Das ist nun total konsequenter: Familienministerin Kristina Schröder hat sich nur wenige Stunden nach ihrer Ankündigung, ihren Vornamen aus geschlechtsneutralen Gründen künftig "KristIna" schreiben zu wollen, erneut an die Öffentlichkeit gewandt.
Wie KristIna Schröder, die zuvor bereits mitgeteilt hatte, dass sie ihren Nachnamen in Umsetzung der Geschlechtergerechtigkeitsrichtlinie der EU von Schröder zu "Schrödas" ändern werde, sagte, hätten Diskussionen im Unterstützerkreis sie zu noch weitreichenderen Änderungen veranlasst. Die Wiesbadenerin, die derzeit als Familienministerin im Kabinett Merkel dient, teilte mit, dass sie aufgrund von "verständlichen Protesten" der "islamischen Community" davon abrücke, ihren Vornamen nur umschreiben zu wollen. Nach einer "eingehenden Analyse und Prüfung durch Religionswissenschaftler" sei sie überzeugt, dass "Kristina" keine geeignete Bezeichnung für eine deutsche Ministerin sei, auch nicht in der geplanten neuen Schreibweise als "KristIna".
"Unüberhörbar ist in dem Namen, dass Menschen ausgegrenzt werden sollen", hieß es im politischen Berlin. "Kristina" sei von "Christ" abgeleitet, der Islam aber gehöre zweifellos genauso zu Deutschland. "Eine Beibehaltung der diskriminierenden Bezeichnung würde alle Muslime beleidigen", glaubt die Wiesbadenerin. Nachdem bereits vor Jahren die gegen die Menschenrechtspraxis verstoßende Bezeichnung "Moslem" durch "Muslim" ersetzt werden konnte, sei es nun Zeit, ein Zeichen auch für die Beseitigung der übrigen sprachlichen Vergangenheitsrudimente zu setzen. Unverheiratete Frauen wollten nicht mehr mit "Fräulein" angeredet werden, Sinti und Roma möchten nicht mehr "Zigeuner" heißen, niemand nennt Muslime heute noch "Mohammedaner", und Menschen afrikanischer Abkunft akzeptieren es nicht mehr, wenn man sie "Neger" nennt. "Das ist ihr gutes Recht", hat die "Welt" festgelegt.
KristIna Schrödas sagte dem genderistisch engagierten Blog "Genderism", ihr sei auf Anregung von Aiman A. Mazyek, dem Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime, dass es sich mit ihrer angestrebten Öffentlichkeits- und Vorbildwirkung nicht vertrage, "Kristina" zu heißen. Sie komme sich dabei vor wie das Weihnachtsfest, das im Widerspruch zur allgemeinen Erklärung der Menschenrechte Juden, Hindus und Muslime ausgrenze. "Ich habe mich deshalb entschlossen, meinen Vornamen von Kristina in ,Muslima' zu ändern." Um den männlichen Teil der Bevölkerung auf diesem Weg mitzunehmen, bleibe sie aber beim Binnen-I in der Schreibweise. "Mein neuer Name", so die Ministerin, "lautet also MuslIma Schrödas".
Nach dieser dritten Änderung ihres Namen innerhalb von wenigen Tagen schloss die ehemals "Köhler" heißende 35-Jährige weitere Veränderungen nicht aus. "Wir müssen lernen, dass zu heißen heute kein Geschenk mehr fürs Leben ist, sondern Namen Prozesscharakter haben." Brüche in der Namensbiografie seien für Frauen seit jeher selbstverständlich, nun könnten die "außenweltangepassten Änderungen auch auf den Rest der Bevölkerung" übergreifen. "Das wird uns neue Werdegangormen bescheren", freut sich die attraktive Hessin, die sich zuvor bereits mutig für einen Boykott des „Negerkönigs“ aus Pippi Langstrumpf und ein Verbot der Bezeichnung „Negerbaby“ für den Lokführer Jim Knopf stark gemacht hatte.
Wie KristIna Schröder, die zuvor bereits mitgeteilt hatte, dass sie ihren Nachnamen in Umsetzung der Geschlechtergerechtigkeitsrichtlinie der EU von Schröder zu "Schrödas" ändern werde, sagte, hätten Diskussionen im Unterstützerkreis sie zu noch weitreichenderen Änderungen veranlasst. Die Wiesbadenerin, die derzeit als Familienministerin im Kabinett Merkel dient, teilte mit, dass sie aufgrund von "verständlichen Protesten" der "islamischen Community" davon abrücke, ihren Vornamen nur umschreiben zu wollen. Nach einer "eingehenden Analyse und Prüfung durch Religionswissenschaftler" sei sie überzeugt, dass "Kristina" keine geeignete Bezeichnung für eine deutsche Ministerin sei, auch nicht in der geplanten neuen Schreibweise als "KristIna".
"Unüberhörbar ist in dem Namen, dass Menschen ausgegrenzt werden sollen", hieß es im politischen Berlin. "Kristina" sei von "Christ" abgeleitet, der Islam aber gehöre zweifellos genauso zu Deutschland. "Eine Beibehaltung der diskriminierenden Bezeichnung würde alle Muslime beleidigen", glaubt die Wiesbadenerin. Nachdem bereits vor Jahren die gegen die Menschenrechtspraxis verstoßende Bezeichnung "Moslem" durch "Muslim" ersetzt werden konnte, sei es nun Zeit, ein Zeichen auch für die Beseitigung der übrigen sprachlichen Vergangenheitsrudimente zu setzen. Unverheiratete Frauen wollten nicht mehr mit "Fräulein" angeredet werden, Sinti und Roma möchten nicht mehr "Zigeuner" heißen, niemand nennt Muslime heute noch "Mohammedaner", und Menschen afrikanischer Abkunft akzeptieren es nicht mehr, wenn man sie "Neger" nennt. "Das ist ihr gutes Recht", hat die "Welt" festgelegt.
