"Hey little girl is your daddy home, did he go away and leave you all alone, I got a bad desire, oh, oh, oh, I'm on fire", singt der alte Mann lüstern, ein älterer Mann mit uralten Fantasien von einem jungen, knackigen Mädchen. Noch älter ein anderer, der über eine Minderjährige herfällt, die wegen ihrer jugendlichen Verunsicherung leicht zu haben ist: "She's got the grown up blues, tight dress and lipstick, she's sportin' high hea6l shoes"- klar "all the Cats wanna dance with sweet little Sixteen".
Doch nicht nur Bruce Springsteen und Chuck Berry, Sebastian Edathy oder der schmierige Schokoladenonkel Bryan Ferry ("Hey little Girl") schwärmten irgendwann in der Vergangenheit unverhohlen von den Reizen kleiner Mädchen und knackiger Jungen. Auch die Darlings, eine gerade startende junge Band, kann sich nicht zurückhalten und fiebert dem Moment entgegen, wenn sich der Kopf des kleinen Mädchens über den Schoß des Mannes senkt. "I can't wait to hit this side I hated it and I'll never go back, I'm in my room, door is closed, face down, helloooo!"
Niemand zwingt die erfunden Mädchen mitzumachen. Ihre Eltern wären meist auch einverstanden, denn die Stars sind groß und ihre Konten voll. Obwohl er oft lieber mit seinen Freunden gespielt hätte, ging Jordy Chandler zu Michael Jackson. Immer gab es Süßigkeiten, und was noch wichtiger war: Immer gab es ungeteilte Bewunderung. Er durfte spielen, wurde beschenkt. Alles für die Kunst, versteht sich. Jackson brauchte Jordy als Inspiration.
Kindesmissbrauch und Popmusik teilen eine lange Geschichte. Von Elvis über Abbas "Does Your Mother Know?", von "Young Girl" von Gary Puckett and the Union Gap bis zu "Seventeen" von Foreigner waren es immer wieder die jungen, unverbrauchten Mädchen und Jungen, die die Fantasie von Songschreibern anregten. Im "Saturn" Wuppertal läuft gerade eine Verkaufsshow für CDs, bei der auch Werke von bekannten Pädophilen wie Gary Glitetr über den Tresen gehen. Parallel dazu bieten Internetshops in aller Welt Machwerke wie "I´m on Fire" von Bruce Springsteen an, dessen sexistisches Schaffen von den Kulturteilen der Leitmedien trotzig gelobt wird.
Die Folgen sind überall zu besichtigen. Selten "You're Sixteen, You're Beautiful (and You're Mine)" von Johnny Burnette, "Teenage Kicks" von den Undertones oder "Vehicle" by Ides of March mit der kaum getanrten Zeile “Hey well, I'm a friendly stranger in a black Sedan / Won't you hop inside my car? / I got pictures, got candy, I'm a lovable man / And I can take you to the nearest star” - selten nur geben sich die Schänder Mühe, ihre Wünsche ins Allegorische oder Surreale zu entrücken oder künstlerisch zu überhöhen. Meist wird wie bei Therapys? "Diane" die Lüsternheit unmittelbar ausgestellt, sie erscheint als Dokument einer pädophilen Gier.
Jahrzehntelang hat die Welt weggehört, hat sie akzeptiert, dass Kunst in der Fantasie darf, was dem Menschen im wirklichen Leben nicht erlaubt ist. "Happy Birthday Sweet Sixteen" sang Neil Sedaka, "You're only sixteen / But you're my teenage queen", seufzten The Crest
Doch nun mit einem Mal gilt als Tabu, was über Jahre kaum jemanden störte. Seitdem es manche Fluggesellschaften verbieten, dass allein reisende Kinder neben einem männlichen Fluggast sitzen, denn es könnte ja jederzeit zu Übergriffen kommen; seitdem es den Nikoläusen in Zürich untersagt ist, ein Kind auf den Schoß zu nehmen, um jedem Verdacht vorzubeugen; seitdem also der Missbrauch überall zu lauern scheint, geraten auch die Popmusiker unter verschärfte Beobachtung. Und wer nur richtig sucht, dem erscheint die Kunstgeschichte leicht als eine Geschichte der Pädophilie.
