Richtig sprechen kann er nicht, das aber zweisprachig. Wenn er bittet, klingt es wie ein Drohung. Dass der "Prophet", der er heute ab 13 Uhr in Köln-Ehrenfeld verteidigen will, seit 1.380 Jahren tot ist, hat ihm keiner gesagt. Und dass ein Gott, den es stört, wenn seine Priester auf kleinen Bildchen verhöhnt werden, etwa so göttlich wirkt wie ein halbwüchsiger Fusselbart, der zur letzten Schlacht ruft, scheint ihm auch nicht bewusst zu sein.
Abu Talha, der genau so heißt, wie sich der vor anderthalb Jahren während einer ausgefallenen Frühjahrsoffensive der Taliban an einer Erkältung und gekränktem Selbstbewusstsein in Afghanistan verstorbene Bekkay Harrach aus Bonn nannte, teufelt mit Palituch, H&M-T-Shirt und Halstattoo auf die Baumarkt-Kamera ein, dass das Stativ wackelt. Ein Mann, ein Knickohr, weil die Maske vergessen hat, den Lauscher rechts am Quadratschädel korrekt unters Kampfkopftuch zu schnüren. Die Farbe des Ohrs verrät dem aufmerksamen Betrachter, dass Abu Talha sein steiles Set ( "erstellt mit der kostenlosen Testversion von Adobe Elements") nicht im ersten und auch nicht im zweiten Anlauf über die Bühne gebracht hat: Des militanten Mullahs Muschel ist purpurrot, sie glüht nicht vor religiösem Eifer, sondern wegen fortgeschrittener Abschnürung.
Den wackeren Halbmondritter aber stört das nicht. Als Reinkarnation von Abu Talha I, der nach seinem Tod einen gewissen Ruhm als mädchenhafter Sänger eines alten amerikanischen Gospelsongs einheimste, erfindet der selbsternannte "Mann wie ein Baum" (Talha) sich als zorniger junger Mann neu. Ist er nicht nach Deutschland gekommen oder hier geblieben, weil ihm versprochen wurde, dass hier nur gute Muslime leben, die wie er nach der Sharia leben - abgesehen von einigen Tattoos, die fast schon mehr als nur ein bisschen haram sind? war nicht ausgemacht, dass Politiker verstanden haben, dass Vernunft und Grundgesetz der schieren Wut einer blutjungen Naturreligion besser weichen sollten, wenn sie nicht selbst von den schamanengläubigen Scharen der Burkabuben hinweggefegt werden wollen?
Dies ist eindeutig sein Land, hier hat er das Sagen, der Commander Knickohr mit der jungfräulich weiß sanierten Frontzahnreihe, der unbemerkt von allen deutschen Staatsanwälten, Terrorfahndern und Qualitätsmedien - abgesehen vom holländischen Dagelijkse Standaard - mitten in Nordrhein-Westfalen vor einer unbeholfen selbstgemalten Al-Kaida-Flagge steht und sich das Händerudern von Abu Yahya al-Libi abgeguckt hat, der von dem Geld leben könnte, das auf seinen Kopf ausgesetzt ist, womöglich aber eher doch nach einem Drohnenangriff sterben wird, wie das bei Al Kaida zur Tradition geworden ist.
Ein Gotteskrieger, der eigentlich von nichts anderem erzählt als vom Versagen des deutschen Schulsystems und der überragenden Rolle der Dummheit beim Scheitern der Integration. Am Ende seiner knapp zweieinhalb hochamüsanten Minuten Kriegsgeschrei auf Youtube blitzt Abu Talha seine im toten Winkel sitzenden Geschwister aus schmalen Augen an und alle murren ein paar mal unwillig "Allahuakbar", wie sie das in richtigen Filmen gesehen haben.
Dann ist es vorbei. Gnädiges Dunkel senkt sich über dem letzten Aufgebot des deutschen Islamismus. Youtube empfiehlt vom selben Kanal einen Werbespot für somalischen Reis: Zwei verbotenerweise homosexuelle Jungscheichs sitzen in einem verschwenderisch mit Kissen aus dem Matratzenschlaraffenland ausgestatteten Yuppie-Loft und schieben sich leckeren Basmati Bariis mit Silberlöffeln in den Mund, einer trägt einen original-halal Rolex-Chronometer am Arm, in der Zimmerecke steht ein Reisigbesen, um die bösen Geister abzuschrecken. Kommt alle, Geschwister! 13 Uhr gibts Essen. Es ist noch Suppe da!
