Pünktlich fünf Jahre nach der ersten urkundlichen Erwähnung der Kachelkunst in Mitteldeutschland im März 2007 und drei nach dem Start des einzig originalen Kachelverzeichnisses durch PPQ und den Internetgiganten Google, der seine weltweite Infrastruktur für den guten Zweck kostenlos zur Verfügung stellt, springt auch der Heimatsender MDR (hier älteres Video aus "Dabei ab zwei") erstmal überregional und entschlossen auf das Trendthema Kacheln an. „Wer ist der Kachelmann aus Halle?“, will der Gebührenkanal in seiner Sendung „Hier ab vier“ heute Nachmittag eine längst beantwortete Frage stellen und im Angedenken an selige DDR-Zeiten Passanten, Anwohner und Nachbarn in kachelsensitiven Wohngebieten zur Wachsamkeit auffordern.
Vorzeigezeuge ist dabei der 75-jährige Jürgen Langner, der nach Angaben des MDR seit längerer Zeit „über die handbemalten Kacheln (Video), die in Halle hoch an den Wänden kleben“, staunt. Als Feldforscher hat sich der Hallenser noch nicht bei Machern und Betreuern des Kachelverzeichnisses gemeldet, auch fehlt von ihm bislang jeder Eintrag in eine der führenden Forschungsdatenbanken, die seit Jahren bemüht sind, Werk und Willen des von seinen Fans „Kachel Gott“ genannten freischaffenden Künstlers zu entschlüsseln und in der Öffentlichkeit darzustellen.
Dennoch gibt der MDR Langner ein Forum – einem fragwürdigen Kacheleologen, der die „Keramikkunst der ganz anderen Art“ (MDR) nicht nur bewundert, bestaunt und vielleicht noch kartografiert. Sondern auch dreist angibt, sie „als Fan begeistert zu sammeln“. Leider, klagt der offenbar durch den rücksichtslosen Umgang der Stadtverwaltung mit dem zarten Pflänzchen Kachelkunst völlig verzogene „Fan“, sei „die Kachelkunst so fest mit Fliesenkleber angebracht, dass sie sich nicht heil entfernen“ lasse. So bleibe ihm nur, auf Entdeckungstour durch sein Wohngebiet, das Paulusviertel, zu gehen und Neuzugänge zu fotografieren.
Direkt zum großen Kachelverzeichnis
Kacheln im Archiv: Fliespullover
Kachelofen
Kachel-Kunst
Kachelmann
Auf der Fliese
Kacheln statt Knast
Kachel Gott, das multispektrale Video:
Vorzeigezeuge ist dabei der 75-jährige Jürgen Langner, der nach Angaben des MDR seit längerer Zeit „über die handbemalten Kacheln (Video), die in Halle hoch an den Wänden kleben“, staunt. Als Feldforscher hat sich der Hallenser noch nicht bei Machern und Betreuern des Kachelverzeichnisses gemeldet, auch fehlt von ihm bislang jeder Eintrag in eine der führenden Forschungsdatenbanken, die seit Jahren bemüht sind, Werk und Willen des von seinen Fans „Kachel Gott“ genannten freischaffenden Künstlers zu entschlüsseln und in der Öffentlichkeit darzustellen.
Dennoch gibt der MDR Langner ein Forum – einem fragwürdigen Kacheleologen, der die „Keramikkunst der ganz anderen Art“ (MDR) nicht nur bewundert, bestaunt und vielleicht noch kartografiert. Sondern auch dreist angibt, sie „als Fan begeistert zu sammeln“. Leider, klagt der offenbar durch den rücksichtslosen Umgang der Stadtverwaltung mit dem zarten Pflänzchen Kachelkunst völlig verzogene „Fan“, sei „die Kachelkunst so fest mit Fliesenkleber angebracht, dass sie sich nicht heil entfernen“ lasse. So bleibe ihm nur, auf Entdeckungstour durch sein Wohngebiet, das Paulusviertel, zu gehen und Neuzugänge zu fotografieren.
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Kacheln im Archiv: Fliespullover
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Kachelmann
Auf der Fliese
Kacheln statt Knast
Kachel Gott, das multispektrale Video:
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