Neue Nachrichten von der Schere zwischen Arm und Reich belegen nicht nur, dass Arme im Verhältnis zu ihrem Einkommen mehr Geld für Wasser und Brot ausgeben müssen als Reiche, die etwa über Millionen verfügen. Sondern auch, dass nicht wie bisher gedacht die Mittelschicht am meisten unter Armut leidet, sondern die unteren Einkommensschichten, denen Arbeitslosigkeit oft den Aufstieg verwehrt. Ihr Armutsrisiko, so hat die Nationale Armutskonferenz jetzt analysiert, steigt mit sinkendem Einkommen und der Dauer der Arbeitslosigkeit drastisch. Und das, obwohl Deutschland nach wie vor eines der reichsten Länder der Erde sei.
Wer arm ist, bleibt auch arm: Das ist der Tenor, der den die Nationale Armutskonferenz, ein engagierter Zusammenschluss aus Kirchen, Sozialverbänden und dem Deutschen Gewerkschaftsbund, anprangert. Zwar sei der Anteil der von Armut betroffenen Menschen an der gesamten Bevölkerung während der vergangenen Jahre nicht gestiegen, sondern gesunken. Doch auch das sei ein Skandal, da die UN-Millenniumsziele geistige Armut nach wie vor nicht anerkennen, wie es im politischen Berlin hieß.
Nicht einmal mehr die einfache These „Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer“ stimmt noch. Nach der amtlichen Sozialberichterstattung des Statistischen Bundesamtes verharrte der Gini-Index, mit dem Einkommensverteilung weltweit gemessen wird, für Deutschland bei einem Wert von 0,29. Deutschland liegt damit gerechtigkeitsmäßig auf Platz 14 der Welthitliste, und das auf Augenhöhe mit Reichen wie Albanien, Slowenien und Ruanda. Durchweg Demokratien, die beinahe ganz auf eine trillionenschwere Klasse von gewissenlosen Kuponschneidern verzichten.
Ein deutscher Triumph, weil mit sinkender Arbeitslosigkeit die die Einkommen steigen und damit auch Armutsschwelle sich hebt. Wer gestern noch 840 Euro Einkommen hatte, und damit nicht arm war, hat heute vielleicht immer noch 840 Euro, ist aber nun doch arm geworden. Denn, erläutert die FAZ, „als armutsgefährdet gilt ein Mensch dann, wenn er netto weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens zur Verfügung hat“. Dabei werden unterschiedliche Haushaltsgrößen berücksichtigt. Wer 2004 950 Euro im Monat zur Verfügung hatte, war fast schon reich, denn er lag fast 100 Euro oberhalb der Armutsgrenze von 856 Euro. Wer dagegen 2010 monatlich weniger als 951 Euro ausgeben konnte, war arm, denn die sogenannte Mediangrenze lag wegen der gestiegenen Einkommen nun bei 952 Euro.
Der Zustrom an Armen in die Statistik nimmt also umso mehr zu, als es allen, die nicht arm sind, gelingt, höhere Einkommen zu erwirtschaften. Das wiederum fällt je leichter, je mehr die Staaten auf government spendig setzen, also das künstliche Initiieren oder Dopen von wirtschaftlichen Aufschwungbewegungen. Die Taler wandern von einer Hand zur andern, nur die Armen bekommen nichts ab und werden dadurch immer ärmer. Eine Studie der Nationalen Armutskonferenz wird demnächst nachweisen, dass Arme häufig über recht wenig Geld verfügen und davon einen großen Teil für ihren Lebensunterhalt ausgeben müssen. Über Rücklagen, wird es heißen, verfügen Arme nur selten, auch das Konto in der Schweiz sei hier die Ausnahme.
Wer arm ist, bleibt auch arm: Das ist der Tenor, der den die Nationale Armutskonferenz, ein engagierter Zusammenschluss aus Kirchen, Sozialverbänden und dem Deutschen Gewerkschaftsbund, anprangert. Zwar sei der Anteil der von Armut betroffenen Menschen an der gesamten Bevölkerung während der vergangenen Jahre nicht gestiegen, sondern gesunken. Doch auch das sei ein Skandal, da die UN-Millenniumsziele geistige Armut nach wie vor nicht anerkennen, wie es im politischen Berlin hieß.
Nicht einmal mehr die einfache These „Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer“ stimmt noch. Nach der amtlichen Sozialberichterstattung des Statistischen Bundesamtes verharrte der Gini-Index, mit dem Einkommensverteilung weltweit gemessen wird, für Deutschland bei einem Wert von 0,29. Deutschland liegt damit gerechtigkeitsmäßig auf Platz 14 der Welthitliste, und das auf Augenhöhe mit Reichen wie Albanien, Slowenien und Ruanda. Durchweg Demokratien, die beinahe ganz auf eine trillionenschwere Klasse von gewissenlosen Kuponschneidern verzichten.
Ein deutscher Triumph, weil mit sinkender Arbeitslosigkeit die die Einkommen steigen und damit auch Armutsschwelle sich hebt. Wer gestern noch 840 Euro Einkommen hatte, und damit nicht arm war, hat heute vielleicht immer noch 840 Euro, ist aber nun doch arm geworden. Denn, erläutert die FAZ, „als armutsgefährdet gilt ein Mensch dann, wenn er netto weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens zur Verfügung hat“. Dabei werden unterschiedliche Haushaltsgrößen berücksichtigt. Wer 2004 950 Euro im Monat zur Verfügung hatte, war fast schon reich, denn er lag fast 100 Euro oberhalb der Armutsgrenze von 856 Euro. Wer dagegen 2010 monatlich weniger als 951 Euro ausgeben konnte, war arm, denn die sogenannte Mediangrenze lag wegen der gestiegenen Einkommen nun bei 952 Euro.
Der Zustrom an Armen in die Statistik nimmt also umso mehr zu, als es allen, die nicht arm sind, gelingt, höhere Einkommen zu erwirtschaften. Das wiederum fällt je leichter, je mehr die Staaten auf government spendig setzen, also das künstliche Initiieren oder Dopen von wirtschaftlichen Aufschwungbewegungen. Die Taler wandern von einer Hand zur andern, nur die Armen bekommen nichts ab und werden dadurch immer ärmer. Eine Studie der Nationalen Armutskonferenz wird demnächst nachweisen, dass Arme häufig über recht wenig Geld verfügen und davon einen großen Teil für ihren Lebensunterhalt ausgeben müssen. Über Rücklagen, wird es heißen, verfügen Arme nur selten, auch das Konto in der Schweiz sei hier die Ausnahme.
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