Gut, dass ARD und ZDF die historische Rede von Barack Obama wie immer zeitgleich mit dem ebenfalls gebührenfinanzierten Ereigniskanal Phoenix, n-tv und allen anderen Sendern übertrugen. Wer schnell umschaltete, konnte so hören, wie der Dolmetscher der ARD Obamas Begrüßungsspruch "Thank you, Citizens of Berlin" als "Guten Abend, Berlin" übersetzte, während sein Kollege vom ZDF bei "Danke, Bürger von Berlin" und damit bei der Wahrheit blieb.
Und alle waren sie da, die Berliner, deren Sympathie den Hoffnungs- und Nobelpreisträger einst ins Weiße Haus getragen hatte. Tausende, Zehntausende, Hunderttausende vor allem junge, vor allem weltoffene Menschen emfangen Barack Obama bei seiner Rückkehr in die deutsche Hauptstadt wie einen Messias. Der alte deutsche Papst in Kölle ist nichts gegen diese Fanmeile. Hier spricht ein Friedensnobelpreisträger zu Friedensnobelpreisträgern. Und wie!
Jubel, Begeisterung und von Obama einmal mehr weltverbessernde Vorschläge: Eine Reduzierung des Atomwaffenarsenals soll es diesmal sein. Der Zeitpunkt sei gekommen, an dem eine neue Generation der Geschichte ihren Stempel aufdrücken müsse, zitierte Barack Obama einen anderen berühmten Amerikaner. »Amerika schafft das nicht allein«, betonte Obama in Berlin. Der Präsident verlangte außerdem eine Renaissance der engen Zusammenarbeit zwischen Europa und den USA. »Amerika hat keinen besseren Partner als Europa.« Zusammen müsse man das Klima heilen, die Abhängigkeit vom Öl beenden, die Entwicklungshilfe verstärken, den Sudan befrieden und den Iran auf einen friedlichen Weg bringen.
Daheim werde er es wirtschaftlich richten, etwa mit seinem Programm "Jumpstart the Economy". Milliarden aus dem gesenkten Defizit werde er in erneuerbare Energie stecken, damit fünf Millionen neue Jobs schaffen und aus der USA die Weltklimaspitzenschutznation machen. Europa, vor allem Deutschland, müssten aber mithalten. "Es ist ein Aufruf an die Bürger und Regierungen, zu tun, was notwendig ist, damit wir in den kommenden 50 Jahren so viel Erfolg haben wie in den vergangenen 50." Dabei denke er nicht nur an atomare Abrüstung und Klimawandel. Eine Rolle spiele auch der gemeinsame Anti-Terror-Kampf, die Lösung von Konflikten sowie die Notwendigkeit, demokratische Werte über die westliche Welt hinaus zu verbreiten. Dazu müsse die Internet-Überwachung weiter ausgebaut, das Gefangenenlager Guantanamo modernisiert und das Staatsdefizit auf neue Beine gestellt werden.
Viel zu tun für alle Beteiligten. Aber Berlin, so sagt der ZDF-Reporter am Ende einer packenden Live-Übertragung,: "ist nur eine Station der Reise Barack Obamas durch alle Krisengebiete der Welt."
Böser Präsident, guter Präsident: Der Unterschied zwischen Bush und Obama
Und alle waren sie da, die Berliner, deren Sympathie den Hoffnungs- und Nobelpreisträger einst ins Weiße Haus getragen hatte. Tausende, Zehntausende, Hunderttausende vor allem junge, vor allem weltoffene Menschen emfangen Barack Obama bei seiner Rückkehr in die deutsche Hauptstadt wie einen Messias. Der alte deutsche Papst in Kölle ist nichts gegen diese Fanmeile. Hier spricht ein Friedensnobelpreisträger zu Friedensnobelpreisträgern. Und wie!
Jubel, Begeisterung und von Obama einmal mehr weltverbessernde Vorschläge: Eine Reduzierung des Atomwaffenarsenals soll es diesmal sein. Der Zeitpunkt sei gekommen, an dem eine neue Generation der Geschichte ihren Stempel aufdrücken müsse, zitierte Barack Obama einen anderen berühmten Amerikaner. »Amerika schafft das nicht allein«, betonte Obama in Berlin. Der Präsident verlangte außerdem eine Renaissance der engen Zusammenarbeit zwischen Europa und den USA. »Amerika hat keinen besseren Partner als Europa.« Zusammen müsse man das Klima heilen, die Abhängigkeit vom Öl beenden, die Entwicklungshilfe verstärken, den Sudan befrieden und den Iran auf einen friedlichen Weg bringen.
