Kaum hatte der "Spiegel" darüber berichtet, dass Bundespräsident Joachim Gauck bei den Olympischen Spiele in Sotschi nicht im Skiflug-Wettbewerb antreten wird, erklärte eine Sprecherin des Bundespräsidialamts beschwichtigend, dass diese Entscheidung "nichts Ungewöhnliches" sei. Es gebe keine Regel, wonach Bundespräsidenten zu Olympischen Winterspielen führen. Die Sprecherin verwies am Sonntag darauf, dass auch Horst Köhler im Jahr 2009 in Vancouver nicht an den Eiskunstlaufwettbewerben teilgenommen hatte.
Doch Zweifel sind erlaubt. Schon länger ist bekannt, dass das deutsche Staatsoberhaupt seine internationale Karriere selbst als beendet ansieht. Mehrfach hatte der Pfarrer aus Rostock bei der Internationalen Vier-Schanzen-Tournee gefehlt. Auch einen offiziellen Start im Mannschaftsspringen gab es von Gauck bislang nicht.
Dennoch wird Gaucks Sotschi-Absage von Beobachtern jetzt als Kritik an den Menschenrechtsverletzungen und dem rüden Vorgehen gegen Oppositionelle und Minderheiten in Russland instrumentiert - entsprechend sorgte der Schritt des Bundespräsidenten nicht nur in Deutschland für erhöhte Aufmerksamkeit, auch international wurde er registriert. Die "Washington Post" und die "South China Morning Post" berichteten, der britische "Guardian" schrieb vom "ersten politischen Schwergewicht", das die Winterspiele in Sotschi boykottiere. Norwegische und österreichische Zeitungen führten in ersten Analysen an, dass die Medaillenchancen ihrer Teams nun wohl gestiegen seien.
Das Echo in Deutschland fiel anders aus. Mannschaftskameraden von Gauck zeigten sich enttäuscht, eine Reihe von Politikern hingegen kündigte an, es dem Bundespräsidenten gleichtun zu wollen. So wird Umweltminister Peter Altmeier nicht bei den Rodelwettbewerben antreten, die künftige Familienministerin Manuela Schwesig fehlt beim Biathlon, Horst Seehofer im Eistanzwettbewerb und SPD-Parteichef Sigmar Gabriel, der sich zuletzt bereits geweigert hatte, für Deutschland bei der Fußball-EM in der Ukraine aufzulaufen, steht auch für einen Job als Anschieber im Vierer-Bob nicht zur Verfügung.
Doch Zweifel sind erlaubt. Schon länger ist bekannt, dass das deutsche Staatsoberhaupt seine internationale Karriere selbst als beendet ansieht. Mehrfach hatte der Pfarrer aus Rostock bei der Internationalen Vier-Schanzen-Tournee gefehlt. Auch einen offiziellen Start im Mannschaftsspringen gab es von Gauck bislang nicht.
Dennoch wird Gaucks Sotschi-Absage von Beobachtern jetzt als Kritik an den Menschenrechtsverletzungen und dem rüden Vorgehen gegen Oppositionelle und Minderheiten in Russland instrumentiert - entsprechend sorgte der Schritt des Bundespräsidenten nicht nur in Deutschland für erhöhte Aufmerksamkeit, auch international wurde er registriert. Die "Washington Post" und die "South China Morning Post" berichteten, der britische "Guardian" schrieb vom "ersten politischen Schwergewicht", das die Winterspiele in Sotschi boykottiere. Norwegische und österreichische Zeitungen führten in ersten Analysen an, dass die Medaillenchancen ihrer Teams nun wohl gestiegen seien.
