Es gab sie schon für den Papst und gegen einen Bahnhof, gegen Missbrauch und für Entschädigungen, für Fußballspieler und gegen den "Tatort", gegen Sex-Unterricht und für die Ehe. Doch dass Bürger es wagen, per Online-Petition krude "Ausländer-raus"-Thesen öffentlich zu machen, erlebt in diesen Tagen Premiere.
Angeschoben von der aus Leipzig stammenden Betriebswirtin Maren Müller, die sich als frühere Linke bezeichnet, fordert die Unterschriftensammlung vom ZDF, den aus Italien stammenden Moderator und Ansager Markus Lanz zu entlassen.
"Ich fordere das ZDF daher auf sich von Markus Lanz zu trennen" (Grammatik im Original), schreibt die Initiatorin unter der Überschrift "Lanz raus", die unverkennbar Bezug auf die kruden Parolen einschlägiger rechtsradikaler Kampagnen nimmt. Als Begründung für den Rausschmiß des prominentesten Italieners im deutschen Fernsehen dient der "miserable Stil im Umgang mit Sahra Wagenknecht". Lanz fehle im Gespräch mit Gästen aus dem "politischen Spektrum links von der Mitte ein Mindestmaß an Höflichkeit", zudem sei der bei der italienischen elitetruppe Alpini ausgebildete Exmusiker "notorisch peinlich".
Das Erschütternde: Mehr als 150.000 Menschen haben die fragwürdige Petition mit dem Ziel der "Verbannung gewissermaßen mit demokratischen Mitteln" (Die Zeit) unterschrieben - zumeist unter ausgedachten Namen, aber doch offenbar, weil sie sich mit dem nicht zuletzt auch europafeindlichen Ziel der Vertreibung eines prominenten italienischstämmigen Moderators aus dem deutschen Fernsehen identifizieren.
Es ist die Perversion all dessen, wofür die Idee von Teilhabe und Mitbestimmung einmal stand. Nichts geht mehr ohne Petition, niemand darf mehr keine Meinung zu allem und jedem haben. Die Gesellschaft spielt Mitmachmikado, sie spielt sich Bewegung vor, indem noch das letzte Halbhirn kosten- und mühelos zu jedem Thema ein Häkchen setzen und eine Forderung aufmachen kann.
Will ich, will ich nicht, mehr von diesem, weg mit jenem – nichts, was sich nicht in drei Sätze formulieren und den Volksmassen zur Abstimmung vorlegen ließe. Es gibt derzeit Petitionen, die einen "Kaffee-Automaten für müde StudentInnen in der Leipziger Campus-Bibliothek" fordern, die sich für den "Erhalt der Hundefreilauffläche im Johannes-Giesberts-Park in Köln-Nippes" stark machen und für "zuverlaessigere Zugverbindungen und ausreichend Sitzplaetze bei der Werdenfelsbahn" plädieren.
Bisher war es allerdings eher die zumindest in fetten Zeiten demokratieverliebte Linke, die sich fortwährend selbst ermächtigte, bei Bauplänen und Kriegseinsätzen und einem bedingungslosen Grundeinkommen für jedermann ungefragt aller Welt die Meinung einer zwischen winzig und nicht wahrnehmbar wankenden Kleingruppe mitzuteilen. In der Regel umbraust vom begeisterten Applaus der Leitmedien, denen der Gedanke gefiel, künftig für jeden Anflug irgendeiner absurden Ansicht zu irgendetwas verlässliche Verfechter anführen zu können.
Im Fall Lanz aber zeigt sich die Kehrseite der Medaille, der Missbrauch der Möglichkeiten durch Ewiggestrige, die das deutsche Fernsehen nicht nur sauber, sondern rein haben möchten. "Eine moralisch zweifelhafte Sache" bemängelt das Medienmagazin Meedia. Ewiggestrige, die die Medien von morgen nutzen.
Hier öffnet sich ein neues, weites Feld für den Kampf gegen rechts, das von der Bundespolitik auch in der Koalitionsvereinbarung mit keinem Wort erwähnt wird. Umso mehr gilt es nun jedoch, hellwach zu sein. Ein Vorbereitungskreis engagierter Blogger arbeitet derzeit bereits an einer Petition, mit der das Bundesinnenministerium auf die wachsende Gefahr durch Petitionen von der falschen Seite hingewiesen werden soll.
