Google will mit einem härteren Vorgehen gegen Kinderpornografie im Internet testen, wie sich das weltweite Netz künftig von Begriffen und Bildern freihalten lässt, die Regierungen oder Firmen aus weltanschaulichen, moralischen oder ideologischen Gründen nicht in der virtuellen Wirklichkeit sehen wollen. In dem Großversuch werden vorerst 100.000 Suchbegriffe aus dem Bereich Kinderpornografie blockiert. damit, so Google, werde die Suche nach einschlägigem Material erschwert. Man sei sich sicher, dass aufgrund der gewählten Zielrichtung der Zensuraktion kein Widerstand gegen die Reinigungsmaßnahme zu erwarten sei.
In der ersten Phase sind überdies nur englische Begriffe betroffen, mehr als 150 Sprachen sollen folgen. Englisch gilt mit 800.000 Worten als sehr wortreich, hier werden nur ein Achtel aller Begriffe gesperrt. Zieht Deutschland den Pfuifilter auch über Deutschland, ständen hierzulande ein Fünftel aller Worte nicht mehr zur Verfügung.
Die entsprechenden Inhalte verblieben jedoch im Internet, verspricht die Suchmaschinenfirma. Man habe nur eine neue Technologie entwickelt, mit der der eigene Suchindex von entsprechenden Inhalten gesäubert wird, schrieb Google-Verwaltungsratschef Eric Schmidt in einem Gastbeitrag in der britischen Zeitung "Daily Mail". Parallel zum größten Auskehrunternehmen der Neuzeit bemühen sich Google und Microsoft derzeit, eine Methode zu finden, mit der sich die Verbreitung von beliebigen Fotos stoppen lässt. Jedes Bild bekomme bei dem Verfahren einen digitalen Fingerabdruck, der es immer wieder auffindbar mache. Werde ein bestimmtes Motiv einmal für illegal erklärt, könne es dann überall herausgefiltert werden, wo es auftauche. Selbst spätere Versuche, es wieder ins Netz zu laden, würden so vereitelt, schrieb Schmidt.
Die Technologie, die als Voraussetzung dafür gilt, die Vergangenheit im Nachhinein berichtigen zu können, komme von Microsoft. Entwickler von YouTube arbeiten an einer ähnlichen Software auch für Videos. Die Verbreitung von regimefeindlichen oder auch nur für unerwünscht erklärten Propagandafilmen etwa von Europagegner, Klimaskeptikern oder Globalisierungsfeinden könnte mit Hilfe der Technik wirkungsvoll verhindert werden. Großbritanniens Regierung gilt als Vorreiter bei der Domestizierung des Internets. Heute bereits sind britische Internetprovider verpflichtet, Jugendschutzfilter standardmäßig einzuschalten, die das Eindringen von Schund und Schmutz verhindern. Wer den Filter nicht nutzen möchte, muss das bei der Einrichtung seines Internetzugangs explizit angeben, der Wunsch wird registriert und der Verzicht auf den Jugendschutz kommt in die Lebenslaufakte des Bürgers.
In der ersten Phase sind überdies nur englische Begriffe betroffen, mehr als 150 Sprachen sollen folgen. Englisch gilt mit 800.000 Worten als sehr wortreich, hier werden nur ein Achtel aller Begriffe gesperrt. Zieht Deutschland den Pfuifilter auch über Deutschland, ständen hierzulande ein Fünftel aller Worte nicht mehr zur Verfügung.
Die entsprechenden Inhalte verblieben jedoch im Internet, verspricht die Suchmaschinenfirma. Man habe nur eine neue Technologie entwickelt, mit der der eigene Suchindex von entsprechenden Inhalten gesäubert wird, schrieb Google-Verwaltungsratschef Eric Schmidt in einem Gastbeitrag in der britischen Zeitung "Daily Mail". Parallel zum größten Auskehrunternehmen der Neuzeit bemühen sich Google und Microsoft derzeit, eine Methode zu finden, mit der sich die Verbreitung von beliebigen Fotos stoppen lässt. Jedes Bild bekomme bei dem Verfahren einen digitalen Fingerabdruck, der es immer wieder auffindbar mache. Werde ein bestimmtes Motiv einmal für illegal erklärt, könne es dann überall herausgefiltert werden, wo es auftauche. Selbst spätere Versuche, es wieder ins Netz zu laden, würden so vereitelt, schrieb Schmidt.
