Eben erst feierte die als Trittin-Rente bekanntgewordene zusätzliche Alterssicherung für zehntausende deutscher Bürgerinnen und Bürger ihr zehnjähriges Jubiläum - und schon wird sie zum Wahlkampfthema. Als Reaktion auf die beeindruckende Plakatserie, mit der die Grünen ihren Wiedereinzug in die Bundesregierung vorbereiten, trommelt jetzt auch die Linke für ihr Ur-Thema Gerechtigkeit und einen Ausbau der Trittin-Rente. Zwar ohne Bindestrich im Wort Flaschensammeln. Dafür aber mit klarer Botschaft: "Mit Flaschensammeln: 1050 Euro Mindestrente" heißt es da unmissverständlich. Ziel ist ein Modell, bei dem Seniorinnen und Senioren, denen dank des von der CDU zu verantwortenden Wegfalls der DDR-Zusatzversorgungssysteme für die Angehörigen der Intelligenz zu wenig Rente zum Überleben bleibt, künftig steuerfrei Beträge bis zu 1050 Euro durch das Sammeln von Flaschen in öffentlichen Parks hinzuverdienen sollen dürfen.
In Zusammenarbeit mit der Initiative „Pfand gehört daneben" soll dazu bundesweit ein Netz aus Sammelkisten an Laternen aufgebaut werden, aus denen Trittin-Rentner Leergut nach Bedarf entnehmen können. Flaschennutzer wiederum sollen ihre nicht mehr benötigten Pfandflaschen nicht mehr in die Mülltonne werfen, sondern in eine Kiste stellen, damit der nächste vorüberkommende Trittin-Rentner sie ohne Bücke und Hangeln greifen kann. Das entwürdigende Wühlen in Mülltonnen ist damit beendet, die Trittin-Rente kann nun auch den Älteren und Alten zugutekommen, die sich bisher geweigert hatten, am größten Armutsbekämpfungsprogramm der jüngeren Vergangenheit teilzunehmen. Niemandem werde es schlechter gehen, vielen aber besser, hieß es dazu im politischen Berlin. Zude sei die Trittin-Rente durch ihre Unterlegung mit Kapital langfristig sicher.
In Zusammenarbeit mit der Initiative „Pfand gehört daneben" soll dazu bundesweit ein Netz aus Sammelkisten an Laternen aufgebaut werden, aus denen Trittin-Rentner Leergut nach Bedarf entnehmen können. Flaschennutzer wiederum sollen ihre nicht mehr benötigten Pfandflaschen nicht mehr in die Mülltonne werfen, sondern in eine Kiste stellen, damit der nächste vorüberkommende Trittin-Rentner sie ohne Bücke und Hangeln greifen kann. Das entwürdigende Wühlen in Mülltonnen ist damit beendet, die Trittin-Rente kann nun auch den Älteren und Alten zugutekommen, die sich bisher geweigert hatten, am größten Armutsbekämpfungsprogramm der jüngeren Vergangenheit teilzunehmen. Niemandem werde es schlechter gehen, vielen aber besser, hieß es dazu im politischen Berlin. Zude sei die Trittin-Rente durch ihre Unterlegung mit Kapital langfristig sicher.
3 Kommentare:
Nein, nein! Das ist grammatikalisch schon richtig, Euer Fehler ist das In-eins-setzen von "mittels Flaschensammeln" - der von Euch unterstellte Sinn - mit "mit Flaschen (gemeinsam?) sammeln!
Tsts…
Die Kandidaten, mit denen gesammelt werden soll, steht ja im Logo!
Hey PPQ, schläfst Du? Verbot der Woche
das ist ja entsetzlich. abgründe!!! nur gut, dass die studentischen aktivisten das gleich angeprangert haben
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