Alkohol ist für zehn Prozent aller Toten pro Jahr verantwortlich, obwohl Alcopops bereits vor vielen Jahren erfolgreich verboten wurden. 2,3 Millionen Menschen sterben zudem jährlich an zu viel Salz, zu viel Feinstaub, zu viel Stickoxiden und Giften in Kleidung, Kinderspielzeug und Verpackungen. Weitere Millionen gehen an zu viel Fett, zu großem Hunger und einer Missachtung des Ratschlages, immer viel zu trinken, vor allem im Alter, zugrunde.
Zusammen mit den Toten, die zu viele Süßigkeiten, Drogen, Medikamentenmissbrauch, Bluthochdruck, zu wenig Sport, Unfälle beim Sport, akute Modeseuchen und schwere Erkrankungen auf dem Gewissen haben, glaubten Experten bisher, nahezu alle Todesfälle weltweit erklären zu können. „In the long run we are all dead“, hatte John Maynard Keynes eine Grundwahrheit einst gelassen ausgesprochen, die seitdem allerdings weiter engagiert hinterfragt wird.
Der Spendenorganisation Greenpeace ist es dabei nun gelungen, die Dunkelziffer noch weiter aufzuhellen: Der Tod kommt demnach aus dem Schlot und zwar aus dem der trotz Energieausstieg immer noch in Betrieb befindlichen Kohlekraftwerke. Feinstaubpartikel aus deutschen Kohlekraftwerken verursachen nach einer von Greenpeace in Auftrag gegebenen Studie jährlich etwa 3.100 vorzeitige Todesfälle in Deutschland und Europa - das sind fast 0,15 Prozent der Toten, die durch Kaliumnitrat sterben. Noch nicht mitgerechnet sind hier die Opfer, die wegen der atomaren Verseuchung im Umkreis von Kohlemeilern sterben. Unberücksichtigt blieben auch Menschen, die an falscher Ernährung starben und womöglich nie mehr gesund werden.
Zusammen mit den Toten, die zu viele Süßigkeiten, Drogen, Medikamentenmissbrauch, Bluthochdruck, zu wenig Sport, Unfälle beim Sport, akute Modeseuchen und schwere Erkrankungen auf dem Gewissen haben, glaubten Experten bisher, nahezu alle Todesfälle weltweit erklären zu können. „In the long run we are all dead“, hatte John Maynard Keynes eine Grundwahrheit einst gelassen ausgesprochen, die seitdem allerdings weiter engagiert hinterfragt wird.
Der Spendenorganisation Greenpeace ist es dabei nun gelungen, die Dunkelziffer noch weiter aufzuhellen: Der Tod kommt demnach aus dem Schlot und zwar aus dem der trotz Energieausstieg immer noch in Betrieb befindlichen Kohlekraftwerke. Feinstaubpartikel aus deutschen Kohlekraftwerken verursachen nach einer von Greenpeace in Auftrag gegebenen Studie jährlich etwa 3.100 vorzeitige Todesfälle in Deutschland und Europa - das sind fast 0,15 Prozent der Toten, die durch Kaliumnitrat sterben. Noch nicht mitgerechnet sind hier die Opfer, die wegen der atomaren Verseuchung im Umkreis von Kohlemeilern sterben. Unberücksichtigt blieben auch Menschen, die an falscher Ernährung starben und womöglich nie mehr gesund werden.
7 Kommentare:
Tja dann sterben eben 90 % von uns nicht an Alkohol....
Mit so einem Wahlergebnis für die Abschaffung der Parteien könnte ich sehr gut leben...
Daß in Zeiten der industriellen Revolution, als allüberall Kohleschlote rauchten, auch die in Privathaushalten, völlig ungefiltert, die Lebenserwartung der Menschen wesentlich niedriger als heute war, irritiert die Meister der grünen Volksverdummung natürlich nicht. Ich träume immer heimlich davon, den Ökopropagandisten, den Kohle- und Atomstrom abzudrehen und sie nur noch mit Wind - oder Sonnenstrom zu versorgen. Auch im Krankenhaus. Das Problem hätte sich dann bald von selbst erledigt.
Zu dem ganzen Schadstoff-Hysterismus kann man immer wieder nur ein Buch v. Prof W. Krämer "Die Panik-Macher" empfehlen.
Ist doch klar: Nachdem wir die Art der Energieerzeugung, die die geringste Zahl an Todesopfern aufweist, nahezu ausgerottet haben, ist jetzt die gefährlichere dran. Das machen wir so lange, bis nur noch die tödlichste übrig ist! Wir pirschen uns also vom Kostenungünstigsten langsam zum Kostenwirksamsten heran, eine wirtschaftliche Innovation, die sicher dafür sorgt, daß einem unterwegs das Geld der anderen ausgeht.
Damit hätten dann zwei Fliegen eine Klappe geschlagen - genial!
Wenn wir die Schlote sprengen, werden Träume wahr: die negative Todesrate.
Zählt man … die Todesfälle zusammen, die nach Ansicht der jeweiligen Experten jedes Jahr durch falsche Ernährung, Rauchen und Alkohol verursacht werden, erhält man eine Summe, die nahe an der Gesamtzahl der Sterbefälle liegt. Wer stirbt, ist selber schuld, und wer den fachkundigen Gesundheitsempfehlungen der Experten folgt, lebt ewig.
Der ängstliche Mann vermeidet den Kampf/ vermeint dann ewig zu leben/ endlich bricht das Alter den Frieden/ den der Ger ihm gab...
(Hávamál) ---
Der Rolf vom Sargdeckel i s t am Passivrauchen abgenibbelt! Aber: "Wir schulden alle Odin einen Tod" - Gunnarsson, "Die Eidbrüder".
- Hildesvin -
@Thomas: Kohlestrom ist bereits die tödlichste Form der Energieerzeugung, auch ein paar Dammbrüche und vom Dach gefallene Solaranlagenbauer können das nicht verhindern.
Deaths per TWh by energy source
(die Statistik scheint Opfer im Bergbau mit einzuschließen)
Die Frage, die Greenpeace nie stellen wird, weil sonst ihr Weltbild zusammenbricht, ist, wieviele Menschenleben die Kernenergie in Deutschland bisher gekostet hat. Dort wird immer nur mit jenen Todesopfern argumentiert, die zusätzlich auftreten könnten, falls etwas passieren würde, während die Todesopfer der Kohleenergie schon ganz real gestorben sind.
@Anonym Nr.1: Daß mehr Kohleverbrennung zu kürzerer Lebenserwartung führt, ist doch gerade die Aussage der Greenpeace-Studie?
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