Prächtige Nachrichten aus Hamburg! Wie die „Zeit“ in einem instruktiven Beitrag zur Verbesserung der Welt feststellt, könnte Deutschland nicht nur Griechenland, Frankreich, Spanien, Italien und Portugal retten, sondern auch die Meere der Antarktis. Unbeeinträchtigt davon wäre die Fähigkeit des Landes, auskömmliche Renten für alle zu sichern, die Rentenbeiträge zu senken, den Energieausstieg zu meistern, den Mittelstandsbauch abzuschmelzen, die Tabaksteuer weiter zu erhöhen und den Afghanistan-Einsatz fortzuführen, „so lange das nötig ist“ (Friedrich).
Andere Regierungen der Welt hätten andere Probleme; die Antarktis scheine weit weg, analysiert das großformatige Magazin. Deshalb müsse Deutschland jetzt handeln: Als von Naturkatastrophen wie dem Klimawandel traditionell am härtesten getroffenen Nation der Erde sei die deutsche Regierung in einer hervorragenden Position, bei der Antarctic Ocean Alliance - einem Zusammenschluss aus 16 internationalen Umweltschutzorganisationen, darunter Deepwave, Greenpeace und dem WWF – Druck für die Umsetzung des Planes zu Erschaffung eines Netzwerkes aus 19 Meeresschutzgebieten zu machen. Das wären dann Zonen, in denen die Fischerei, das Baden, Kreuzfahrten und der Abbau von Ressourcen stark eingeschränkt oder verboten sind. „Wie ein Ring würde sich das Netzwerk um die antarktische Landmasse legen – und diesen einmaligen Lebensraum schützen, jetzt da er noch weitgehend intakt ist“, schwärmt die „Zeit“. Später könne der Ring nach und nach Richtung Äquator ausgedehnt werden.
Deutschland sei „strategisch durchaus in der Lage, ehrgeizig aufzutreten“. Das Verbot der Glühbirne, die flächendeckende Einführung von Feinstaubzonen und der Versuch, als erstes Land weltweit zu einem Energieausstieg der gesamten Wirtschaft zu kommen, habe "Deutschland prädestiniert, im Kampf um den Schutz der Antarktis-Meeresumwelt eine Vorreiterrolle einzunehmen“. Auch mit dem angestrebten Ausstieg der gesamten Wirtschaft aus dem Energieverbrauch könne Deutschland punkten.
Das sei dringend notwendig, wie aktuelle Zahlen von der Vernichtung der Buckelwale vor der brasilianischen Küste zeigten. Hier sei die Katastrophe gleich der um das anhaltende Aussterben der Eisbären greifbar. Eine zweifellos menschengemachte Überbevölkerung kündige sich an, nachdem sich die Zahl der von Aussterben bedrohten Wale in den vergangenen zehn Jahren verdreifacht hat. Mittlerweile seien fast 10.000 Tiere in der Region vom Aussterben bedroht, wie das brasilianische Buckelwal-Institut mitteilte. Noch 2002 waren lediglich rund 3.000 Exemplare in dem Paarungsgebiet der Spezies gesichtet worden, mit deren Fett früher Straßenlampen betrieben worden waren.
Andere Regierungen der Welt hätten andere Probleme; die Antarktis scheine weit weg, analysiert das großformatige Magazin. Deshalb müsse Deutschland jetzt handeln: Als von Naturkatastrophen wie dem Klimawandel traditionell am härtesten getroffenen Nation der Erde sei die deutsche Regierung in einer hervorragenden Position, bei der Antarctic Ocean Alliance - einem Zusammenschluss aus 16 internationalen Umweltschutzorganisationen, darunter Deepwave, Greenpeace und dem WWF – Druck für die Umsetzung des Planes zu Erschaffung eines Netzwerkes aus 19 Meeresschutzgebieten zu machen. Das wären dann Zonen, in denen die Fischerei, das Baden, Kreuzfahrten und der Abbau von Ressourcen stark eingeschränkt oder verboten sind. „Wie ein Ring würde sich das Netzwerk um die antarktische Landmasse legen – und diesen einmaligen Lebensraum schützen, jetzt da er noch weitgehend intakt ist“, schwärmt die „Zeit“. Später könne der Ring nach und nach Richtung Äquator ausgedehnt werden.
