Sie sind neu, sie sind beinahe unaussprechlich, sie sind schrecklich und sie wurden schon vor Jahren mitten in lecker Pommes Frites entdeckt. Auch danach aber hat die Umweltschutzorganisation Greenpeace natürlich keine Ruhe gegeben: Nach jahrelangen Forschungen an Outdoor-Jacken der Marken „The North Face“, „Patagonia“, „Jack Wolfskin“, „Kaikkialla“ und einer Kinder-Hose von „Marmot“ warnen die Umweltschützer nun auch vor perfluorierten Substanzen in wetterfester Kleidung.
Ein Riesenerfolg, wenigstens medienmäßig. Mit Schlagzeilen wie "Warnung vor Chemikalien in Outdoor-Kleidung" und "Regenjacken sind häufig belastet" feiern mehr als 270 deutsche Zeitungen gleichlautend das erste Wiegenfest der Vorjahresmeldung "Nike und Adidas handeln mit schmutziger Wäsche".
Die in den getesteten Jacken gefundenen Substanzen seien teils genauso krebserregend wie Weihnachtsbäume aus konventionellem Anbau. Die deutsche Outdoor-Branche kenne das Problem schon seit Jahren.
Greenpeace ist entsetzt: Die Hersteller von Outdoor-Jacken würden für ihre Produkte mit Bildern von unberührter Natur werben, aber gleichzeitig Chemikalien und hormonell wirksame Weichmacher einsetzen, die normalerweise in Tüten und Dehnfolien für Wurst und Käse, in Dichtungen von Bierflaschen oder eben in den erwähnten Pommes Fritesverwendet werden.
Den höchsten NPE-Gehalt fand Greenpeace in einer Kinder-Regenjacke von Seven Summits, den höchsten Wert an Phthalaten in einem Kinder-Poncho von Northland. Würden diese Jacken verzehrt, gefährde das die Gesundheit der Träger. Auch der Umwelt drohe Gefahr: In der Arktis oder der Antarktis vergraben, reichern die aus Hosen und Jacken austretenden Giftstoffe sich in der Umwelt an. Hauptverantwortlich sind wie so oft vor allem die Deutschen: Deutschland ist mit einem Umsatz von über einer Milliarde Euro der größte europäische Markt für Outdoor-Gifte.
Ein Riesenerfolg, wenigstens medienmäßig. Mit Schlagzeilen wie "Warnung vor Chemikalien in Outdoor-Kleidung" und "Regenjacken sind häufig belastet" feiern mehr als 270 deutsche Zeitungen gleichlautend das erste Wiegenfest der Vorjahresmeldung "Nike und Adidas handeln mit schmutziger Wäsche".
Die in den getesteten Jacken gefundenen Substanzen seien teils genauso krebserregend wie Weihnachtsbäume aus konventionellem Anbau. Die deutsche Outdoor-Branche kenne das Problem schon seit Jahren.
Greenpeace ist entsetzt: Die Hersteller von Outdoor-Jacken würden für ihre Produkte mit Bildern von unberührter Natur werben, aber gleichzeitig Chemikalien und hormonell wirksame Weichmacher einsetzen, die normalerweise in Tüten und Dehnfolien für Wurst und Käse, in Dichtungen von Bierflaschen oder eben in den erwähnten Pommes Fritesverwendet werden.
Den höchsten NPE-Gehalt fand Greenpeace in einer Kinder-Regenjacke von Seven Summits, den höchsten Wert an Phthalaten in einem Kinder-Poncho von Northland. Würden diese Jacken verzehrt, gefährde das die Gesundheit der Träger. Auch der Umwelt drohe Gefahr: In der Arktis oder der Antarktis vergraben, reichern die aus Hosen und Jacken austretenden Giftstoffe sich in der Umwelt an. Hauptverantwortlich sind wie so oft vor allem die Deutschen: Deutschland ist mit einem Umsatz von über einer Milliarde Euro der größte europäische Markt für Outdoor-Gifte.
4 Kommentare:
Ey, zeigt das Photo EinStrich-KeinStrich ... oder wie immer ihr Kommis das genannt haben mögt ?
Ja die Greenpeace. Aber sie sagen nicht wo doch diese Jacken hergestellt werden! In China, und dort schütten sie alle giftigen Chemikalien in die Stofferzeugnisse! Aber von den Jeans weiss man das seit Jahrzehnten und niemand schreit mehr danach. Aber eben der enorme Gewinn verblendet die Menschheit. Der grösste Witz ist noch Bio-Zertifizierte Waren aus China! Alle kontaminiert, Bio-Wolle ist mit Plastik durchsetzt etc. Aber auch hier der Gewinn verblendet die Menschheit.
Das mag der Grund sein, weswegen mir immer schummrig wird, wenn ich in der Innenstadt Menschen in diesem Anzug betrachte.
einstrichkeinstrich, natürlich. schadstofffrei mit dreif!
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