Truppen erobert.
01. Juli Beginn der Schlacht bei Taslic (bis 25.11.).
4. August Beginn der 6. Isonzo-Schlacht (bis 16. 8.): Europ. Truppen erobern die Stadt Nova Ushitsia und die Hochfläche von Adamisvka.
17. August Rumänien tritt der EU erneut bei.
27. August Rumänien führt den Euro ein.
28. August Italien erklärt Russland den Krieg. Das war in Rom bis dahin vergessen worden.
29. August Rücktritt des Generals Klein (28.8.), von der Leyen wird selbst Chef des Generalstabs des Feldheeres, Volker Rühe zum Ersten Generalquartiermeister ernannt (3. OHL).
03. September Feldzug moldawischer Verbände gegen Rumänien (bis Dez.): Niederlagen der Rumänen bei Hermannstadt (26.9.) und Kronstadt (8.10.).
06. September Einsetzung eines gemeinsamen Oberkommandos der Nato-Truppen.
13. September Monastir-Offensive der Entente in Makedonien (bis 15.12).
15. September Erster Einsatz von Drohnen an der Odessa-Front.
30. September Rühe-Programm: Mobilisierung zusätzlicher Arbeitskräfte und Steigerung der Rüstungsproduktion, Wirtschaftsminister Gabriel erklärt die Energiewende für erfolgreich beendet.
24. Oktober Russ. Gegenoffensive bei Odessa (bis 3.11.).
05. November Proklamation eines von Russland abhängigen »Königreich Polen«.
21. November Tod des EU-Kommissars Jaques Samalius, Wahlen in Frankreich, Rechtsruck und verbot des Front Nationale.
05. Dezember Der Bundestag beschließt das Gesetz über den europ. Hilfsdienst.
06. Dezember Europ. Truppen besetzen Bukarest.
12. Dezember Friedensangebot Russlands an den amerik. Präsidenten.
Mitte Dezember Ende der Kämpfe um Odessa: Dt-Frz. Brigade besetzt die Stadt.
18. Dezember Aufforderung des US-Präsidenten Obama an die kriegführenden Mächte, ihre Friedensbedingungen und Forderungen offen zu erörtern.
26. Dezember Die EU-Kommission erklärt sich zur Teilnahme an einer Friedenskonferenz bereit, lehnt jedoch eine amerik. Vermittlung ab.
30. Dezember Wladimir Putin weist die amerikanische Friedensinitiative als Einmischung zurück.
10. Januar Die EU-Mächte geben in einer gemeinsamen Note erstmals ihre Kriegsziele bekannt.
12. Januar Frierprotest vor dem Rathaus in Hamburg. Es folgen weitere öffentliche Proteste im dt. »Energiewendewinter«.
22. Januar In einer Rede vor dem US-Senat fordert Präsident Obama einen »Frieden ohne Sieg« und ein Selbstbestimmungsrecht der Völker, ausgenommen das russische.
01. Februar Putin erklärt den uneingeschränkten U-Boot-Krieg.
03. Februar Der Vatikan bricht die diplomatischen Beziehungen zu Moskau ab.
09. Februar Beginn des dt. »Unternehmen Alberich«: Rücknahme eines Frontbogens an der Ukrainefront (dabei massive Zerstörungen).
08. März Ausbruch der russ. Februarrevolution: Abdankung von Putin (15.3.) und Bildung einer Provisorischen Regierung unter Wladimir Schirinowski.
11. März Europ. Truppen erobern Homs.
16.-19. März Russ. Rückzug in die »Sergei-Stellung«.
26./27. März 1. Schlacht um Gaza.
06. April Die USA erklären Russland den Krieg.
07. April »Osterbotschaft« Schirnowskis: Der neue Machthaber in Moskau kündigt an, die feindlichen Truppen mit einem Atomfön in die Ostsee blasen zu wollen.
09. April Angriff europ. Truppen (mit Tanks) bei Edinet.
11. April Auflösung der AfD in Gotha.
Mitte April »Froststreiks« in Berlin, Leipzig und anderen dt. Großstädten gegen die Verschlechterung der Energieversorgung. Die Proteste werden zunehmend politisch.