Botnetz-Liste aller Namen aller Petitionsunterzeichner zum Download: hier
Angeschoben von der aus Leipzig stammenden Betriebswirtin Maren Müller, die sich als frühere Linke bezeichnet, fordert die Unterschriftensammlung vom ZDF, den aus Italien stammenden Moderator und Ansager Markus Lanz zu entlassen.
"Ich fordere das ZDF daher auf sich von Markus Lanz zu trennen" (Grammatik im Original), schreibt die Initiatorin unter der Überschrift "Lanz raus", die unverkennbar Bezug auf die kruden Parolen einschlägiger rechtsradikaler Kampagnen nimmt. Als Begründung für den Rausschmiß des prominentesten Italieners im deutschen Fernsehen dient der "miserable Stil im Umgang mit Sahra Wagenknecht". Lanz fehle im Gespräch mit Gästen aus dem "politischen Spektrum links von der Mitte ein Mindestmaß an Höflichkeit", zudem sei der bei der italienischen elitetruppe Alpini ausgebildete Exmusiker "notorisch peinlich".
Das Erschütternde: Mehr als 150.000 Menschen haben die fragwürdige Petition mit dem Ziel der "Verbannung gewissermaßen mit demokratischen Mitteln" (Die Zeit) unterschrieben - zumeist unter ausgedachten Namen, aber doch offenbar, weil sie sich mit dem nicht zuletzt auch europafeindlichen Ziel der Vertreibung eines prominenten italienischstämmigen Moderators aus dem deutschen Fernsehen identifizieren.
Es ist die Perversion all dessen, wofür die Idee von Teilhabe und Mitbestimmung einmal stand. Nichts geht mehr ohne Petition, niemand darf mehr keine Meinung zu allem und jedem haben. Die Gesellschaft spielt Mitmachmikado, sie spielt sich Bewegung vor, indem noch das letzte Halbhirn kosten- und mühelos zu jedem Thema ein Häkchen setzen und eine Forderung aufmachen kann.
Will ich, will ich nicht, mehr von diesem, weg mit jenem – nichts, was sich nicht in drei Sätze formulieren und den Volksmassen zur Abstimmung vorlegen ließe. Es gibt derzeit Petitionen, die einen "Kaffee-Automaten für müde StudentInnen in der Leipziger Campus-Bibliothek" fordern, die sich für den "Erhalt der Hundefreilauffläche im Johannes-Giesberts-Park in Köln-Nippes" stark machen und für "zuverlaessigere Zugverbindungen und ausreichend Sitzplaetze bei der Werdenfelsbahn" plädieren.
Bisher war es allerdings eher die zumindest in fetten Zeiten demokratieverliebte Linke, die sich fortwährend selbst ermächtigte, bei Bauplänen und Kriegseinsätzen und einem bedingungslosen Grundeinkommen für jedermann ungefragt aller Welt die Meinung einer zwischen winzig und nicht wahrnehmbar wankenden Kleingruppe mitzuteilen. In der Regel umbraust vom begeisterten Applaus der Leitmedien, denen der Gedanke gefiel, künftig für jeden Anflug irgendeiner absurden Ansicht zu irgendetwas verlässliche Verfechter anführen zu können.
Im Fall Lanz aber zeigt sich die Kehrseite der Medaille, der Missbrauch der Möglichkeiten durch Ewiggestrige, die das deutsche Fernsehen nicht nur sauber, sondern rein haben möchten. "Eine moralisch zweifelhafte Sache" bemängelt das Medienmagazin Meedia. Ewiggestrige, die die Medien von morgen nutzen.
Hier öffnet sich ein neues, weites Feld für den Kampf gegen rechts, das von der Bundespolitik auch in der Koalitionsvereinbarung mit keinem Wort erwähnt wird. Umso mehr gilt es nun jedoch, hellwach zu sein. Ein Vorbereitungskreis engagierter Blogger arbeitet derzeit bereits an einer Petition, mit der das Bundesinnenministerium auf die wachsende Gefahr durch Petitionen von der falschen Seite hingewiesen werden soll.
