Mit einem kurzen, knappen Satz hat Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck den erneuten Totalumbau des künftigen Großflughafens Berlin-Brandenburg International angekündigt - und einen völligen Neuzuschnitt der Bauplanung in Aussicht gestellt. "Das Ding fliegt, oder ich fliege“, sagte der ehemalige Beinahe-Vorsitzende der deutschen Sozialdemokratie in der Talkshow von Günther Jauch - ein auf den ersten Blick rätselhaftes Vorhaben, das bislang weltweit kein einziger Flughafen fliegen kann.
Doch während Kommenatoren deutschlandweit eine verklausulierte Rücktrittsankündigung aus Platzecks Worten heraushören wollten, erkannten Experten sofort die wirkliche, die gigantische Größe der Planes, der hinter den öffentlich geäußerten Gedanken des SPD-Politikers steckt. Offenbar hält sich Platzeck nach den zahlreichen Pleiten beim ursprünglich ganz herkömmlich geplanten Ausbau des Flughafens Schönefeld genau an Pläne, die der bis heute von Eingeweihten kultisch verehrte ostdeutsche Luftfahrtplaner Winfried Helmer bereits vor Jahren vorgelegt hatte. Danach sollen der Flughafen der Zukunft generell nicht mehr auf der Erde fest verankert sein, sondern sich auf 1000 Metern Höhe fliegend in der Luft befinden. Helmer verweist auf die ökologischen Vorteile: "Alle startenden Flugzeuge brauchen nur vom Rand fahren und gewinnen unterwegs genug Geschwindigkeit, um ohne Motor zu fliegen".
Zu den Mehrkosten, die die flugmäßige Ertüchtigung des zu Teilen bereits fertiggestellten Flughafengeländes in Berlin verursachen würde, wurden weder bei Jauch noch auf Nachfrage in Potsdam Angaben gemacht. Das Versprechen des Ministerpräsidenten stehe: "Das Ding fliegt, oder ich fliege“.
Doch während Kommenatoren deutschlandweit eine verklausulierte Rücktrittsankündigung aus Platzecks Worten heraushören wollten, erkannten Experten sofort die wirkliche, die gigantische Größe der Planes, der hinter den öffentlich geäußerten Gedanken des SPD-Politikers steckt. Offenbar hält sich Platzeck nach den zahlreichen Pleiten beim ursprünglich ganz herkömmlich geplanten Ausbau des Flughafens Schönefeld genau an Pläne, die der bis heute von Eingeweihten kultisch verehrte ostdeutsche Luftfahrtplaner Winfried Helmer bereits vor Jahren vorgelegt hatte. Danach sollen der Flughafen der Zukunft generell nicht mehr auf der Erde fest verankert sein, sondern sich auf 1000 Metern Höhe fliegend in der Luft befinden. Helmer verweist auf die ökologischen Vorteile: "Alle startenden Flugzeuge brauchen nur vom Rand fahren und gewinnen unterwegs genug Geschwindigkeit, um ohne Motor zu fliegen".
Zu den Mehrkosten, die die flugmäßige Ertüchtigung des zu Teilen bereits fertiggestellten Flughafengeländes in Berlin verursachen würde, wurden weder bei Jauch noch auf Nachfrage in Potsdam Angaben gemacht. Das Versprechen des Ministerpräsidenten stehe: "Das Ding fliegt, oder ich fliege“.
4 Kommentare:
Was war zuerst da, die Schwalbe oder ihr Nest. Das Flugzeug oder der Flughafen? Wenn Herr Platzek fliegen würde, könnte er aber auch immer nur einen Passagier befördern und bequem würde das auch nicht sein. Für den Passagier.
Warum sollte es denn auch sonst Flughafen heißen.
Laut dem verlinkten Expertenforum steht man aber noch vor ein paar ungelösten technischen Problemen:
...sind die Flugzeuge/Hubschrauber erstmal gestartet, können sie nicht wieder zurück. Hubschrauber kommen nicht hoch genug und Flugzeuge können auf den blöcken nicht landen...sie explodieren sofort.
Verglichen mit dem vorangegangenen Durcheinander um BER dürfte das aber eine für alle Seiten akzeptable Einschränkung sein.
Was Ihr nur immer habt. Die paar kleinen Restarbeiten sind doch sicher in Kürze erledigt. Vielleich rächt sich aber jetzt auch einfach die Abschaffung des BMSR-Technikers.
Kaufe ein »t«.
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