Endlich fordern nun manche Kinderschützer, die betroffenen Songs wegzuschließen. Ihr Vorwurf: Lieder wie diese verwandelten Verbrechen in Verlockung. Sie gehörten ins Depot oder besser: gleich in den Orkus. In Deutschland scheinen sie sich mit ihrer Forderung bereits durchzusetzen. Hier wurde gerade ein Auftritt eines bekannten französischen Künstlers abgesagt, dem vorgeworfen wird, bei nackten Kindern in anzüglichen Posen nach Inspiration gesucht zu haben.
Doch nicht nur Bruce Springsteen und Chuck Berry, Sebastian Edathy oder der schmierige Schokoladenonkel Bryan Ferry ("Hey little Girl") schwärmten irgendwann in der Vergangenheit unverhohlen von den Reizen kleiner Mädchen und knackiger Jungen. Auch die Darlings, eine gerade startende junge Band, kann sich nicht zurückhalten und fiebert dem Moment entgegen, wenn sich der Kopf des kleinen Mädchens über den Schoß des Mannes senkt. "I can't wait to hit this side I hated it and I'll never go back, I'm in my room, door is closed, face down, helloooo!"
Niemand zwingt die erfunden Mädchen mitzumachen. Ihre Eltern wären meist auch einverstanden, denn die Stars sind groß und ihre Konten voll. Obwohl er oft lieber mit seinen Freunden gespielt hätte, ging Jordy Chandler zu Michael Jackson. Immer gab es Süßigkeiten, und was noch wichtiger war: Immer gab es ungeteilte Bewunderung. Er durfte spielen, wurde beschenkt. Alles für die Kunst, versteht sich. Jackson brauchte Jordy als Inspiration.
Kindesmissbrauch und Popmusik teilen eine lange Geschichte. Von Elvis über Abbas "Does Your Mother Know?", von "Young Girl" von Gary Puckett and the Union Gap bis zu "Seventeen" von Foreigner waren es immer wieder die jungen, unverbrauchten Mädchen und Jungen, die die Fantasie von Songschreibern anregten. Im "Saturn" Wuppertal läuft gerade eine Verkaufsshow für CDs, bei der auch Werke von bekannten Pädophilen wie Gary Glitetr über den Tresen gehen. Parallel dazu bieten Internetshops in aller Welt Machwerke wie "I´m on Fire" von Bruce Springsteen an, dessen sexistisches Schaffen von den Kulturteilen der Leitmedien trotzig gelobt wird.
Die Folgen sind überall zu besichtigen. Selten "You're Sixteen, You're Beautiful (and You're Mine)" von Johnny Burnette, "Teenage Kicks" von den Undertones oder "Vehicle" by Ides of March mit der kaum getanrten Zeile “Hey well, I'm a friendly stranger in a black Sedan / Won't you hop inside my car? / I got pictures, got candy, I'm a lovable man / And I can take you to the nearest star” - selten nur geben sich die Schänder Mühe, ihre Wünsche ins Allegorische oder Surreale zu entrücken oder künstlerisch zu überhöhen. Meist wird wie bei Therapys? "Diane" die Lüsternheit unmittelbar ausgestellt, sie erscheint als Dokument einer pädophilen Gier.
Jahrzehntelang hat die Welt weggehört, hat sie akzeptiert, dass Kunst in der Fantasie darf, was dem Menschen im wirklichen Leben nicht erlaubt ist. "Happy Birthday Sweet Sixteen" sang Neil Sedaka, "You're only sixteen / But you're my teenage queen", seufzten The Crest
Doch nun mit einem Mal gilt als Tabu, was über Jahre kaum jemanden störte. Seitdem es manche Fluggesellschaften verbieten, dass allein reisende Kinder neben einem männlichen Fluggast sitzen, denn es könnte ja jederzeit zu Übergriffen kommen; seitdem es den Nikoläusen in Zürich untersagt ist, ein Kind auf den Schoß zu nehmen, um jedem Verdacht vorzubeugen; seitdem also der Missbrauch überall zu lauern scheint, geraten auch die Popmusiker unter verschärfte Beobachtung. Und wer nur richtig sucht, dem erscheint die Kunstgeschichte leicht als eine Geschichte der Pädophilie.
Endlich fordern nun manche Kinderschützer, die betroffenen Songs wegzuschließen. Ihr Vorwurf: Lieder wie diese verwandelten Verbrechen in Verlockung. Sie gehörten ins Depot oder besser: gleich in den Orkus. In Deutschland scheinen sie sich mit ihrer Forderung bereits durchzusetzen. Hier wurde gerade ein Auftritt eines bekannten französischen Künstlers abgesagt, dem vorgeworfen wird, bei nackten Kindern in anzüglichen Posen nach Inspiration gesucht zu haben.
