Sonntag, 15. September 2013

Wiedergeboren als Spiegel-Schlagzeile

Keine 24 Stunden braucht der "Spiegel", um eine PPQ-Überschrift einzusaugen, zu verdauen und als analytische Überschrift im Sportteil nachzunutzen. Dabei wird die Zeile "Gib mir Tiernamen" in Deutschland normalerweise nur einmal im Jahr verwendet, und dann in der Regel auch unter Hinzufügung von diversen Eigenbau-Erweiterungen wie "Schlag mich, tritt mich, gib mir Tiernamen" oder auch "Yeah baby, gib mir Tiernamen!".

Der stets hellwache Macher von Die Anmerkung wies nun darauf hin, dass diese Regel vom "Spiegel" nicht beachtet wurde. Alexander Siebert brauchte dort nur einen Augenblick, um die liebevolle Überschrift zum Text über einen Schnecken-Werbespot der Grünen wiederzuverwerten. Wir hatten aber zugegebenermaßen auch nur geklaut.

Noch mehr erstaunliche Wiedergeburten in der PPQ-Datenbank

2 Kommentare:

Tolotos hat gesagt…

Die Anmerkung liest also aufmerksam SPON. Kriegt er wenigstens Gefahrenzuschlag dafür?

Le Penseur hat gesagt…

@Tolotos:

Schmerzengeld wäre passender ...