Wenn das mal kein klares Signal des Weltfriedensnobelpreis-Kontinents an den Rest der Menschheit ist. Großbritannien schickt Kriegsschiffe Richtung Gibraltar, um seine Interessen dort gegen den aggressiv auftretenden EU-Bruderstaat Spanien zu verteidigen - es sind natürlich vorerst nur liebevolle Manöver, die das Empire an der Küste seines Überseegebiets vor der spanischen Küste abhält. Die Drohung aber ist unübersehbar: Europaminister David Lidington schrieb in der Zeitung „The Sun“, Großbritannien und Spanien schätzten einander zwar seit der Vernichtung der spanischen Armada im Jahre 1588 durch die englische Flotte unter Charles Howard. Dies bedeute aber nicht, "dass wir ein Auge zudrücken, wenn die Menschen in Gibraltar bedroht oder unter Druck gesetzt werden". Spanische Medien zeigten sich eingeschüchtert vom britischen Plan, die HMS Westminster Gibraltar anlaufen zu lassen.
Großbritannien und Spanien streiten seit Jahrhunderten um die britische Enklave. Spanien wirft Gibraltar vor, in dortigen Gewässern Betonblöcke mit Metallstacheln versenkt zu haben, um ein künstliches Riff zu schaffen. Dieses behindere die Arbeit spanischer Fischer. Die spanischen Behörden reagierten mit verstärkten Kontrollen an der Grenze, die für stundenlange Verzögerungen bei der Abfertigung sorgten. Gibraltar gehört seit dem Jahr 1713 zu Großbritannien, der EU-Partner Spanien aber erkennt die britische Herrschaft über den Felsen nicht an. 1704, 1727 und zwischen 1779 und 1783 versuchten spanische Truppen, die Rückgabe des 6,8 Quadratkilometer großen Territoriums durch Belagerungen zu erzwingen, vom 9. Juni 1969 bis zum 4. Februar 1985 erfolgte die vorerst letzte Blockade.
Kritiker widersprechen der spanischen Behauptung, es handele sich bei dem Felsen um iberisches Gebiet. Vielmehr sei die Urbevölkerung neandertalisch gewesen, später folgten Goten und muslimische Araber, die dem Gebiet auch seinen Namen gaben: Dschebel Tarik, der „Berg des Tarik“ nach Tāriq ibn Ziyād, einem maurischen Feldherrn. Erst 1309 gelang es Ferdinand IV., das Gebiet für Spanien zu besetzen, 1333 allerdings waren die Mauren zurück. Dem ab 1492 wieder materialisierten spanischen Anspruch trat 1704 der gebürtige Darmstädter Prinz Georg von Hessen-Darmstadt entgegen, indem er Gibraltar eroberte. Im politischen Berlin werden derzeit Unterlagen gesichtet, um eventuelle deutsche Ansprüche auf den Felsen in den kommenden Verhandlungen und Gefechten vertreten zu können.
Großbritannien und Spanien streiten seit Jahrhunderten um die britische Enklave. Spanien wirft Gibraltar vor, in dortigen Gewässern Betonblöcke mit Metallstacheln versenkt zu haben, um ein künstliches Riff zu schaffen. Dieses behindere die Arbeit spanischer Fischer. Die spanischen Behörden reagierten mit verstärkten Kontrollen an der Grenze, die für stundenlange Verzögerungen bei der Abfertigung sorgten. Gibraltar gehört seit dem Jahr 1713 zu Großbritannien, der EU-Partner Spanien aber erkennt die britische Herrschaft über den Felsen nicht an. 1704, 1727 und zwischen 1779 und 1783 versuchten spanische Truppen, die Rückgabe des 6,8 Quadratkilometer großen Territoriums durch Belagerungen zu erzwingen, vom 9. Juni 1969 bis zum 4. Februar 1985 erfolgte die vorerst letzte Blockade.