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44 Kommentare:
Suggestivfragen brauchen keine Antworten
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Herr Lanz hat versucht Frau Wagenknecht, unter der Schützenhilfe von Herrn Jörges, persönlich mit Suggestivfragen vor dem Publikum zu diskreditieren. Das war auch der Grund wieso er nichts von den Antworten hören wollte und sie dauernd unterbrochen hat (seine Nachricht hatte er ja bereits platziert). Das ist nicht nur unfair sondern feige, weil er ihr verwehren wollte sich selbst zu verteidigen. Wenn Herrn Lanz dies im Privaten, eingeschränktem Raum passiert, kann man darüber nachdenken ob es nicht besser ist sich weg zudrehen. Wenn er allerdings dafür eine Öffentliche Zwangsabgaben-finanzierte Bühne missbraucht, ist die Reaktion Pflicht, gerade auch wenn man nicht derselben Meinung wie Frau Wagenknecht ist. Sonst würde man ja im Umkehrschluss dieses unterirdische Verhalten implizit als berechtigt autorisieren und damit fördern.
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"Nur dann bin ich wahrhaft frei, wenn alle Menschen, die mich umgeben, Männer und Frauen, ebenso frei sind wie ich. Die Freiheit der anderen, weit entfernt davon, eine Beschränkung oder die Verneinung meiner Freiheit zu sein, ist im Gegenteil ihre notwendige Voraussetzung und Bejahung." Michail Bakunin
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Die Kritik an Lanz in dem Petitionstext ( http://tinyurl.com/mp9e7gf ) ist übrigens nicht unfair formuliert. Wer von seiner eigenen Meinung was hält, sollte sich die Sendung anschauen ( http://youtu.be/ZAYjDGP2kJQ ).
Ich sehe Herrn Lanz nicht als Ausländer und meine Unterschrift , politisch Neutral ! , orientiert sich an der gegebenen Tatsache , so geht man mit geladen Gästen nicht um ! Er sollte, in seiner Stellung , Vorbild sein und Neutral bleiben. Moderatoren führen eine Diskussionsrunde und sorgen für ausgeglichene und faire Meinungsäusserungen !
Ich wusste nicht einmal das Herr Lanz aus Italien stammt und ich glaube auch die masse nicht. Es geht hier nur um sein Niveau und seiner Unfähigkeit für anscheinend jegliches mediale Format. Ich bin übrigens zu 1/4 polnischer Herkunft und wurde auch mal beleidigt, das waren sicher alles Rechte, die hätten es ja wissen müssen, also reiner Schwachsinn!
Ich denke der Author des Artikels hat die steigende Abstimmwut in Deutschland aufzeigen wollen und die Petition gegen Herrn Lanz bewusst in ein ausländerfeindliches Licht gerückt, um dem Artikel eine humoristische Note zu verleihen.
Allerdings sollte man, wenn man jemandes Grammatikfehler öffentlich aufzeigt, seinen eigenen Text sorgfältig überprüfen... Wirkt sonst doch recht erbärmlich...
Ich finde es lächerlich was der Autor sich hier geleistet hat, das hat nichts mit einer neutralen Betrachtung gemeinsam.. Ich glaube kaum, dass eine Linke mit Rechten Parolen dafür "wirbt" einen Ausländer (von dem niemand wusste, dass er ausländisch ist) zu vertreiben.
Herr Finn, in der Pumpgun von Mundlos in Eisenach war eine leere Hülse. Sagt das BKA. Vorher sagte es zigmal was Anderes...
http://www.nsu-nebenklage.de/blog/2014/01/22/22-01-2014/
Glückwunsch zu diesen erbosten Reaktionen der anonymen Petitionsdrohnen. Die Leute haben die Lanz-Sendung sicher mit dem Dschungelcamp verwechselt oder generell eine Überdosis Voting-Shows abbekommen.
Mich wundert nur, dass man das „Lanz raus“ bei der Gelegenheit nicht gleich um ein überfälliges „Wagenknecht raus“ ergänzt.
Richtig, den Entrüstlingen in den Vor-Kommentaren ist offenbar in ihrem chronischen PC-Ismus die satirische Intention des Beitrags entgangen.
