Unbeobachtet von Freund und Feind verschwand er damals aus seiner Gruft wie zuletzt Christian Wulff aus seinem Schloss. Beim im Volk so beliebten Bundespräsidenten hieß es "Rücktritt", bei Jesus von Nazareth, dem ungeliebten Nordafrikaner, nannten sie es "Auferstehung". Seitdem wird Ostern in Rom als Einheit von Leidensgedächtnis und Auferstehungsfeier begangen, in Deutschland markiert das Fest den Moment im Jahr, da nach der Karzeit die Sonne untergeht und kaschubische Zuwanderer gekreuzigt werden.
Einkehr und Besinnung angesichts der "Todsünden" (Biermann) überall. Auch zwei Jahrtausende nach der Ermordung des Juden durch die Italiener ist es deutschen Dichtern, Politikern und Medienschaffenden noch immer nicht gelungen, den Nahen Osten zu befrieden. Natürlich leidet darunter kein Staat weltweit mehr als Deutschland, das von Krisen, Hurrikans und Buchveröffentlichungen stets am härtesten getroffen wird. Statt die österliche Freudenzeit bis hin nach Pfingsten mit Fröhlichkeit zu begehen, wird unentwegt abgerechnet. Die Dorfkneipen sterben aus, der Sexismus regiert und es herrscht Angst vor der Berichtssaison.
30 Prozent des Internetverkehrs werden durch virtuellen Sex und Pornos verursacht, 30 Prozent aller deutschsprachigen Medieninhalte sind Günter Grass gewidmet. "Der Glaube ist die wahre Aufklärung", mahnte Papst Benedikt XVI. in seiner alljährlichen Osterpredigt im Petersdom, ohne zu verraten, was er damit genau meint. Wer glaubt, muss nicht wissen? Wer glaubt, muss nicht aufgeklärt werden? Wer aufgeklärt ist, kann nicht glauben?
Die Schweiz glaubt nicht, wie die NZZ verrät. "Der Osterglaube wurde verkündet, bevor vom leeren Grab die Rede war", hat das Blatt in den vergangenen 2000 Jahren recherchiert.
"Alles Lüge!" (Rio Reiser) Grass hat von Hitler geguttenbergt, kreischt Fast-Bundespräsidentin Beate Klarsfeld. Man müsse sich nur Grass´ Gedicht wegdenken und eine Hitlerrede lesen, dann sehe man, dass beide dasselbe gemeint hätten. Wobei Hitler nur nicht direkt gegen Israel gehetzt habe wie Grass, weil es Israel zu seinen Lebzeiten so wenig gab wie die Palästinenser, den Iran oder die Atombombe. Alles ist gesagt, nur noch nicht von allen.
Jesus war allerdings nachweislich Jude und ob seine Vorhaut mit ihm auferstanden und später die Himmelfahrt gemeinsam mit ihm angetreten hat, ist über Jahrhunderte umstritten gewesen. Erst das Konzil von Nicäa im Jahr 325 beschloss, dass die ihm am achten Tag entnommene Fleischprobe sich aufgrund göttlichen Willens inzwischen selbsttätig zur Rechten des Gottessohnes eingefunden habe.
Wer glaubt, muss nicht wissen, aber wer weiß schon, was er glaubt? Rund 980 Millionen Treffer liefert Google zum Namen des Herren, mehr als 1,1 Milliarden zum Stichwort "Porno". Das Leben ist stärker als der Tod!, zieht der Papst in Rom Bilanz. Ein Papst, der sich seine ersten Sporen wie Günter Grass als Luftwaffenhelfer verdiente: "Das Gute ist stärker als das Böse. Die Liebe ist stärker als der Hass. Die Wahrheit ist stärker als die Lüge", heißt es weiter, denn wer glaubt, braucht weder Wahrheit noch Wissenschaft. Zudem sei der Euro stärker als die Spekulanten, Europa stärker als seine Skeptiker und Jesus stärker als die Gerüchte um sein Ableben.