Abu Talha, der genau so heißt, wie sich der vor anderthalb Jahren während einer ausgefallenen Frühjahrsoffensive der Taliban an einer Erkältung und gekränktem Selbstbewusstsein in Afghanistan verstorbene Bekkay Harrach aus Bonn nannte, teufelt mit Palituch, H&M-T-Shirt und Halstattoo auf die Baumarkt-Kamera ein, dass das Stativ wackelt. Ein Mann, ein Knickohr, weil die Maske vergessen hat, den Lauscher rechts am Quadratschädel korrekt unters Kampfkopftuch zu schnüren. Die Farbe des Ohrs verrät dem aufmerksamen Betrachter, dass Abu Talha sein steiles Set ( "erstellt mit der kostenlosen Testversion von Adobe Elements") nicht im ersten und auch nicht im zweiten Anlauf über die Bühne gebracht hat: Des militanten Mullahs Muschel ist purpurrot, sie glüht nicht vor religiösem Eifer, sondern wegen fortgeschrittener Abschnürung.
Den wackeren Halbmondritter aber stört das nicht. Als Reinkarnation von Abu Talha I, der nach seinem Tod einen gewissen Ruhm als mädchenhafter Sänger eines alten amerikanischen Gospelsongs einheimste, erfindet der selbsternannte "Mann wie ein Baum" (Talha) sich als zorniger junger Mann neu. Ist er nicht nach Deutschland gekommen oder hier geblieben, weil ihm versprochen wurde, dass hier nur gute Muslime leben, die wie er nach der Sharia leben - abgesehen von einigen Tattoos, die fast schon mehr als nur ein bisschen haram sind? war nicht ausgemacht, dass Politiker verstanden haben, dass Vernunft und Grundgesetz der schieren Wut einer blutjungen Naturreligion besser weichen sollten, wenn sie nicht selbst von den schamanengläubigen Scharen der Burkabuben hinweggefegt werden wollen?
Dies ist eindeutig sein Land, hier hat er das Sagen, der Commander Knickohr mit der jungfräulich weiß sanierten Frontzahnreihe, der unbemerkt von allen deutschen Staatsanwälten, Terrorfahndern und Qualitätsmedien - abgesehen vom holländischen Dagelijkse Standaard - mitten in Nordrhein-Westfalen vor einer unbeholfen selbstgemalten Al-Kaida-Flagge steht und sich das Händerudern von Abu Yahya al-Libi abgeguckt hat, der von dem Geld leben könnte, das auf seinen Kopf ausgesetzt ist, womöglich aber eher doch nach einem Drohnenangriff sterben wird, wie das bei Al Kaida zur Tradition geworden ist.
Ein Gotteskrieger, der eigentlich von nichts anderem erzählt als vom Versagen des deutschen Schulsystems und der überragenden Rolle der Dummheit beim Scheitern der Integration. Am Ende seiner knapp zweieinhalb hochamüsanten Minuten Kriegsgeschrei auf Youtube blitzt Abu Talha seine im toten Winkel sitzenden Geschwister aus schmalen Augen an und alle murren ein paar mal unwillig "Allahuakbar", wie sie das in richtigen Filmen gesehen haben.
Dann ist es vorbei. Gnädiges Dunkel senkt sich über dem letzten Aufgebot des deutschen Islamismus. Youtube empfiehlt vom selben Kanal einen Werbespot für somalischen Reis: Zwei verbotenerweise homosexuelle Jungscheichs sitzen in einem verschwenderisch mit Kissen aus dem Matratzenschlaraffenland ausgestatteten Yuppie-Loft und schieben sich leckeren Basmati Bariis mit Silberlöffeln in den Mund, einer trägt einen original-halal Rolex-Chronometer am Arm, in der Zimmerecke steht ein Reisigbesen, um die bösen Geister abzuschrecken. Kommt alle, Geschwister! 13 Uhr gibts Essen. Es ist noch Suppe da!