Es sollten nämlich auch mal die linken Moralapostel einer sonst den pöhsen Rechten unterstellten Attitüde überführt werden, nämlich dem „Ausländer Raus-Ismus“.
Das wurde durch die ironische Fokussierung auf die Eigenschaft des H. Lanz, in Italien geboren zu sein erreicht, wodurch die Gleichung „Lanz raus“ = „Ausländer raus“ aufgestellt werden konnte.
Das ist mit Abstand der dümmste Text, den ich zu diesem Thema gelesen habe. Wenn so Gegenöffentlichkeiten geschaffen werden sollen, dann ziehe ich in eine einsame Berghütte ohne Internet. Ist das peinlich... Unfassbar.
Ich verstehe hier im Artikel nicht die Schärfe gegen das linke Spektrum. Welche Möglichkeit der Meinungsfreiheit hat man denn noch ? Ideen und Meinungen und Stimmung wird nur noch von Lobbyisten, Machtinhabern und politische n Unverhältnismäßig leiten bestimmt. Die Menschen sind nur noch Untertan.
„Das ist mit Abstand der dümmste Text….“
Das ist mit Abstand der dümmste Kommentar, der jemals hier abgelassen wurde.
Gelle, so die heilige Linke einmal mit ihren eigenen Waffen geschlagen wird, und zwar auf eine nur moderat sarkastische Weise, triggert allsogleich ein Hyperventilationsreflex an, bei den selbstgefälligen, auf ihren hohen Ross sitzenden, Hütern der PC .
Damit bekommt meine These, dass die Bunzdeutschen ein feiges, opportunistisches, pawlow-konditioniertes Blasrohrkriechervolk sind , wieder mal neue Nahrung.
bitte nicht verwechseln! der text prangert diese unterwanderung der demokratischen mitwirkungsmöglichkeiten durch ausländerfeinde an. diese unzulässige schärfe gegen linke darf dem lanz natürlich dennoch nicht verziehen werden. wäre was anderes, wenn er westerwelle zur brust genommen hätte. aber wenn es gegen sahra wagenknecht geht, nein, da hätte er sich mal anständig verhalten und zuhören müssen, denn die frai wagenknecht kennt sich aus
Hat es nicht mit den Facebook - Gruppen angefangen? Dankenswerterweise löschte aber Gesichterbuch jegliche Gruppen, die jemand anzeigte, weil er sie für verdächtig hielt, Verdächtiges zu denken.
Das Petitionsrecht enthält hier noch viele Einfallstore für den Mißbrauch durch Gruppen, die es mißbrauchen wollen, um der Freiheitlich Demokratischen Grundordnung den Todesstoß zu versetzen.
Markus Lanz, als herausragender Vertreter dessen, wofür die Demokratieabgabe steht, ist heilsames Beispiel dafür. Für den Mißbrauch.
Amüsant, wie alle diesen Artikel für bare Münze nehmen. Das war Satire, wie man unschwer am Namen des Magazins erkennt. Den meisten Unterscheibern ging es wohl um die RundfunkGebühren, mit denen sich 1. viele zu Recht nicht abfinden wollen und 2. solche Sendungen eine Verschwendung der Gebühren sind.
ja, in wirklichkeit richten sich die kruden bestrebungen dieser petenten wohl sogar direkt gegen die demokratieabgabe. die ausländerfeindlichkeit ist nur die verpackung! das ist im artikel leider nicht herausgearbeitet worden. ein fataler fehler, der allen ewiggestrigen in die hände spielt, weil sie nun applaus von der falschen seite bekommen, statt im kampf gegen den rechten popanz einheitlich fortschrittlich aufzutreten
So, jetzt noch einmal, mit ganz ohne viele Rechtschreibfehler.
Hadmut Danisch hat sich als mutig genug erwiesen, sich die Hölle einer deutschen Sprechveranstaltung anzutun.
Lanz hat Recht, meint Danisch.
In Unkenntis der Sendung kann der Kommentator sich nur auf das beziehen, was er im Meinungsführerblatt las. Frau Müller brachte es dort auf den Punkt.