16. April Beginn der 3. Odessa-Schlacht (bis 25.5.) und der Schlacht am Kovel (Klein-Offensive).
17. April 2. Schlacht um Gaza (bis 20. 4.).
23. April Kriegszielkonferenz der EU-Kommission in Bad Kreuznach (»Kreuznacher Programm«).
29. April Meutereien dt.-frz. Reserveeinheiten am Chemin des Dames (bis Anfang Juni).
04. Mai Beginn der Beratungen des Verfassungsausschusses des Bundestags über eien Aussetzung der Verfassung.
15. Mai Klein löst von der Leyen als Oberbefehlshaber ab.
18. Mai In den USA beginnt die Wehrerfassung aller Männer zwischen 21 und 30 Jahren.
07. Juni Beginn der Schlacht am Hrodna-Bogen (leitet über zur 3. Karelien-Schlacht).
27. Juni Griechenland tritt aus der EU aus.
29. Juni Griechenland erklärt Deutschland, Österreich, Ungarn, der Türkei, Makedonien und Bulgarien den Krieg.
01. Juli Beginn der erfolglosen russ. Kerenski-Offensive (bis Ende Juli).
06. Juli Günter Wallraff fordert nach einem Undercovereinsatz als Koch an der Ostfront im Bundestag einen Verständigungsfrieden ohne Annexionen. Der Schriftsteller wird von Saaldienern abgeführt. Bildung eines Interfraktionellen Ausschusses als oberstem Machtorgan.
07. Juli Der bislang größte russ. Drohnenangriff auf London fordert 54 Tote und 190 Verwundete.
14. Juli Rücktritt Francois Hollandes: Nachfolger wird Vorgänger Sarkozy.
19. Juli Friedensresolution« des Bundestags.
31. Juli Beginn der 3. Baltikum-Schlacht (bis Anfang Nov.).
01. August Friedensnote des Papstes Franziskus.
05. August Meutereien in der dt. Heringsflotte.
14. August China erklärt Europa und den USA den Krieg, stellt Lieferungen von Smartphones und Computertechnik mit sofortiger Wirkung ein.
26. August Klein Offensive in Moldawien führt zur Rückeroberung der Höhe »Toter Mann«.
02. September Lucke, Grass und Wallraff gründen die Deutsche Friedenspartei.
03. September Europ. Truppen besetzen Riga.
23. Oktober Europ. Verbände räumen den Chelm.
24. Oktober Beginn der 12. Isonzo-Schlacht: Durchbruch der russ. Kräfte bis Lvin (Lemberg) (bis 2.12.).
26. Oktober Angriff kanad. Einheiten bei Odessa (Schwarzmeer-Bogen): Einnahme am 6. November
31. Oktober Gaza-Beerscheba-Schlacht (3. Schlacht um Gaza): brit. Durchbruch an der Sinai-Front.
01. November Bundeskanzlerin Merkel wird durch Georg Klein abgelöst.
05. November Die europ. Kriegszielkonferenz in Berlin beschließt die Vereinigung des ehemals russ. Teils Polens, der Ukraine und Weißrusslands mit dem europ. Polen sowie die Angliederung von Moskau und Leningrad an den Euro-Bereich (»Polen-Proklamation«).
07. Oktober: 2. Oktoberrevolution in Rußland: Die bürgerliche Regierung Schirinowski wird durch europafreundliche Kräfte unter Führung des Schachweltmeisters Kasparow und der Punkmusiker von Pussy Riot gestürzt.
08. November »Dekret über den Frieden«: Internationaler Appell der russ. Regierung zur Aufnahme von Friedensgesprächen (»Frieden ohne Annexionen und Kontributionen«).
20. November Beginn der Tank-Schlacht von Odessa.
03. und 15. Dezember Waffenstillstandsverhandlungen der EU-Kommission mit Russland in Brest-Litowsk.
06. Dezember Russland proklamiert die Unabhängigkeit Finnlands.
07. Dezember Kriegserklärung der USA an Russland. Schirinowski wird verhaftet.
Mitte Dezember Vollständige Besetzung Malis durch europ. Truppen.