Pünktlich zum Fest: Israel verhängt Invasionsverbot für deutsche Schriftsteller
Einkehr und Besinnung angesichts der "Todsünden" (Biermann) überall. Auch zwei Jahrtausende nach der Ermordung des Juden durch die Italiener ist es deutschen Dichtern, Politikern und Medienschaffenden noch immer nicht gelungen, den Nahen Osten zu befrieden. Natürlich leidet darunter kein Staat weltweit mehr als Deutschland, das von Krisen, Hurrikans und Buchveröffentlichungen stets am härtesten getroffen wird. Statt die österliche Freudenzeit bis hin nach Pfingsten mit Fröhlichkeit zu begehen, wird unentwegt abgerechnet. Die Dorfkneipen sterben aus, der Sexismus regiert und es herrscht Angst vor der Berichtssaison.
30 Prozent des Internetverkehrs werden durch virtuellen Sex und Pornos verursacht, 30 Prozent aller deutschsprachigen Medieninhalte sind Günter Grass gewidmet. "Der Glaube ist die wahre Aufklärung", mahnte Papst Benedikt XVI. in seiner alljährlichen Osterpredigt im Petersdom, ohne zu verraten, was er damit genau meint. Wer glaubt, muss nicht wissen? Wer glaubt, muss nicht aufgeklärt werden? Wer aufgeklärt ist, kann nicht glauben?
Die Schweiz glaubt nicht, wie die NZZ verrät. "Der Osterglaube wurde verkündet, bevor vom leeren Grab die Rede war", hat das Blatt in den vergangenen 2000 Jahren recherchiert.
"Alles Lüge!" (Rio Reiser) Grass hat von Hitler geguttenbergt, kreischt Fast-Bundespräsidentin Beate Klarsfeld. Man müsse sich nur Grass´ Gedicht wegdenken und eine Hitlerrede lesen, dann sehe man, dass beide dasselbe gemeint hätten. Wobei Hitler nur nicht direkt gegen Israel gehetzt habe wie Grass, weil es Israel zu seinen Lebzeiten so wenig gab wie die Palästinenser, den Iran oder die Atombombe. Alles ist gesagt, nur noch nicht von allen.
Jesus war allerdings nachweislich Jude und ob seine Vorhaut mit ihm auferstanden und später die Himmelfahrt gemeinsam mit ihm angetreten hat, ist über Jahrhunderte umstritten gewesen. Erst das Konzil von Nicäa im Jahr 325 beschloss, dass die ihm am achten Tag entnommene Fleischprobe sich aufgrund göttlichen Willens inzwischen selbsttätig zur Rechten des Gottessohnes eingefunden habe.
Wer glaubt, muss nicht wissen, aber wer weiß schon, was er glaubt? Rund 980 Millionen Treffer liefert Google zum Namen des Herren, mehr als 1,1 Milliarden zum Stichwort "Porno". Das Leben ist stärker als der Tod!, zieht der Papst in Rom Bilanz. Ein Papst, der sich seine ersten Sporen wie Günter Grass als Luftwaffenhelfer verdiente: "Das Gute ist stärker als das Böse. Die Liebe ist stärker als der Hass. Die Wahrheit ist stärker als die Lüge", heißt es weiter, denn wer glaubt, braucht weder Wahrheit noch Wissenschaft. Zudem sei der Euro stärker als die Spekulanten, Europa stärker als seine Skeptiker und Jesus stärker als die Gerüchte um sein Ableben.
Pünktlich zum Fest: Israel verhängt Invasionsverbot für deutsche Schriftsteller
1 Kommentar:
Joschi wurde kaltgemacht. Laut Hans Conrad Zander zu recht. Selber gurgeln macht weise. Seine Auferstehung am dritten oder vierten Tag, je nachdem, welches Dysangelion mensch bevorzugt, ist darauf zurückzuführen, daß der eine Dysangelist lieber bei Osiris, der andere lieber bei Attis (Igitt, Eier ab ohne Betäubung, naja, bei Augstein jun.könnte man ja...)geklaut hat.
Frohe Ogtern!
-Hildesvin-
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