Einmal mehr zeigt das grausige Regime vom Mordkorea seine gräßliche Fratze im "Focus". Das Magazin berichtet unter Berufung auf die Zeitung „The Straits Times“ aus Singapur, die sich wiederum auf die die hochangesehene chinesische Zeitung „Wen Wei Po“ beruft, dass Nordkoreas junger Diktator Kim Jong Un seinen Onkel Jang Song Thaek Anfang Dezember nicht einfach nur hat hinrichten, sondern ihn und fünf seiner Helfer entblößt in einen Käfig geworfen und "bei lebendigem Leib von 120 Hunden angreifen, töten und vollständig verzehren" lassen.
Zuvor hätten die Tiere drei Tage lang nichts zu fressen bekommen. Danach hat der "Focus" Hundefutterwerbung von Pedigripal neben den Enhüllungbericht gestellt (oben).
Eine unwiderstehliche Geschichte, die ihre frappierende Glaubwürdigkeit ebenso aus der Nennung der exakten Zahl der beteiligten Hunde wie aus der fehlenden Information über deren Rasse bezieht. Zusätzlich gestützt wird das unbedingte Vertrauen aller von anderen Medienhäuser entsandten Medien, die die Abschreibübung promt abschrieben, von der Mitteilung, die von Kim Jong Un und "300 leitende Beamten" verfolgte einstündige Exekution, bekannt unter dem - bis vorgestern weltweit allerdings völlig unbekannten Namen „quan jue“ - habe erst geendet, als Jang Song Thaek und seine Mitangeklagten "vollständig verzehrt" gewesen seien.
Ein Naturwunder, das sich hier vor den nicht einmal staunenden Augen der Welt abspielt. 120 Hunde fressen binnen einer Stunde sechs Menschen, verschlingen rund 450 Kilogramm Fleisch, Haut und Knochen - immerhin etwa die vierfache Menge dessen, was 120 Hunde normalerweise an einem Tag fressen würden. Und immer noch die doppelte dessen, was ausgehunderte Hunde an einem Tag theoretisch schaffen könnten. Wenn denn Hunde nach drei Tagen Hunger überhaupt schon einen Hang zu lebendem Menschenfleisch hätten.
Allerdings geht es hier nicht um die Wahrheit, sondern um Nordkorea, ein Land, das der Weltgemeinschaft traditionell als Hort des Bösen dient. Hier greift der Nonsens-Konsens, von dem der Medienforscher Hans Achtelbuscher vom An-Institut für Angewandte Entrophie in Halle an Saale in seiner Emp-Theorie spricht: Was immer an Verbrechen denkbar ist, in Mordkorea darf es stattfinden, was immer an Grauen denkbar ist, kann hier geschehen, denn Gegendarstellungen oder gar Klagen sind vom kleinen Despoten am anderen Ende des Großkontinents nicht zu erwarten.
Deshalb immer drauf, deshalb Märchen als Massenfutter, deshalb demnächst in diesem Theater: Was die Hunde nicht schafften, ließ sich Kim Jong Un als Onkel-Sushi zum Mittagessen servieren.
Zuvor hätten die Tiere drei Tage lang nichts zu fressen bekommen. Danach hat der "Focus" Hundefutterwerbung von Pedigripal neben den Enhüllungbericht gestellt (oben).
Eine unwiderstehliche Geschichte, die ihre frappierende Glaubwürdigkeit ebenso aus der Nennung der exakten Zahl der beteiligten Hunde wie aus der fehlenden Information über deren Rasse bezieht. Zusätzlich gestützt wird das unbedingte Vertrauen aller von anderen Medienhäuser entsandten Medien, die die Abschreibübung promt abschrieben, von der Mitteilung, die von Kim Jong Un und "300 leitende Beamten" verfolgte einstündige Exekution, bekannt unter dem - bis vorgestern weltweit allerdings völlig unbekannten Namen „quan jue“ - habe erst geendet, als Jang Song Thaek und seine Mitangeklagten "vollständig verzehrt" gewesen seien.
