Das Volk steht auf, der Sturm bricht los, im Osten und Westen, im Süden und Norden! Und vor allem in Dänemark, wo sie mit Kronen zahlen und Europa doch im Herzen tragen. Der Frachter am Abend nennt sich eine Band, die dieses Herz auf ihrem neuen Album "Das Mittelmeer Liedern" auf der Zunge trägt. "Das Lied von Europa" ist jedoch nicht nur eine schmerzensstarre Ballade vom Untergang des Abendlandes und dem Ende eines Friedensnobelpreiskontinents, in der es heißt, dass "ein Strom von Sünde durch die Länder läuft" und "die Ernte der Welt" krankgeworden sei, um "Europa zu verpesten". Sondern auch ein Ruf zu den Waffen, gerichtet an die junge Generation, die arbeitslos in den Ecken Südeuropas herumhängt und auf Rettungsmilliarden zur Schaffung von Lehrstellen und Dauerarbeitsplätzen wartet.
"Europa stirbt wie mein Opa", singt das Quartett in gebrochenem Deutsch, "und mein Oma, stirbt mit Europa!" Doch so muss es ja nicht kommen. "Durch das Wasser, durch das Feuer wir muss diese bösen Strom bekämpfen" schallt es, denn "wir dürfen falsche Europa erneuern!"
Ein Aufschrei, "für die Erde, für den Wind", der in der Sprache der einfachen Menschen ausdrückt, was Angela Merkel und Peer Steinbrück in ihrem andauernden Interviewfeuerwerk nicht annähernd so ergreifend formuliert bekommen. "Die Zeit ist nahe - abholen deine Waffe, Kind!" jodeln Hjalte Balslev Døssing, Christian Nissen, Kasper Bislev Kallestrup und Jakob Nielsen in dem Lied, dessen Entstehung sich einem "creative overflow" (Der Frachter am Abend) verdankt.
So schön könnte Europa sein, sein "rise" und sein "fall", wie es weiter heißt, "the song and the silence, the sigh and the echo of Europa!" Zukunftsmusik, die bald als offizielle Hymne der Multination mit dem Mehrausgabeproblem zu Ehren kommen sollte. Als Abspann läuft dann "Mogenstirbt", ein weiteres fröhliches Meisterwerk der Kopenhagener:
Wir leben im ewige harmonie
wir leben an Donau, wir leben an Spree
wir begrüssen sie mit einer melodie
wir leben, wir leben ein leben auf see
Der geselschaft liegt in trümmern
wir können es nicht zulassen
wir werden nicht mehr darum kümmern
wo finden wir ruhe von diesem ort
An der frachter am abend
das ist unsere heim
an der frachter am abend
la-la-la-la unsere heil
Heute morgen wir fahren
über den heilige ocean
wir werden nie sehen achteraus
ein anderes welt liegt vorne an
An der frachter am abend
das ist unsere heim
an der frachter am abend
la-da-da-da unsere heil
Wir leben im ewige harmonie
wir leben an Donau, wir leben an Spree
wir begrüssen sie mit einer melodie
wir leben, wir leben ein leben auf see
Wir singen, wir rauchen, wir fressen tier
wir segeln, wir fischen, wir liebe es hier
Das Mittelmeer und die Ostsee
Alle möglicheiten sind voranderen
Zu Wisla, zu Volga, zu das Elben wir gehen
Wir werden es nicht anders
An der frachter am abend
das ist unsere heim
an der frachter am abend
la-la-la-la unsere heil
"Europa stirbt wie mein Opa", singt das Quartett in gebrochenem Deutsch, "und mein Oma, stirbt mit Europa!" Doch so muss es ja nicht kommen. "Durch das Wasser, durch das Feuer wir muss diese bösen Strom bekämpfen" schallt es, denn "wir dürfen falsche Europa erneuern!"
Ein Aufschrei, "für die Erde, für den Wind", der in der Sprache der einfachen Menschen ausdrückt, was Angela Merkel und Peer Steinbrück in ihrem andauernden Interviewfeuerwerk nicht annähernd so ergreifend formuliert bekommen. "Die Zeit ist nahe - abholen deine Waffe, Kind!" jodeln Hjalte Balslev Døssing, Christian Nissen, Kasper Bislev Kallestrup und Jakob Nielsen in dem Lied, dessen Entstehung sich einem "creative overflow" (Der Frachter am Abend) verdankt.
So schön könnte Europa sein, sein "rise" und sein "fall", wie es weiter heißt, "the song and the silence, the sigh and the echo of Europa!" Zukunftsmusik, die bald als offizielle Hymne der Multination mit dem Mehrausgabeproblem zu Ehren kommen sollte. Als Abspann läuft dann "Mogenstirbt", ein weiteres fröhliches Meisterwerk der Kopenhagener:
Wir leben im ewige harmonie
wir leben an Donau, wir leben an Spree
wir begrüssen sie mit einer melodie
wir leben, wir leben ein leben auf see
Der geselschaft liegt in trümmern
wir können es nicht zulassen
wir werden nicht mehr darum kümmern
wo finden wir ruhe von diesem ort
An der frachter am abend
das ist unsere heim
an der frachter am abend
la-la-la-la unsere heil
Heute morgen wir fahren
über den heilige ocean
wir werden nie sehen achteraus
ein anderes welt liegt vorne an
An der frachter am abend
das ist unsere heim
an der frachter am abend
la-da-da-da unsere heil
Wir leben im ewige harmonie
wir leben an Donau, wir leben an Spree
wir begrüssen sie mit einer melodie
wir leben, wir leben ein leben auf see
Wir singen, wir rauchen, wir fressen tier
wir segeln, wir fischen, wir liebe es hier
Das Mittelmeer und die Ostsee
Alle möglicheiten sind voranderen
Zu Wisla, zu Volga, zu das Elben wir gehen
Wir werden es nicht anders
An der frachter am abend
das ist unsere heim
an der frachter am abend
la-la-la-la unsere heil
3 Kommentare:
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Und wie heißt das nächste Album? "Mein Afrika schmeckt wie mein Paprika"?
"Mein Amerika hat verlassen mich wie Erika"
"Mein Asien von Hund gehetzt wie Hasien"
Da sind noch Entwicklungsmöglichkeiten...
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