Britische Medien melden ja viel, wenn der Tag lang ist. Aber das hier hält der gelernte EU-Europäer dann tatsächlich für möglich: Eine rumänische Bauern-Gruppe kassierte in den letzten drei Jahren 500.000 Euro an EU-Subventionen aus dem Ressort Landwirtschaft, um ihre 1.860 Kühe füttern und betreuen zu können - obwohl die Kühe nur virtuell im Facebook-Spiel "Farmville" existierten.
Eine englische Breitseite gegen die verhassten EU-Institutionen? Nein, wohl nicht. Die rumänische Zeitung Adevarul bestätigt die Posse, über die die Zeitung Independent aus Ialomiţa schon Ende November berichtet hatte. Hier heißt es über den Fall sehr detailliert: Michael Anagnoste, Michael Anagnoste Michael, Daniel Anagnoste, Dănuţ Patu, Zoita Grammatik, Vanghele Tanase, Basilikum Gula und Janus Gigica hätten bei der europäischen Agentur für Zahlungen und Intervention in der Landwirtschaft (APIA) Unterlagen für den Erhalt von EU-Geldern aus dem Fonds für Milchviehbetriebe beantragt, ausgefüllt und bewilligt bekommen. Vermutlich hätten sie zum Nachweis der realen Existenz ihrer Farmville-Elektro-Kühe gefälschte Dokumente vorgelegt. Offizielle Stellungnahmen sagen laut "Independent" denn auch unisono, "dass keine Institution schuldig" sei. Es gebe keine gesetzliche Verpflichtung der Beamten, Kontrollen der Milchviehbetriebe zu machen und nachzusehen, ob angeblich vorhandene Kühe wirklich existieren. Man braucht dann nicht einmal mehr Farmville, um EU-Geld abzuzapfen.
Als die Sache schließlich nach drei Jahren aufflog, stoppten die Behörden die Zahlungen in Höhe von 100 bis 150 Euro pro Kuh und Jahr immerhin sofort. Zu Unrecht, fanden drei der betroffenen Züchter: Bei der Beantragung der Fördermittel habe schließlich nirgendwo gestanden, dass es sich um echte Kühe handeln müsse, heißt es in Independent.
Eine englische Breitseite gegen die verhassten EU-Institutionen? Nein, wohl nicht. Die rumänische Zeitung Adevarul bestätigt die Posse, über die die Zeitung Independent aus Ialomiţa schon Ende November berichtet hatte. Hier heißt es über den Fall sehr detailliert: Michael Anagnoste, Michael Anagnoste Michael, Daniel Anagnoste, Dănuţ Patu, Zoita Grammatik, Vanghele Tanase, Basilikum Gula und Janus Gigica hätten bei der europäischen Agentur für Zahlungen und Intervention in der Landwirtschaft (APIA) Unterlagen für den Erhalt von EU-Geldern aus dem Fonds für Milchviehbetriebe beantragt, ausgefüllt und bewilligt bekommen. Vermutlich hätten sie zum Nachweis der realen Existenz ihrer Farmville-Elektro-Kühe gefälschte Dokumente vorgelegt. Offizielle Stellungnahmen sagen laut "Independent" denn auch unisono, "dass keine Institution schuldig" sei. Es gebe keine gesetzliche Verpflichtung der Beamten, Kontrollen der Milchviehbetriebe zu machen und nachzusehen, ob angeblich vorhandene Kühe wirklich existieren. Man braucht dann nicht einmal mehr Farmville, um EU-Geld abzuzapfen.
Als die Sache schließlich nach drei Jahren aufflog, stoppten die Behörden die Zahlungen in Höhe von 100 bis 150 Euro pro Kuh und Jahr immerhin sofort. Zu Unrecht, fanden drei der betroffenen Züchter: Bei der Beantragung der Fördermittel habe schließlich nirgendwo gestanden, dass es sich um echte Kühe handeln müsse, heißt es in Independent.
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