Ein Naturwunder, das sich hier vor den nicht einmal staunenden Augen der Welt abspielt. 120 Hunde fressen binnen einer Stunde sechs Menschen, verschlingen rund 450 Kilogramm Fleisch, Haut und Knochen - immerhin etwa die vierfache Menge dessen, was 120 Hunde normalerweise an einem Tag fressen würden. Und immer noch die doppelte dessen, was ausgehunderte Hunde an einem Tag theoretisch schaffen könnten. Wenn denn Hunde nach drei Tagen Hunger überhaupt schon einen Hang zu lebendem Menschenfleisch hätten.
Allerdings geht es hier nicht um die Wahrheit, sondern um Nordkorea, ein Land, das der Weltgemeinschaft traditionell als Hort des Bösen dient. Hier greift der Nonsens-Konsens, von dem der Medienforscher Hans Achtelbuscher vom An-Institut für Angewandte Entrophie in Halle an Saale in seiner Emp-Theorie spricht: Was immer an Verbrechen denkbar ist, in Mordkorea darf es stattfinden, was immer an Grauen denkbar ist, kann hier geschehen, denn Gegendarstellungen oder gar Klagen sind vom kleinen Despoten am anderen Ende des Großkontinents nicht zu erwarten.
Deshalb immer drauf, deshalb Märchen als Massenfutter, deshalb demnächst in diesem Theater: Was die Hunde nicht schafften, ließ sich Kim Jong Un als Onkel-Sushi zum Mittagessen servieren.
21 Kommentare:
Die Hinrichtung mit Hunden klingt vielleicht verrückt, aber ist nicht auszuschliessen.
Im Fernsehen zeigen sie regelmässig, wie "Verräter" durch Hunde zerflischt werden. Zwar sind das nur Puppen, aber die Warnung ist offensichtlich.
Den Onkel auf derart brutale Weise zu vernichten, während hunderte hohe Parteikader zuschauen mussten, ist natürlich zugleich Warnung, wie es denen geht, die sich gegen den obersten Führer stellen.
Man sollte nicht vergessen, dass das eben die Methoden sind, die im Sozialismus angewandt werden.
Nanana, Herr PPQ, - wieder mal nicht um das Wort "Rasse" herumgekommen, - was?
Wir wissen doch, Rassen sind nur gesellschaftliche Konstrukte. Und das gilt logischerweise auch für Hunde, Katzen, Rindviehcher und so weiter.
Einen Töten, Hundert erziehen. So hat das der große Mao schon vielen Genossen beigebracht.
Und konterrevolutionäre kapitalistische reaktionäre Elemente werden den Gemeinnutz fördernd nachhaltig entsorgt! -Ja meinen Sie man würde auch nur eine Kugel in diesem armen von imperialistischen Feinden umzingelten und als letzte Bastion des einzigen Kommunismosozialismus lebenden Landes verschwenden können?
Sie sollten Ihr Neusprechdiktionär wieder mal appdähten! Nicht dass der Hausmeister Sie verpfeifft!
nun aber mal halblang! "rasse" ist ein zitat aus dem grundgesetz!!! ein wörtliches!
"nun aber mal halblang! "rasse" ist ein zitat aus dem grundgesetz!!! ein wörtliches!"
Aber nicht mehr lange
Die Mode, unliebsame Menschen lebendig Viechern zum Fraß vorzuwerfen und auffressen zu lassen, ist in Europa langsam erloschen. Aber vor 2000 Jahren war das im Kolosseum noch Alltag. Insoweit etwas rückständig, der Herr in Nordkorea.
Wo bleibt der Kommentator, der auch aus dieser Meldung noch ein antiamerikanisches Statement macht?
Ansonsten gilt natürlich:
Das mit der industriellen Massenvernichtung in den deutschen KZs hat damals auch lange keiner geglaubt.
Aaaalso, ich bin ja der Meinung, daß die *xxx* unseres Medienapparates deshalb so grotesk sind, um uns vorzuführen.
P.S. Hunde, die "drei Tage" nichts gegessen haben, sind nicht für Säugetierranfälle bekannt ... bei zehn Tagen sähe die Situation mlgw.weise anders aus.
"Das mit der industriellen Massenvernichtung in den deutschen KZs hat damals auch lange keiner geglaubt."