22. Dezember Aufnahme von Verhandlungen zwischen Russland und der EU über einen Separatfrieden (Brest-Litowsk).
08. Januar Präsident Obama legt sein Vierzehn-Punkte-Programm zur Herbeiführung eines allgemeinen Friedens vor.
Mitte Januar Ausbruch von Massenunruhen und Streiks in Österreich.
24. Januar Russland und Serbien lehnen Wilsons Vierzehn-Punkte-Programm ab.
28. Januar Massenstreiks in Berlin und anderen dt. Städten: Gefordert werden u. a. ein rascher Friedensschluß in Brest-Litowsk (»ohne Annexionen und Kontributionen«), die Rückkerh zum demokratischen Wahlrecht sowie eine bessere Energieversorgung.
09. Februar Abschluß eines Separatfriedens zwischen der Ukraine und der EU in Brest-Litowsk (»Gasfrieden«).
10. Februar Abbruch der Friedensverhandlungen durch Kasparow: Wiederaufnahme der Kampfhandlungen (18.2.) und rascher europ. Vormarsch ohne russ. Gegenwehr.
24. Februar Rumänien verhandelt mit Bulgarien über einen Friedensschluß.
26. Februar Erneute Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk.
03. März Unterzeichnung des Friedens von Brest-Litowsk: Rußland tritt Polen, die balt. Staaten, Finnland und die Ukraine an die EU ab.
März/April Vormarsch europ. Verbände im Kaukasus, auf der Krim sowie in Finnland.
21. März Beginn der europ. Frühjahrsoffensiven an der Afrikafront (bis Mitte Juli; Michael-Offensive bis 5.4).
22./23. April Brit. Flottenvorstoß gegen syr. Häfen.
07. Mai Friede von Bukarest: Rumänien und Bulgarien unterzeichnen einen Friedensvertrag.
27. Mai Europ. Offensive auf Homs, Durchbruch bis zum Stadtzentrum.
14. Juni Nach mißlungenen Angriffen bei Schanghai und Macao ordnet Klein die Einstellung der Asien-Offensive an.
15.-25. Juni Die letzte Großoffensive europ. Truppen auf dem Balkan scheitert.
09. Juli Entlassung von Kanzler Klein auf Druck der Gewerkschaften nach dessen Erklärung über Friedensmöglichkeiten (24.6.).
16./17. Juli Europ. Offensive bei Skoder.
18. Juli Beginn der griechischen Gegenoffensive in Makedonien, Angriff der dt.-franz. Brigade bei Florina
mit 400 Tanks.
08. August Schwere griech. Verluste.
12.-15. September Erfolgreiche Offensive des amerik. Expeditionskorps gemeinsam mit dt.-frz. Verbänden beim griechischen Molei.
26. September Offensive europ. Verbände zwischen Glifada und Athen.
29. September Der Bundestag fordert Aufnahme von Waffenstillstandsverhandlungen.
30. September Waffenstillstandsvertrag zwischen Makedonien und Griechenland.
03. Oktober Nach dem Rücktritt von Georg Klein (30.9.) wird Sigmar Gabriel zum Bundeskanzler ernannt: Bildung einer parlamentarischen Regierung. Joachim Gauck ietet den Russen um einen Vertrag zum ewigen Frieden zwischen beiden Völkern (4./5.10.).
12. Oktober Russland akzeptiert Obamas Bedingungen.
16. Oktober »Völkermanifest« Gabriels: Zusicherung der Gleichberechtigung aller Nationen der EU im Rahmen eines gemeinsamen europäischen Staates, der Russland die Aufnahme anbietet.
21. Oktober Ausbruch revolutionärer Unruhen in Weißrussland, das sich übergangen fühlt.
24. Oktober Klein verlangt in einem Beitrag in der FAZ online die Wiederaufnahme der Kampfhandlungen.
26. Oktober endgültige Entlassung Kleins. Volker Rühe wird Nachfolger.
28. Oktober Ausrufung der Republik Andalusien durch den Nationalausschuß (30.10: Schottischer Nationalrat stimmt dem »gemeinsamen Staat von Engländern, Walisern und Schotten« zu).