Müller: Er ist Moderator und kein Meinungsführer - und hat als solcher bei einem öffentlich-rechtlichen Sender nichts zu suchen. Günther Jauch zum Beispiel ist anders, der geht mit seinen Gästen nicht so um.
Verstehen tue ich den Satz auch nach zehnmaliger Komsumtion nicht, aber irgendwas muß da dran sein. Jauch ist Meinungsführer, der darf ins Fernsehen. Lanz hat keine Meinung zu haben und gehört verfeuert.
Ohne die Initiatorin zu kennen, würde ich dem soziologischen Grundgesetz beipflichten wollen, daß der Anteil der Strohdoofen in allen soziologischen Stichproben annähernd gleich groß ist.
Joesph Goebbels freute, könnte er dies alles hier noch lesen.
Magnar Hirschberger
Magnar klingt ja fast wie Steinar.
Nordische Grüße
Endlich ist es geschafft, Herr @ppq, endlich hat die Kommunistische Plattform ihr kleines Blog entdeckt.
Als nächstes kommt eine Petition gegen öffentliche Auftritte von Hubertus Knabe. Der hat bekanntlich das Andenken an die Kämpfer für den inneren Frieden geschändet. Mehrfach. So geht man mit deutschen Helden nicht um !
95 Jahre nach der Ermordung von Rosa Luxemburg kann man so mit Frau Wagenknecht nicht umgehen. Das muß man mal so sagen dürfen.
Ob sich ein Herr Goebbels freuen würde, könnte er hier lesen, ist reine Spekulation und läßt vermuten, daß der, der vermutet, Herr Goebbels würde sich freuen, diesen wohl näher gekannt haben muß. Dem sollte nachgegangen werden.
Wehret den Anfängen!
80 Jahre nach dem millionenfachen Massenmord in der Ukraine, nur 35 Jahre nach der Unterstützung deutscher Kleinbürger für die Massaker der Roten Khmer kann man so nicht wieder neostalinistischen Hetzern wie Frau Wagenknecht eine Bühne geben. Das muß man mal so sagen dürfen.
Wehret den Anfängen.
ich bin auch für eine petition gegen die fortwährenden fernsehauftritte all dieser leute
jauch und lanz und wagenknecht, auch der gröhe, die hendrix, die merkeln. müssen die immer vor kameras drängeln? kann man nicht einfach noch mehr küstenwache und a-team bringen? meinetwegen lindenstraße, die alten folgen kennt doch heute keiner mehr, die kann man noch mal ausstrahlen
Lieber Herr @herold
ich bin auch dafür, daß Leuten wie Frau Wagenknecht der Prozeß wegen des Holodomor gemacht wird oder der Killing Fields aber das sollte mit rechtsstaatlichen Mitteln geschehen, nicht während eines Talks im Demokratieabgabefernsehen, zu dem sie offensichtlich eingeladen war und nicht nur als Hutständer oder weil gerade ein Stuhl unbesetzt war oder Helmut Schmidt absagen mußte.
Politiker jeglicher Couleur kann man gar nicht hart genug rannehmen. Ich habe jedenfalls an der Sendung nichts bemerkt, was über eine übliche Talk-Härte hinausging. Wer das nicht abkann, sollte nicht Politiker werden. Lanz war eher noch zu kuschelig, zu orientierungslos und entsprechend harmlos.
Ich bin dafür, daß bei Leuten wie Kretschmann, Schmierer, Bütikofer, Fücks übeprüft wird, inwieweit sie für "Killing Fields" in Den Haag vor Gericht gestellt werden müssen.
Bei Wagenknecht stellt sich die Frage, warum Demagogen, die sich ganz unverhohlen auf totalitäre Diktatur(en) beziehen, regelmäßig eine Plattform gegeben werden muß.
... woman doch ansonsten selbst bei minimalster Abweichung von polit. Sprachregelungen "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" attestiert und strafrechtliche Konsequenzen fordert.
http://www.myvideo.de/watch/6362232/O_F_Weidling_Eroeffnung_Friedrich_Stadt_Palast
Es kann sein, daß der Faschist Lanz noch einmal Glück hat. Als O.F. Weidling sich in Anwesenheit von Wagenknecht ... äh... Günter Mittag lustig machte, bekam er Berufsverbot.
Es war nicht alles schlecht in der DDR !