Die Technologie, die als Voraussetzung dafür gilt, die Vergangenheit im Nachhinein berichtigen zu können, komme von Microsoft. Entwickler von YouTube arbeiten an einer ähnlichen Software auch für Videos. Die Verbreitung von regimefeindlichen oder auch nur für unerwünscht erklärten Propagandafilmen etwa von Europagegner, Klimaskeptikern oder Globalisierungsfeinden könnte mit Hilfe der Technik wirkungsvoll verhindert werden. Großbritanniens Regierung gilt als Vorreiter bei der Domestizierung des Internets. Heute bereits sind britische Internetprovider verpflichtet, Jugendschutzfilter standardmäßig einzuschalten, die das Eindringen von Schund und Schmutz verhindern. Wer den Filter nicht nutzen möchte, muss das bei der Einrichtung seines Internetzugangs explizit angeben, der Wunsch wird registriert und der Verzicht auf den Jugendschutz kommt in die Lebenslaufakte des Bürgers.
4 Kommentare:
Kinderpornografie. Als ob das Netz voll von solchem Dreck wäre. Wir wissen was davon zu halten ist.
Und wenn der Affe Gates mit "Kleinweich" mit von der Partie ist, kannste Bing auch gleich vergessen.
Das Kuriosum ist: Gockel scannt jede Webseite, viele mehrmals täglich, kopiert also das gesamte (nach Gockel indexwürdige) Internet auf seine Server (was die Voraussetzung für Suchergebnisse ist), und will nicht wissen wo der Scheiss zu finden ist? Die könnten per Knopfdruck den Müll aussieben, d.h. aus dem Index werfen, unauffindbar über die Suchseiten, mangels Indexierung.
Natürlich ist das nicht gewollt... - wir wissen - Honigtöpflein müssen sein, also staatlich bereitgestellte Inhalte, um die Erbrecher zu fangen.
Aber wie der PPQ-Pitti schon schreibt... - ein Vorwand.
Wir sind eben alle Terroristen... - oder so.
Es hat aber auch was gutes, es werden sich mehr Untergrundstrukturen im Netz entwickeln, neue Suchmaschinen etablieren, bis die dann wieder so groß sind, dass sie den Hals nicht voll genug bekommen, von Staatsbesitzern gekauft und auf die Völker angesetzt werden.
Scheint ein periodisches "Spiel" zu sein.
Ich bin der Meinung, dass die Informationsfreiheit durch solche Unternehmungen zu sehr eingeschränkt wird.
Natürlich muss gegen Kinderpornografie vorgegangen werden. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass Google und Co in der Lage sein sollten explizit verbotenes Material ausfindig zu machen und die Verbreitung auf anderen Wegen unterbinden sollten.
ich finde, es sollte ein kommission geben, vielleicht mit verdienten politikern, die genau auswählt, was noch weiter verbreitet wird und was automatisch gefiltert werden muss
und die, die nicht hören wollen, bekommen automatisch die wlan-antennen abgesägt! da finden sich schon engagierte jugendfreunde, die das übernehmen
Kinderpornographie wird seit Jahrzehnten als Vorwand für mehr Überwachung und Zensur "genutzt". Alle sind einverstanden!
Interessant ist das vor dem nachgewiesenen Hintergrund, dass dergleichen von entsprechend Veranlagten genutzt wird, um NICHT an Kindern delinquent zu werden.
Das Leid von kKindern wird von den Verbotsschreiern wissentlich in Kauf genommen.
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