Kritiker widersprechen der spanischen Behauptung, es handele sich bei dem Felsen um iberisches Gebiet. Vielmehr sei die Urbevölkerung neandertalisch gewesen, später folgten Goten und muslimische Araber, die dem Gebiet auch seinen Namen gaben: Dschebel Tarik, der „Berg des Tarik“ nach Tāriq ibn Ziyād, einem maurischen Feldherrn. Erst 1309 gelang es Ferdinand IV., das Gebiet für Spanien zu besetzen, 1333 allerdings waren die Mauren zurück. Dem ab 1492 wieder materialisierten spanischen Anspruch trat 1704 der gebürtige Darmstädter Prinz Georg von Hessen-Darmstadt entgegen, indem er Gibraltar eroberte. Im politischen Berlin werden derzeit Unterlagen gesichtet, um eventuelle deutsche Ansprüche auf den Felsen in den kommenden Verhandlungen und Gefechten vertreten zu können.
7 Kommentare:
Überhaupt, gar keine schlechte Idee prüfen zu lassen, inwiefern Friedensnobelsteuerminister Schäuble fiskalische Ansprüche in den Landstrichen der notorisch unproduktiven Romanen geltend machen kann.
Der europäische Einigungsprozeß kann nämlich nur auf dem Fundament historischer Wahrheit erfolgen; und die sieht nun einmal so aus, daß unsere Verwandten den von ungerechter Arbeits- und Sozialpolitik und mönchisch-asketischem Hippietum geprägten Kontinent von Bulgarien bis Spanien besetzten, um die Grundlagen für die gegenüber der antiken Sklavenhalter- fortschrittlichere Feudalgesellschaft zu legen. Das hat Karl Marx wissenschaftlich bewiesen und nach dem sind bei uns Straßen und Plätze benannt.
Hinweise in modernen Kartenwerken wie "Frankreich", "Katalanien" (Goten und Alanen; Verwandte der iranischen Friedensnuklearwissenschaftler) oder "Lombardei" (die Langobarden sind direkte Vorfahren von Horst Seehofer und Beate Merk) dürfen nicht länger ignoriert werden.
Ich hoffe, es gibt mal wieder eine richtige Seeschlacht!
http://2.bp.blogspot.com/-YURYQtHLEkg/UgsnhPtHuEI/AAAAAAAACqw/CcNVIozx5vo/s1600/Wulff+Guttenberg+CDU.jpg
So eine Art Falklandkrieg 2.0 ? - Aha, 30 Jahre nachdem Britannia (rule the waves) es den spanischen Klonen im Südatlantik gezeigt hat, wer die "waves rult", gehört den "Original-Iberern" dieselbe Lektion erteilt ??
Ano-Nymus
Das Empeior? Mhh..., das Empeior von Kleinstbritannien, mal sehn wie lange die sich noch Kriegsschiffe leisten können, wollen sich doch die walisischen Barbaren und das schottische Bergvolk sezessionieren.
Naja, und das besetzte Nordirland hatte ja schon immer den Hang dazu.
Und aus der EU wolln 'se auch austreten, die Empeiorianer.
Mal sehn obs dann wieder Thronfolgekriege gibt..., und Kirchenbann..., oder die Nordmänner fallen wieder ein... :D
Obwohl, das Empeior gleicht heute mehr einer Karibonegroiden indisch-pakistanischen Insel mitten in der Nordsee, - sicher kein lohnendes Invasionsziel, - dort wachsen nur Schafe, keine Gewürze, nichtmal Pfeffer.
Aber wenn uns hier die Fachkräfte ausgehn... - wer weiß? :D
"Im politischen Berlin werden derzeit Unterlagen gesichtet, um eventuelle deutsche Ansprüche auf den Felsen in den kommenden Verhandlungen und Gefechten vertreten zu können."
Hier irrt der Blogwart.
Tatsächlich werden im politischen Berlin derzeit Unterlagen gesichtet mit dem Ziel, in kommenden Verhandlungen Entschädigungszahlungen an Spanien durchzusetzen.
VS
Ja, Orwell, auf den Weltmeeren Empire spielen ... das lag mir auch auf der Zunge. Derweil plündern die Hottentotten das heruntergekommene London.
Kommentar veröffentlichen