5 Kommentare:
Billy Idol "Sweet sixteen", und ach, Udo Jürgens "Siebzehn Jahr, blondes Haar"...., jaja, man könnte meinen es wäre so einfach wie es der Autor beschreibt.
Nur, in der DDR war man mit 14 erwachsen, also in die Reihen der Erwachsenen aufgenommen, und in der BRDDR ist man mit 14 auch sexuell unabhängig, solange:
- man das 14. LJ erreicht hat (und bis mab 16 ist, Mutti und Vati damit einverstanden sind);
- man mind. 16 ist, dann muss keiner mehr einen Muttizettel schreiben;
Dabei gilt, dass das für Gleichaltrige egal ist, während der ältere (oder alternde) Onkel Popstar (sic!) eben einen Muttizettel brauchen würde, zumindest bis der Zögling 16 ist.
Es darf eben nur nicht Vati, Mutti, Pastor oder Lehrer der Pospstar sein, oder jemand anderes der das Sexobjekt als "Schutzbefohlener" betreut.
Allerdings gilt, dass "Jugendpornografie" verboten ist, und auch wenn die Darsteller 18 oder älter sind, aber jünger aussehen, ist es verboten. Und Nacktheit ist auch Pornografie. Obwohl Pornografie laut Definition die Darstellung des Geschlechtsakts ist. Tja, wann wäre in der BRD mal ein Gesetz nicht aus Latex oder Gummi?
Die Pille wird dabei schon ab 12 verschrieben, - wegen der Windbestäubung und der auf Schul- und öffentlichen Toiletten sicher.
Ach, und wenn schon die Schwulen, Tier-, Kacke-, Gurkophien, Queerologen und die 56 Geschlechter und (mind.) 1147 sexuellen Präferenzen alle befreit sind, warum nicht die frühreifen Jungs und Mädchen? Die Partei Bündnis 82-die Pädofilen ist da ja schon weiter.
Da wir schonmal dabei sind, wollt ich gleich mal an
Minderjährige Venusfallen für CDU-Politiker erinnern. Ist auch erst 3 Jahre her.
Was? Schon wieder 5 Jahre rum?
"She was just 17, you know what I mean..."
Hach ja. Die Popfuzzies der 70er aufwärts sind ja groupiemäßig ganz gut bedient worden und ich erinnere mich sehr gut der pubertären Rotzgören, die gleich im Hundert ihre feuchten Höschen auf die Bühne warfen- nur ihr letztes Idol, der Nykturiker- Zombie Michael Jackson lutschte lieber an...naja, lassen wir das.
Aber nachdem ich doch einigermaßen herumgekommen bin in der Welt, erscheint mir der verruchte Traum unserer Poptitanen vernüchtert als ein enttäuschter Aufschrei in Anbetracht der heuer zur Verfügung stehenden HWG- Damenwelt.
Wahrscheinlich steht hinter dem (deshalb!) kriminalisierten Begehren eine schlimm- schlichte Erkenntnis: Es ist immer abtörnend, seine Salami in einen dumpf müffelnden Hausflur werfen zu müssen.
Up, up and away for a better life! Singapore Airlines, Cathay Pacific, Thai Airways...
Was ist dann eigentlich mit Peter Altenberg, der sich in der Lebensmaschinerie seitenweise über die Grazie 10-jähriger Frauen ausgelassen hat?
Da jeder Mensch jegliche sexuellen Triebe in unterschiedlichen Anteilen besitzt, von unmerklich bis dominierend, wird auch jeder ein gewisses Maß an Reiz durch Minderjährige feststellen können - dem man ja nicht nachgeben muss, dessen Verleugnung aber zu irrationalen Reaktionen führt, zumindest ignorant ist.
Die Tabuisierung erzeugt bewusst oder unbewusst wahrgenommene Schuldgefühle, die beherrschbar und erpressbar machen.
Die Menschenherde lässt sich am besten hüten, wenn sie über ein schlechtes Gewissen verfügt, zu dessen Ausgleich sie ständig zum braven Gehorsam ermahnt werden kann.
Manche Führungssysteme verkaufen dann sogar noch das Freisprechen von den Sünden ...
Kommentar veröffentlichen