Deutschland sei „strategisch durchaus in der Lage, ehrgeizig aufzutreten“. Das Verbot der Glühbirne, die flächendeckende Einführung von Feinstaubzonen und der Versuch, als erstes Land weltweit zu einem Energieausstieg der gesamten Wirtschaft zu kommen, habe "Deutschland prädestiniert, im Kampf um den Schutz der Antarktis-Meeresumwelt eine Vorreiterrolle einzunehmen“. Auch mit dem angestrebten Ausstieg der gesamten Wirtschaft aus dem Energieverbrauch könne Deutschland punkten.
Das sei dringend notwendig, wie aktuelle Zahlen von der Vernichtung der Buckelwale vor der brasilianischen Küste zeigten. Hier sei die Katastrophe gleich der um das anhaltende Aussterben der Eisbären greifbar. Eine zweifellos menschengemachte Überbevölkerung kündige sich an, nachdem sich die Zahl der von Aussterben bedrohten Wale in den vergangenen zehn Jahren verdreifacht hat. Mittlerweile seien fast 10.000 Tiere in der Region vom Aussterben bedroht, wie das brasilianische Buckelwal-Institut mitteilte. Noch 2002 waren lediglich rund 3.000 Exemplare in dem Paarungsgebiet der Spezies gesichtet worden, mit deren Fett früher Straßenlampen betrieben worden waren.
5 Kommentare:
Zitat aus einem SZ-Artikel aus dem Jahr 2008: „An dem Weltnaturschutzkongress in Barcelona nehmen rund 7000 Regierungsvertreter und Experten aus fast 150 Staaten teil. Sie wollen auf dem zehntägigen Treffen in der katalanischen Metropole unter anderem beraten, wie der Artenschutz verbessert werden kann und welche Auswirkungen der Klimawandel für die Artenvielfalt hat. Nach Expertenschätzungen gibt es zwei bis 100 Millionen Arten auf der Welt, viele sind noch nicht entdeckt.“ (http://www.sueddeutsche.de/wissen/rote-liste-ein-viertel-aller-saeugetiere-bedroht-1.519435).
Gut, der Praktikanten-Florian der das geschrieben hat, hatte in Mathe zwar immer eine Fünf Minus, aber viel wichtiger: ein Stipendium von der Friedrich Ebert Stiftung. „zwei bis 100 Millionen Arten“, das gibt mir Hoffnung, dass meine Prognose, das der Hallesche FC in fünf Jahren entweder Kreisliga oder Championsleague spielt, meinen sechstägigen Aufenthalt auf einem Kongress in Barcelona in den Augen der SZ-Redakteure und die sie beschäftigenden Eigentümer (offenbar an Idiotie aussterbende Spezies) rechtfertigt – auf Ihre, PPQs Kosten natürlich. Schön ist auch, das jede der 20000 neu entdeckten Arten pro Jahr umgehend gefährdet ist! (http://www.sueddeutsche.de/wissen/top-ten-der-neu-entdeckten-arten-teufelswurm-oh-boy-qualle-und-der-niesende-affe-1.1365412).
@Anonym
JEDE Art ist erstmal gefährdet, solange nicht bewiesen ist, daß sie in 1 bis 100Millionen Jahren noch existiert! Ach, was sage ich, 100Milliarden - Heute weiß doch kein Mensch mehr, was eine Million ist!
Es sind Momente wie dieser, in denen ich mich stolz zu meinem Deutschtum bekenne und mich nicht meiner Tränen (der Rührung, wie ich vermute) schäme.
Mögen sich andere um den Alltag kümmern; als Deutscher steht man darüber.
Ja, wir spielen in einer anderen Liga als der Rest der Menschheit. Augenblicklich noch allein, doch bleibt unser Ziel, diese anderen, noch unfertigen Menschen auf unser Niveau hinauf zu veredeln und sie an unserer Mission teilhaben zu lassen. Dabei kann ich nur hoffen, daß sich uns niemand in den Weg zu stellen gedenkt.
Der Rest ist Geibel.
Wir können noch nicht einmal uns selbst retten. aber klar einen Kontinent x mal größer als D ist ja ein "Klacks"
Gemeint war natürlich, Deutschland könne die BINNENmeere der Antarktis retten.
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