Daheim werde er es wirtschaftlich richten, etwa mit seinem Programm "Jumpstart the Economy". Milliarden aus dem gesenkten Defizit werde er in erneuerbare Energie stecken, damit fünf Millionen neue Jobs schaffen und aus der USA die Weltklimaspitzenschutznation machen. Europa, vor allem Deutschland, müssten aber mithalten. "Es ist ein Aufruf an die Bürger und Regierungen, zu tun, was notwendig ist, damit wir in den kommenden 50 Jahren so viel Erfolg haben wie in den vergangenen 50." Dabei denke er nicht nur an atomare Abrüstung und Klimawandel. Eine Rolle spiele auch der gemeinsame Anti-Terror-Kampf, die Lösung von Konflikten sowie die Notwendigkeit, demokratische Werte über die westliche Welt hinaus zu verbreiten. Dazu müsse die Internet-Überwachung weiter ausgebaut, das Gefangenenlager Guantanamo modernisiert und das Staatsdefizit auf neue Beine gestellt werden.
Viel zu tun für alle Beteiligten. Aber Berlin, so sagt der ZDF-Reporter am Ende einer packenden Live-Übertragung,: "ist nur eine Station der Reise Barack Obamas durch alle Krisengebiete der Welt."
Böser Präsident, guter Präsident: Der Unterschied zwischen Bush und Obama
7 Kommentare:
Sehr geehrter Herr PPQ,
ich gehe Ihnen nicht auf den Leim. Das haben Sie alles erfunden. So bekloppte Phrasendrescherproduzenten auf der einen Seite und so bescheuerte Phrasenkonsumenten auf der anderen Seite kann es doch gar nicht geben. Und das Bild haben Sie sicher gefälscht.
Herr Anonym,
die Beamten auf den Bildern, welche Sie frecherweise "Phrasenkonsumenten" nennen, sind nicht bekloppt, die machen nur ihren Job.
Die Bundesregierung
Wir sind Krisengebiet? Da können wir dann ja auf internationale Hilfe hoffen. Das wird fein.
Der Umbau der Innenstadt in eine befreite Fahrradzone, in der Autos allenfalls brennend geduldet werden, ist jedenfalls ein großes Stück vorangekommen. Die jubelnden Massen (4 x 10 hoch -3 Millionen) werden begeistert mit den wenigen noch fahrenden Öffis anreisen.
Herr karleduardskanal,
es ist beschämend, das Sie diesen Übersetzungsfehler sofort gegen die Bürger verwenden!
Wir benötigen keine Hilfe! Wir müssen und werden anderen Ländern helfen!
Unsere Einkommen sind in den letzten Jahren gestiegen wie schon lange nicht mehr.
Die Arbeitslosigkeit liegt dank uns, der Bundesregierung, auf einem Rekordtief.
Unsere Bürger sind glücklich, wohlhabend und frei wie in kaum einem anderem Land und in einer anderen Zeit zuvor!
Hören Sie auf, aufgrund einer Lapalie, alles schlecht zu reden.
Durch geschickte und kluge Politik, konnten wir Milliarden sparen, welche zum Nutzen der Bedürftigen gverwendet werden müssen.
Zweifeln Sie etwa auch an der Demokratie? Schämen Sie sich.
Ein Zitat von unserer tüchtigen und verehrten Weltoffenen Frau Roth, kann vieleicht auch Ihnen helfen:
"Wer rechts vor links denkt, daran ihr den Neonazi erkennt!"
Die Bundesregierung
"Milliarden aus dem gesenkten Defizit werde er in erneuerbare Energie stecken, damit fünf Millionen neue Jobs schaffen"
Da sollte der Messias noch mal nachrechnen. Zahlenmäßig geht das nämlich nicht auf.
Obama spent 11.45 million per green job created
zahlenmäßig kann das nicht aufgehen, weil ein gesenktes defizit aus geld besteht, dass es nicht gibt
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