Das Echo in Deutschland fiel anders aus. Mannschaftskameraden von Gauck zeigten sich enttäuscht, eine Reihe von Politikern hingegen kündigte an, es dem Bundespräsidenten gleichtun zu wollen. So wird Umweltminister Peter Altmeier nicht bei den Rodelwettbewerben antreten, die künftige Familienministerin Manuela Schwesig fehlt beim Biathlon, Horst Seehofer im Eistanzwettbewerb und SPD-Parteichef Sigmar Gabriel, der sich zuletzt bereits geweigert hatte, für Deutschland bei der Fußball-EM in der Ukraine aufzulaufen, steht auch für einen Job als Anschieber im Vierer-Bob nicht zur Verfügung.
7 Kommentare:
Mir ist dieser Mensch einfach nur zuwider! Er steht für all das was in Deutschland zum Himmel stinkt. Und so was nennt sich Staatsoberhaupt. In diesem Fall schäme ich mich ein Deutscher zu sein!!!
Guido Westerwelle kann dafür beim Eierlaufen antreten.
wir haben eben nach sotschi geschrieben, dass wir nicht bereit sind, die deutsche eishockeymannschaft zu verstärken
und wir finden, da ist jetzt jeder gefordert, seinen beitrag zu meisten. es braucht nur ein bisschen mut, die welt zu einem besseren ort zu machen
Guido Westerwelle wollte doch im Eistanz-Paarlauf der Herren antreten, aber die homophoben Russen haben die Disziplin ja nicht zugelassen.
http://www.fabulous-cup.de/
Der Gaukler bleibt zu Hause, weil die Eisshow "ice-chicken in vagina" von Pussy-Riots nicht aufgeführt werden darf.
Der Putin ist doch ein richtiger Schofinist.
Und zum Himmel stinkt alles, was den „Dunstkreis“ von Anstand, Schlichtheit, Augenmass, Vernunft, unprätentiösem Realitätssinn verlassen hat.
Solch eine Haltung, solch ein Lebensart, gab es mal in „Südweisswurstäquatorien“.
Doch nunmehr, und spätestens mit der Inkorporation der elbslawischen Ost-Saupreissen hat sich das diametral geändert.
Jetzt ist dieses Land komplettemang „versaupreisst“. Will sagen , kompletto durch ideologisiert, von paranoiden Wahnidden zerfressen, pitbullhaft in „Progressivitäts-Wut“ verbissen, von einem Natsieh-Exorzismmus zum andern hetzend.
Psuedo-Rationalisierungen von irrsinnigen, kranken Wahnvorstellungen, diese Wahnideen selbstgefällig als ultimative Heilslehren zu verklären, sich arrogant und musterknabenhaft als Erlöser und Weltenretter (Klima/€-/FrauInnen-Retter) zu gerieren, starr und fanatisch daran festzuhalten, selbst wenn einen die desaströsen Resultate schon anbrüllen, die übrige Welt auch noch altgescheit zu belehren, sich permanent überlegen und quasi unfehlbar zu dünken, das ist „Saupreissn-Haftigkeit“ reinsten Wassers.
Dieser Gauck-ler ist die veritable Inkarnation all der genannten Eigenschaften, ergo der beste Exponent eines solchen neuen „Gross-Sau-Preissn“.
@Anonymus 1 Ich schäme mich nicht Deutscher zu sein, sondern Staatsbürger eines, wie oben beschrieben, zu „Ober-Sau-Preissn“ mutierten Landes.
"Gauck tritt nicht beim Skifliegen an"
Was ich aufrichtig bedauere. Ich hätte gern zugesehen wie ...
VS
Gibt es für Gauck und seinesgleichen nicht den außerolympischen Flugwettbewerb der allerchristlichsten Himmelfahrt? Es ist übrigens ein vermischter Wettbewerb mit männlichen und weiblichen Engeln. Neben dem voluminösen Erzengel Gabriel ist Gauck einer von ihnen. Vermutlich nimmt er daran regelmäßig teilund hat somit keine Zeit für Sotschi. Auch die Engel Angela(!) Merkel, Claudia Roth und Andrea Nahles sollen schon beim außerolympischen, aber göttlichen Himmelfahrtskommando gesichtet worden sein.
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