Ich würde es auch heute noch nicht glauben, wenn es nicht per Gesetz vorgeschrieben wäre. Es ist ein Ausweis moderner Intelligenz und Würde, genügend servil zu sein, etwas zu glauben, weil es gesetzlich vorgeschrieben ist - und dies, obwohl jede Forschung hierzu bei schwerster Strafe verboten ist (Horst Mahler grüßt Sie aus dem Knast!).
Sowas von früher, nennt man heute "mittelalterlich", doch heutig heißt es "aufgeklärt".
Also glauben Sie, lieber luzider Mandela, was unsere Qualitätspresse ihnen auftischt und warten Sie nicht, bis der Gesetzgeber es zur Volksverhetzung erklärt!
Denn verglichen mit den Erzählungen vieler holiger "Überlebender" und kostiger Zeugen ist das mit den nordkoreanischen Hinrichtungshunden von rassereiner Glaubwürdigkeit - Ischwör!
Krzws.
täusche ich mich, oder tendiert auch godwin's law mittlerweile zu einer gewissen übereiligkeit?
passt doch hier gar nicht, denn das mit den hunden glauben doch alle
Na klar ist das glaubhaft, denn die nordkoreanischen Opas haben ja nix auf den Rippen und recht lütt sind se ooch noch.
Und in solche Hundis paßt auch einiges hinein:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mastiff_(Hunderasse)
Allerdings hätte ich erwartet, daß man die Hundchen zur Appetitanregung etwas länger fasten ließe. Doch womöglich stehen die nordkoreanischen Tierschutzgesetze dagegen?
Krzws.
mastiff? http://p5.focus.de/img/fotos/crop2559517/4406802029-cfreecrop_21_9-w800-h450-otx0_y0-q75-p5/nordkorea.jpg
"p5.focus.de/img/fotos/crop2559517/4406802029-cfreecrop_21_9-w800-h450-otx0_y0-q75-p5/nordkorea.jpg"
Ach du Schei...!
Schon wieder wir Deutschen...?
Ob das nun wahr ist oder nicht, ich habe es gern gelesen.
Naja.... wieder mal mit den Zahlen geludert.
Sechs Nordkoreaner mit einem durchschnittlichen Gewicht von je 75kg? Wohl kaum. Mal ein Bild vom Onkel gesehen? Auf mehr als 50-60 kg kommt der nicht, das dürfte für nicht-Kim Jong Uns ein realistischerer Wert sein.
Da rechnen wir dann noch ein paar Kg Blut ab, was ja eher durch die Gegend läuft, Knochen und Zähne werden ja auch nicht restlos vertilgt sein, gibt dann so 2-2.5 kg / Hund.
Wenn ein 40 kg Wolf pro Tag unter normalen Bedingungen zwischen 4 -8.4 Fleisch frißt, im Extremfall sogar über 12 ist nicht so ganz einzusehen, warum ein 25 kg Hund keine 2.5 bis 5,25 Kg schaffen sollte.
der hat wohl Hannibal Verwurstungsfilme geguckt .
Der Sepp
Das mit der industriellen Massenvernichtung in deutschen KZ's habe ich früher mal geglaubt.
"Das mit der industriellen Massenvernichtung in deutschen KZ's habe ich früher mal geglaubt."
Vor Ihrem Hirnschlag mit folgender Demenz?
man kann sich seine kommentatoren nicht aussuchen. aber man kann sie bitten, sich im zaum zu halten. das tue ich hiermit
Was ist das denn für eine Logik? Weil wir das mit der industriellen ... glauben müssen, bei Strafe, stimmt auch das mit den Hunden? Haben die Hunde sich angestellt oder wurden sie in kleineren Gruppen rangelassen? 120 Hunde geben nämlich ein gewaltiges Gewühle. Schon die Vorstellung, wie zehn Hunde, wir reden hier von großen Hunden, an einer Person zerren sollen, übersteigt meine Phantasie.
@ Martin: Welch geistreiche Replik. "Du bist ja doof!" "Ne, du bist doof!" -
"Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen. Die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren." (Rückert)
-Derselbe Anonym-
Noch einen, Martin: Mr.Spock, wenn ich dementer Apoplektiker mich recht entsinne, hat sinngemäß gesagt, daß an einer Beleidigung, wenn sie ziehen soll, wenigstens etwas dran sein müßte.
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