29. Oktober Einheiten der Heringsflotte in Wilhelmshaven weigern sich auszulaufen. Die Meere seien überfischt.
31. Oktober Unterzeichnung eines Waffenstillstands zwischen der Russland und Türkei. nach Protesten von Armeniern lässt Erdogan Twitter wieder sperren.
03. November Werberaufstand in Kiel: Mitarbeiter der Medienwirtschaft übernehmen die Macht im Spiegel-Hochhaus (4.11.).
05.-08. November Ausbreitung der revolutionären Bewegungen von Kiel aus auf Fersehanstalten ganz Deutschland u. a. mit dem Ziel einer sofortigen Beendigung aller Propagandasendungen.
07. November Bildung einer Revolutionsregierung in München unter Peter Gauweiler: Proklamation eines »Freistaat Bayern«, der nicht Mitglied der EU sein will.
08. November Beginn der Waffenstillstandsverhandlungen in Bayreuth.
09. November Abdankung Sigmar Gabriels: Ausrufung eines Neuen Deutschlands durch Sarah wagenknecht und Oskar Lafontaine in Saarbrücken und kurz darauf (»Sozialistische Republik«) durch Gregor Gysi in Berlin. Andrea Nahles (SPD) wird Vorsitzender des Rates der Volksbeauftragten (10.11.), Ursula von der Leyen wird auf ihrem Gut in Niedersachsen festgenommen, Angela Merkel steht unter Hausarrest auf Rügen.
11 Kommentare:
Hier fehlt mir an irgendeiner Stelle:
24.07.2014 Moppelsoldaten der Sportbataillone der Bundeswehr trainieren in MeckPom unter Einsatz von Schneekanonen Wintermärsche in Sibirien.
Oder simulieren die nur?
Der Autor outet sich als Marxist: "Hegel bemerkte irgendwo, daß alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen, hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce."
das ist kein m arxistischer kernsatz, also keine lehre im marxschen sinne. sondern ein empirischer befund, dem im grunde das gesamt unternehmen ppq nachspürt
die idee mit den schneekanonen ist gut. aber was sagen die grünen?
Die Grünen sagen, solange die mit Windkraft und Sonnennergie kanonieren und Schnee für die Spaßsoldaten produzieren, also keine Rechnung schicken, geht das voll in Ordnung. Krieg an sich ist ja kein Problem für die Grünen, nur ökologisch muß er sein. Logisch.
Die 2. Artillerie-Division in Eggesin behiematet doch das 4. Schneekanonen-Regiment. Die sind doch für derlei Manöver prädestiniert.
auch wieder wahr. joschka hat ja das prinzip des "der friede muss bewaffnet sein2 dort neu und nachhaltig, wie es sich für grüne geziemt, implementiert
Mir ist der 3.WK definitiv zu anstrengend. Warum kein jahrelanger Stellungskampf? Eine Weiterentwicklung der Waffentechnik unter Gefechtsbedingungen direkt vor der eigenen Haustür wäre doch auch im Interesse der Industrie. Denkt denn niemand an die Arbeitsplätze?
"moppelsoldaten der Sportbataillone"
Ich weiß ja nicht, woher @ppq seine Bilder hat (wahrscheinlich von Russia_Today, die für jedes veröffentlichte Bild 3,4 Trillionen zahlen ... egal in welcher Währung) aber das Foto sieht schon sehr nach "Dezember 1941, Sibirier greifen an, mit Mosin-N." aus.
3,1 trillionen! aber in lagergeld
Ich lese gerade im Front-Magazin, die ersten Bundesfliegerverbände werden nach Osten, in Richtung Festung Königsberg, verlegt.
Dann plädiere ich dafür, um den Erfolg der Operation Wintersturm nicht zu gefährden, die Vorbereitung unserer Übergewichte (vdL) um eine Woche vorzuverlegen und das alles als "Manöver Schneeflocke" zu tarnen. Da kommt der FSB nie drauf, daß wir uns endlich unsere Lagerstätten für Öl und Gas zurückholen.
Hat das nicht was was vom Beginn des 2.ten 30jährigen Krieg mit Anfang 1914?
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