Find ich gut.
Der Spaßfaktor kommt hier zwar auch vom Artikel. Aber am besten ist die Empörung der Fraktion, die sich normalerweise gar nicht einkriegt vor "... keine Plattform geben!", "Widerstand leisten" und "halts Maul!".
So war das aber nicht gedacht, dass Lanz die Hetzerin mit ihren eigenen (niederträchtigen, wie man zugeben muss) Waffen schlägt.
VS
"Allerdings sollte man, wenn man jemandes Grammatikfehler öffentlich aufzeigt, seinen eigenen Text sorgfältig überprüfen... "
Es ist legitim, darauf hinzuweisen, daß zumindest diese Fehler nicht vom Autor stammen, sondern im Original stehen. Solch eine Anmerkung ist völlig wertfrei!
Das war keine Talkshow, das war ein Versuch die Wagenknecht vorzuführen. Was dem Lanz nicht gelang. Der Lanz ist ein Witz. Schade um die Sendezeit.
Der Lanz behandelt Wagenknecht
in seiner Show ganz furchtbar schlecht.
Das hab ich gerade jetzt kapiert, weil Lanz und Wagenknecht mich überhaupt nicht interessiert.
Das ich den Scheiß muss noch bezahlen, bereitet mir die größten Qualen.
Ich bin jedoch kein Masoschist, mir auzusehen diesen Mist.
gigantische reime. vielleicht bushido einen song draus. es wäre allen beteiligten zu wünschen
Liebe Hallenser, wißt Ihr eigentlich auf welch verabscheuungswürdigen Boden Ihr wandelt ?
Vor ein paar Jahren wollte Rosa eine Veranstltung durchführen und bat ihren Ex-Parteifreund Peter, ihr Räumlichkeiten im "Theater" zu vermieten.
Doch der hat sich g-e-w-e-i-g-e-r-t !!
Rosa mußte dann notgedrungen die Veranstaltung an einem zweitklassigen Ort (Theatrale) durchführen.
Ich fordere eine facebook_Online-petition: "Peter S. muß entnazifiziert werden"
das volk hat peter sofort danach davongejagt
"Herr Finn, in der Pumpgun von Mundlos in Eisenach war eine leere Hülse. Sagt das BKA. Vorher sagte es zigmal was Anderes...
http://www.nsu-nebenklage.de/blog/2014/01/22/22-01-2014/"
Meinen Mostrich habe ich hier (als Triceratops) dazugegeben.
Dass die Leute nicht erkennen können, dass das eine Satire sein soll.
Tiss...
Herr Lanz Ausländer!?!
Ha!
"Dalla Mosa fino al Nemunas
dall'Adige fino al Belt!"
Dall'Adige!
;-)
volker, ich rechne noch. 3 hülsen? eine drin? also laden, hülse raus, wumm, laden, hülse raus, wumm, zwei tote, nicht mehr laden, eine hülse drin.
aber das hieße doch, der letzte schütze vorher hat die leere hülse drin gelassen, ja? haben die uwes bei der bw also nicht aufgpasst bei der waffenreinigungsschule.
gut fand ich, dass die blutspritzer an der jogginghose standhafter waren als die zweite schrotflinte. die ist ja ziemlich verbrannt, die hose zum glück nicht.
ist schon ein echt verzwicktes drama
Es ist nicht alles schlecht bei Online-Petitionen:
https://petitions.whitehouse.gov/petition/deport-justin-bieber-and-revoke-his-green-card/ST1yqHJL
:-)
Hahha die sind alle wirklich lustig, echauffieren sich über den Rüppel-Moderator aber die Zwangs-Gez die wollen sie immer noch bezahlen. Dabei wäre doch die Lösung so einfach. Gez-Rechnung zerreisen und noch besser den TV direkt zum Fenster raus, aber bitte nicht vergessen vorher das Fenster öffnen.
Ich staune nur, das ganze ist doch nur ein inszeniertes Spiel, seit wann sind so Talkrunden in TV wirliche Talkrunden? Alles zensiert bis in die letzte Minute. Wer das nicht kapiert, soll halt die Petition unterschreiben.