KristIna Schrödas sagte dem genderistisch engagierten Blog "Genderism", ihr sei auf Anregung von Aiman A. Mazyek, dem Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime, dass es sich mit ihrer angestrebten Öffentlichkeits- und Vorbildwirkung nicht vertrage, "Kristina" zu heißen. Sie komme sich dabei vor wie das Weihnachtsfest, das im Widerspruch zur allgemeinen Erklärung der Menschenrechte Juden, Hindus und Muslime ausgrenze. "Ich habe mich deshalb entschlossen, meinen Vornamen von Kristina in ,Muslima' zu ändern." Um den männlichen Teil der Bevölkerung auf diesem Weg mitzunehmen, bleibe sie aber beim Binnen-I in der Schreibweise. "Mein neuer Name", so die Ministerin, "lautet also MuslIma Schrödas".
Nach dieser dritten Änderung ihres Namen innerhalb von wenigen Tagen schloss die ehemals "Köhler" heißende 35-Jährige weitere Veränderungen nicht aus. "Wir müssen lernen, dass zu heißen heute kein Geschenk mehr fürs Leben ist, sondern Namen Prozesscharakter haben." Brüche in der Namensbiografie seien für Frauen seit jeher selbstverständlich, nun könnten die "außenweltangepassten Änderungen auch auf den Rest der Bevölkerung" übergreifen. "Das wird uns neue Werdegangormen bescheren", freut sich die attraktive Hessin, die sich zuvor bereits mutig für einen Boykott des „Negerkönigs“ aus Pippi Langstrumpf und ein Verbot der Bezeichnung „Negerbaby“ für den Lokführer Jim Knopf stark gemacht hatte.
7 Kommentare:
MuslIma Schrödas? Stopp, so geht das nicht! Da werden ja wieder alle anderen Religionen ausgegrenzt!
Bei Chrimubuddh..., äh, sorry. Muslime zuerst. Also bei MuchribuddhshihinjudIna wären ja wenigstens die Großen mit im Boot, aber was ist mit den Maya, den Aborigines, den Inuit, den Pygmäen, den Zeus- und Odinjüngern? Was mit den Hexengläubigen und Körperfressern, was mit den Pastafari?
So wird das nix! Es bleibt eigentlich nur AtheIna, oder wenigstens AgnostIka. Wenn sie dies aber nicht mit ihrem Glauben vereinbaren kann, sollte sie wohl über Neutrex nachdenken. Da dürfte sich wirklich niemand mehr beschweren können.
Schrödas finde ich allerdings auch problematisch, weil bestimmt nicht jede fremde Zunge auf Anhieb ein Ö formulieren kann. Sie sollte beim einfachen O bleiben. Das kann jeder aussprechen.
Großartig. Genau das wird in Deutschland passieren.
Als ob die bisherigen 'Anpassungen' schon hinreichend wären !! - Wie kommt dieses Schrodas denn dazu sein_Innen Nam_Innen der Welt in leateinischen Lettern zuzumuten ??!!- Was für eine impertimente Diskriminierung der vielen anderen Schriften, die auf Jahrausende alte Hochkulturen zurückblilcken können ?
es sollte das kind nicht mit das bad ausschütten! eIle mit weIle, das kommt alles noch
Glückwunsch! Genialer Satz:
"Wir müssen lernen, dass zu heißen heute kein Geschenk mehr fürs Leben ist, sondern Namen Prozesscharakter haben."
Ich sehe schon die gleichlautenden Entschlußanträge auf kommenden Parteitagen der Grünen und der CDU zur Änderung des Namensrechts vor mir. Das Rennen zwischen Aisha von der Leyen und Wahida Roth. Ich tippe darauf dass Aisha den Satz schneller unterbringt.
Herrliche Aussichten: Die Aufwertung des Standesbeamten zum Rat für Namens-Performance.
Und natürlich die SchrodasBibliotheken und lizensierten Webseiten.
Und Danke für den Link auf den WELT-Autor Matthias Heine. Ich liebe die suizidale Personalpolitik in den Redaktionen der Qualitätsmedien.
Gar luschtige Interferenzen sind auch zu erwarten zwischen der immer akuter werdenden Multikultitis hinsichtlich Benennungen, Benamsungen und Bezeichnungen und der nach wie vor virulenten Anglizitis im Sprachzentrum des Sandard-Gehirnvollwasch-BRD-lers. Da ist ein munteres Tohuwabohu zwischen "Mainstream", "Correctness", "Common sense" etc. und den neu errichteten Geßlerhüten der diversen "Zentralräte" zu erwarten. D. h. die Slaloms, durch die sich klein BRD-Speichelleckerchen hindurch schlängeln muss, werden immer enger und halsbrecherischer.- Denn man viel Vergnügen !!!
Frohe Feiertage mit Ausblick auf Jahresendzeitfigur !
"Ich liebe die suizidale Personalpolitik ... "
Da ist gar nichts "suizidal", sondern gewollt.
Lustig ist einzig und allein die unfreiwllige Komik, die aufgrund Heises übertriebenem Eifer entsteht, auf Parteilinie zu liegen. Da verwendet (auch) er *Pippi* für eine Dreijährige und diese Dreijährige hat einen Freund, "dessen Mutter aus Nigeria stammt".
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