13 Kommentare:
Na Commander Knickohr in seiner US Armee Tarnjacke hat ja öfter mal solche Auftritte. Kein Grund für die Justiz einzuschreiten:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=kyTxwkAuuwU
ich glaube, das ist sein auftritt als markenbotschafter von thenorthface. und keine al-kaida-fahne!
die große samstagabendshow kriegt er mit dem gebabbel nicht
er akzeptiert die deutschen gesetze nicht. da fragt man sich doch - warum zieht er nicht zurück in seine lehmhütte?
Der ruft zum Krieg?
Wir Deutsche sind da schon viel weiter.
Wir machen ihn. Um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege. Wie der christliche Bundespräsident es so salbungsvoll ausdrückte.
Sch... auf die Kollateralschäden.
Au weia ist das böse. Ich hab Tränen gelacht während der Frühstückspause. Vielen Dank.
Ich höre immer Mohammed-Karikaturen, Mohammed-Karikaturen. Fällt denen, die Mohammed-Karikaturen allerwegen anprangern, nicht auf, daß sie vor allem selbst wie solche wirken?
"in die Kamera teufeln" Danke für diese großartige Formulierung!
Bei diesen Extremisten haben wir wiedermal den Beweis für das Doppeldenk unserer Linken. Wenn ein straff gescheitelter deutscher Extremist zur Demo zur Verteidigung der Ehre seines Religionsgünders gerufen hätte, wären wiedermal sämtliche Busuntenehmen der Republik ausgelastet gewesen, um im Auftrag von Parteien, Gewerkschaften und ASten Gegendemonstranten in die jeweilige Stadt zu karren.
Aber da es sich hier nur einen muslimischen Feind der FDGO handelt ist das nicht so schlimm. Schließlich befinden wir uns im Kampf gegen Rechts. Und getreu der derzeitigen linken Doktrin, derzufolge Frauen, Behinderte, Farbige und Migranten (aka Moslems) Opfer einer männlichen und heteonormativen Gesellschaft sind, brauchen diese amen, zurückgewiesenen Menschen Hilfe und Unterstützung.
genau. und weil wir mit solchen sozialen kämpfen stets solidarisch sind, darf der auch hier bei uns im feministenboard ppq zum schutz dieses mohammed aufrufen, den wir gar nicht persönlich kennen
ehe noch jemand fragt
Liebe Geschwister des Atheismus,
lasst uns alle gemeinsam nicht hingehen, zu dieser Versammlung in Köln. Mir müssen ruhen, für das nächste Tagwerk.
Wenn ein straff gescheitelter deutscher Extremist zur Demo zur Verteidigung der Ehre seines Religionsgünders gerufen hätte
Wotan Himmler?
abu adolf
@borsig:
"Liebe Geschwister des Atheismus,
lasst uns alle gemeinsam nicht hingehen, zu dieser Versammlung in Köln. Mir müssen ruhen, für das nächste Tagwerk."
Stimmt. Der gemeine Biodeutsche, auf dessen Rücken und Kosten dieser Migranten (Muslim)-Zirkus abgehalten wird, muß ja auch noch arbeiten können, um unseren lieben Muslime den Aufenthalt und den Dschihad im Land mit Hartz-IV, Wohn- und Kindergeld zu finanzieren. Außerdem wollen wir die Fördergelder im Kampf-gegen-Rechts nicht vergessen, die ja auch irgendjemand aufbringen muß, damit diese Industrie den Deutschen klarmacht, daß die eigentliche Bedrohung in den Millionen von Nazis in Deutschland liegt und nicht in den paar läppischen Millionen Muslimen im Land, die ja - nachgewiesenermaßen - friedlich sind, integriert und mit beiden Beinen auf dem Boden des Grundgesetzes stehen.
Ich muß sagen das ist meiner Meinung nach einer der lustigsten Posts in ihrem Blog in diesem Jahr. Tränen könnte ich lachen so hohl sind manche Menschen. Ob er bereit wäre für einen Shitstorm oder ein Cpt. Knickohr Meme ?
Peter
danke.ich glaube, den ruft man am besten einfach an, meldet sich mit "hallo, hier ist allah" oder "hey, talha, hier mohammed". dann macht der alles mit - ameisen essen, shitstorm oder als brünftiger bachelor bei "deutschlands fetteste diätopfer" antreten. und der kommt ohne honorar!
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