Apropos NSU-Schauspiel, ach in welchem Akt sind sie denn nun. Achso das mit der Hülse. Wer schon mal solch ein Gewehr in der Hand hatte der weiss wies geht. Und die Polizei/Gerich kann ja auch nicht dümmer sein, oder doch. Ein Versuch würde sich prima darstellen. Aber eigentlich ist das ganze NSU Drama ein riesengrosser Fake- zu viele Geheimdienste darin verwickelt.Aber was sollst the show must go on
Danke, liebes linkes Klugscheissertum. Ihr habt, wie zu erwarten, PPQs Köder geschnappt und wie die Paowlow-Köter gierig verschlungen. –
Denn PPQ hat nix weiter gemacht als Euch und Euer infames Prozedere mal von der anderen Richtung her zu imitieren, nämlich hinter jedem Furz, der gelassen wird, einen erschröcklichen Nazi-Hintergrund zu insinuieren und mit Aplomb und Geschrei an die grosse Glocke zu hängen.
Er hat in nur leichter satirischer Übertreibung Eure Paranoia, Euer selbstgerechtes Exoorzisten-Gehabe, Euer Pharisäertum , Euer korinthenkackerisches Oberlehrer-Getue kopiert.
So einfach geht es nämlich, den pöösen Faschismus aus jedem belieben Zusammenhang heraus zu „entlarven“. Aber, so jemand Euer Monopol auf solche Hexenjagden unterläuft und mal den Euren mit denselben Verdächtigungs-Mechanismen kommt, dann reagiert Ihr Wichtigheimer erbost und entrüstet – Lächerlich und erbärmlich !
Ano-Nymus
"volker, ich rechne noch. 3 hülsen? eine drin? also laden, hülse raus, wumm, laden, hülse raus, wumm, zwei tote, nicht mehr laden, eine hülse drin.
aber das hieße doch, der letzte schütze vorher hat die leere hülse drin gelassen, ja? haben die uwes bei der bw also nicht aufgpasst bei der waffenreinigungsschule."
Sind eben tumbe Nazis. Die haben zwar im Keller Schießübungen gemacht mit ganz neuartigen Waffen, bei denen bei der Schussabgabe kein Mündungsknall entsteht.
Aber die Waffen reinigen? Macht er nicht, der Jude Itzig.
Dieser Konstrukt (Waffen nicht gereinigt) ist zwar ziemlich abgefahren, aber steht wenigstens nicht im Widerspruch zu Naturgesetzen, Logik und Aktenlage.
Aber dass die Polizei experimentell nachweist und in einem Gutachten dokumentiert, dass auch ohne direkten menschlichen Eingriff die Hülse ausgeworfen werden kann - obwohl die Hülse ja noch in der Waffe steckte?
Das geht nicht!
Das geht wirklich nicht. Die Abläufe innerhalb der Behörden und die Dienstvorschriften lassen das nicht zu.
Nach meinem Kenntnisstand (der durchaus unvollständig sein kann) haben wir hier den ersten Fall, wo die Behörden uns eine 100% unmöglich Begebenheit vorlegen. Nach ungefähr 20 "nur" zu 99,9% unmöglichen Vorfällen.
komischerweise (in einem drama) haben sie erst belegt, dass es sein kann, dass keine hülse in der waffe ist. musste sein, weil ja anfangs keine drin war, obwohl sie hätte sein müssen.
nun ist es anders, jetzt war doch eine drin.
warum haben sie anfangs versucht rauszukriegen, warum keine drin ist?
"nun ist es anders, jetzt war doch eine drin.
warum haben sie anfangs versucht rauszukriegen, warum keine drin ist?"
Ebend.
Erstens war die Vase schon kaputt, als Du sie mir gegeben hast.
Zweitens habe ich von Dir nie eine Vase erhalten.
Und drittens habe ich genau gesehen, wie Du die Vase kaputtgemacht hast, als ich sie Dir zurückgegeben habe.
Ich wiederhole es nochmal:
Wir haben hier bei dieser Posse den ersten Fall, wo die uns einen Vorgang präsentieren, der sich mit 100%iger Sicherheit so nicht abgespielt haben kann.
Was sind denn das nur für hirnlose humorlose Kommentare hier, die Leute sind einfach falsch.
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