Also einem könnte man wirklich abnehmen, dass er nicht nur nichts wusste, sondern auch überhaupt nichts geahnt hat. Während Ex-Terror-Prinz Osama Bin Laden nach dem 11. September größten Wert darauf legte, nur ja nicht zu telefonieren oder sich selbst per Mail an seine Anhänger zu wenden, hält es sein Nachfolger Aiman al-Sawahiri nach Angaben der „Welt“ ganz anders. Ungeachtet der weltweiten Schlagzeilen um das NSA-Überwachungsprogramm XKeyscore und die Datensammelaktionen Prism und Tempora hat der amtierende Al-Kaida-Chef gerade einen „Angriffsbefehl“ per Telefon gegeben.
Natürlich waren die US-Geheimdienste sofort alarmiert. al-Sawahiris Stimme ist den Softwareprogrammen ja seit Jahrzehnten wohlbekannt. Das Telefonat zwischen dem Oberterroristen und einem Unterführer der Terrorbewegung im Jemen, in dem es um "etwas Großes" ging, führte sofort zur Schließung von US-Botschaften in vielen Ländern der islamischen Welt und zu einer Reisewarnung des US-Außenministeriums.
Ein Sieg für Al-Kaida zwar ohne einen Schuss, ein 11. September, ausgelöst mit einem Stimmsignal in einem abgehörten Telefonat. Doch aus dem geplanten Riesenattentat wurde nun nichts, der zweite 11. September blieb ein Gespenst aus heißer Luft.
So taucht, ausgelöst durch das offenkundige Unwissen von al-Kaida-Chef al-Sawahiri um die Möglichkeiten der amerikanischen Überwachung, al-Kaida nach Jahren der Absenz als Papiertiger wieder auf. Keine Flieger mehr, keine Bomben und Märtyrer. Sondern Pläne, die aufgrund der Unkenntnis der Terrorgruppenführung vor ihrer Zeit bekannt werden.
US-Bürger im Jemen werden aufgefordert, das Land wegen der Gefahr von Terror-Anschlägen sofort zu verlassen, selbst die Deutschen schließen Botschaften und zittern vor dem Zorn des Khan.
Die Medien sind sich sicher, dass al-Sawahiri genau so blöd ist, wie ihn Geheimdienstquellen darstellen. Über eine Operation, die nur gelingen kann, wenn sie geheim bleibt, referiert er im Gespräch mit seinem jemenitischen Statthalter al-Wahischi offen und unverschlüsselt, er gibt Befehle, wann die Angriffe zu starten sind, dass sie sich gegen US-Einrichtungen zu richten haben und zudem auch gleich noch "ausländische Büros und Organisationen und jemenitische Einrichtungen" ins Visier genommen werden können.
Ein Bekennerschreiben, vorab auf einer Postkarte veröffentlicht. Ist al-Sawahiri etwa schon debil? Leidet er unter geistiger Zerrüttung? Muss sich die Welt Sorgen machen um die Zukunft von al-Kaida, die schwer gefährdet wäre, begänne die Organisation jetzt regelmäßig, ihre Pläne vorab vor aller Welt offenzulegen? Oder sind nur Geheimdienstquellen und Medien so dumm, ihr Publikum in aller Welt für so dumm zu halten wie sie selbst tun?
Natürlich waren die US-Geheimdienste sofort alarmiert. al-Sawahiris Stimme ist den Softwareprogrammen ja seit Jahrzehnten wohlbekannt. Das Telefonat zwischen dem Oberterroristen und einem Unterführer der Terrorbewegung im Jemen, in dem es um "etwas Großes" ging, führte sofort zur Schließung von US-Botschaften in vielen Ländern der islamischen Welt und zu einer Reisewarnung des US-Außenministeriums.
Ein Sieg für Al-Kaida zwar ohne einen Schuss, ein 11. September, ausgelöst mit einem Stimmsignal in einem abgehörten Telefonat. Doch aus dem geplanten Riesenattentat wurde nun nichts, der zweite 11. September blieb ein Gespenst aus heißer Luft.
So taucht, ausgelöst durch das offenkundige Unwissen von al-Kaida-Chef al-Sawahiri um die Möglichkeiten der amerikanischen Überwachung, al-Kaida nach Jahren der Absenz als Papiertiger wieder auf. Keine Flieger mehr, keine Bomben und Märtyrer. Sondern Pläne, die aufgrund der Unkenntnis der Terrorgruppenführung vor ihrer Zeit bekannt werden.
US-Bürger im Jemen werden aufgefordert, das Land wegen der Gefahr von Terror-Anschlägen sofort zu verlassen, selbst die Deutschen schließen Botschaften und zittern vor dem Zorn des Khan.
Die Medien sind sich sicher, dass al-Sawahiri genau so blöd ist, wie ihn Geheimdienstquellen darstellen. Über eine Operation, die nur gelingen kann, wenn sie geheim bleibt, referiert er im Gespräch mit seinem jemenitischen Statthalter al-Wahischi offen und unverschlüsselt, er gibt Befehle, wann die Angriffe zu starten sind, dass sie sich gegen US-Einrichtungen zu richten haben und zudem auch gleich noch "ausländische Büros und Organisationen und jemenitische Einrichtungen" ins Visier genommen werden können.
Ein Bekennerschreiben, vorab auf einer Postkarte veröffentlicht. Ist al-Sawahiri etwa schon debil? Leidet er unter geistiger Zerrüttung? Muss sich die Welt Sorgen machen um die Zukunft von al-Kaida, die schwer gefährdet wäre, begänne die Organisation jetzt regelmäßig, ihre Pläne vorab vor aller Welt offenzulegen? Oder sind nur Geheimdienstquellen und Medien so dumm, ihr Publikum in aller Welt für so dumm zu halten wie sie selbst tun?
3 Kommentare:
Statthalter! Von Stätte, nicht von Stadt.
... So, endlich mal wieder klug geschissen!
ja, der witz war nicht erkennbar
Ich möchte schonmal die Marke false-positive terrorism für mich anmelden.
Allahuakbar Achmed, wo biste grade?
Allahuakbar, Ali, bin unterwegs zum Weißen Haus.
Mit dem großen Ding?
Aber hallo! Allahuakbar!
Geil! Allahuakbar!
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