Wozu ist er überhaupt gut? Wem nützt er? wären wir nicht ohne ihn viel besser dran? Fragen, die von sogenannten Eurokritikern immer wieder benutzt werden, eine historische Idee infrage zu stellen.
Doch der Euro ist härter als seine Gegner. Das beweist die Einheitswährung nicht nur im Alltagsleben, sondern derzeit auch bei der Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine, die vom Fußballverband Uefa extra zu Ehren des gemeinsamen Geldes "Euro" getauft worden war.
Hier waren die Vertreter der Euro-Länder dennoch denkbar schlecht gestartet. Im Vergleich mit den Nationalmannschaften der Staaten, die noch nicht über die Friedenswährung verfügen können, schnitten die acht Vertreter der Euro-Zone in der ersten Hälfte der Gruppenphase sehr mäßig ab: Mit 13 Punkten holten die Euro-Mannschaften in den ersten zwölf Begegnungen sechs Punkte weniger als die Vertreter des Nicht-Euro-Lagers. Das Ergebnis ist eine Klatsche: Holen Nicht-Euro-Länder bisher etwa 2,37 Punkte pro EM-Spiel, schaffen Euro-Mannschaften mit 1,62 Punkten nicht annähernd so viel. Noch schlechter wäre die Bilanz ausgefallen, hätte nicht die deutsche Elf das Optimum an Punkten herausgeholt.
Doch rechtzeitig mit der Rettung des Euro durch beherzte griechische Wähler besannen sich auch Frankreich, Griechenland, Portugal und Italien auf ihre traditionellen Tugenden. Zusammen mit Spanien gelang es den demnächst vielleicht schon als eine Euro-Mannschaft startenden Stars, die aufmüpfige Konkurrenz aus den Weichwährungsländern Dänemark, Kroatien, der Ukraine, Russland und Schweden und Polen in die Schranken zu weisen.
Die Bilanz nach der Vorrunde ist nun eindeutig - und sie beweist die ungebrochene Rettung des Euro. Jeweils acht Starter hatten Euro- und Nicht-Euro-Lager zur EM entsandt, von den in der Viertelfinalrunde verbliebenen acht Mannschaften aber sind gleich sechs Euro-Länder und mit England und Tschechien nur zwei Euro-Verweigerer.
Sportlich gesehen schreibt die einst von Helömut Kohl und einigen wenigen Getreuen im "Hades-Plan" erdachte Friedenswährung so eine Erfolgsgeschichte. Wenn auch wirtschaftliche einiges im Argen liegt, die Demokratie von seit zwei Jahren an dauernden Rettungsmaßnahmen ausgehölt wurde und der Schuldenstand explodiert ist: Zumindest fußballerisch ist keine andere Währung weltweit derzeit so dominant wie der Euro.
Doch der Euro ist härter als seine Gegner. Das beweist die Einheitswährung nicht nur im Alltagsleben, sondern derzeit auch bei der Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine, die vom Fußballverband Uefa extra zu Ehren des gemeinsamen Geldes "Euro" getauft worden war.
Hier waren die Vertreter der Euro-Länder dennoch denkbar schlecht gestartet. Im Vergleich mit den Nationalmannschaften der Staaten, die noch nicht über die Friedenswährung verfügen können, schnitten die acht Vertreter der Euro-Zone in der ersten Hälfte der Gruppenphase sehr mäßig ab: Mit 13 Punkten holten die Euro-Mannschaften in den ersten zwölf Begegnungen sechs Punkte weniger als die Vertreter des Nicht-Euro-Lagers. Das Ergebnis ist eine Klatsche: Holen Nicht-Euro-Länder bisher etwa 2,37 Punkte pro EM-Spiel, schaffen Euro-Mannschaften mit 1,62 Punkten nicht annähernd so viel. Noch schlechter wäre die Bilanz ausgefallen, hätte nicht die deutsche Elf das Optimum an Punkten herausgeholt.
Doch rechtzeitig mit der Rettung des Euro durch beherzte griechische Wähler besannen sich auch Frankreich, Griechenland, Portugal und Italien auf ihre traditionellen Tugenden. Zusammen mit Spanien gelang es den demnächst vielleicht schon als eine Euro-Mannschaft startenden Stars, die aufmüpfige Konkurrenz aus den Weichwährungsländern Dänemark, Kroatien, der Ukraine, Russland und Schweden und Polen in die Schranken zu weisen.
Die Bilanz nach der Vorrunde ist nun eindeutig - und sie beweist die ungebrochene Rettung des Euro. Jeweils acht Starter hatten Euro- und Nicht-Euro-Lager zur EM entsandt, von den in der Viertelfinalrunde verbliebenen acht Mannschaften aber sind gleich sechs Euro-Länder und mit England und Tschechien nur zwei Euro-Verweigerer.
Sportlich gesehen schreibt die einst von Helömut Kohl und einigen wenigen Getreuen im "Hades-Plan" erdachte Friedenswährung so eine Erfolgsgeschichte. Wenn auch wirtschaftliche einiges im Argen liegt, die Demokratie von seit zwei Jahren an dauernden Rettungsmaßnahmen ausgehölt wurde und der Schuldenstand explodiert ist: Zumindest fußballerisch ist keine andere Währung weltweit derzeit so dominant wie der Euro.
6 Kommentare:
Woran liegt das? Können sich die Euro-Länder mehr Gladiotoren aus allen Erdteilen zusammenkaufen?
Es mussten auch viele Euros fließen, damit diese Euroländer so weit kommen.
Robert H.
Endlich mal was Positives über unsere Friedenswährung!
Das Genöle der Plebejer über dieses patrizische Dressurstückchen hängt mir mittlerweile zum Halse raus!
Soll der Pöbel doch froh sein, dass wir ihm überhaupt Geld in die Hand geben!
Und schöne Spiele natürlich; das gehört zur gebührenfinanzierten Grundinformation dazu.
Simulationsstudio am Ostseestrand muss natürlich auch sein!
Da sind die Sender endlich mal so kreativ wie auf ihrem Gebiet die Frankfurter Falschmünzerwerkstatt, und wieder haben welche was zu meckern!
Echt ekelhaft, das Volk; ohne wäre alles viel besser!
Kroatien, Elfer nicht gegeben, Ukraine Tor nicht anerkannt.
Klare Benachteiligung der Nicht-Euro-Länder gegenüber den Euroländern, bzw. der Nicht-EU-Länder gegenüber den EU-Mitgliedern!!!
Wahrscheinlich eine Direktive aus Brüssel.
Bekommen wir die nächsten 10 Jahre wieder ein und denselben Landesmeister oder EM-Sieger mit Unterstützung des Governeursrates???
wenn es die europäische integration der 17 kernstaaten fördert, sollte man das organisieren!
Bis dahin ist die Hälfte noch mindestens 2 mal Pleite, der Rest mindestens einmal
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