Die Politik im Sold der großen Konzerne, einmal mehr ist das das Bild, das der Deutsche Bundestag in Berlin abgibt. Zum Jubiläum der Griechenlandrettung, die Anfang März ihren dritten Geburtstag feiern wird, hatte sich das Hohe Haus zu einer Gedenkveranstaltung zusammengefunden, bei der an die vielen, vielen endgültigen Rettungen der vergangenen Monate erinnert wurde. Gleichzeitig werden die Parlamentarier die Zusammenkunft am Nachmittag aber auch nutzen, um bedrohten Spekulanten eine helfende Hand entgegenzustrecken.
Profiteur ist der "Springer"-Konzern, der sich erst vor wenigen Wochen entschlossen hatte, dem Vorbild des von PPQ initiierten "Projektes Sparta" zu folgen und in großem Stil Griechenland-Anleihen für das konzerneigene Spekulationsdepot zu kaufen. Während das Projekt Sparta mit der auch von der Europäischen Zentralbank als Sicherheit anerkannten griechischen Hochqualitätsanleihe mit der WKN A0LN5U (aktueller Kurs hier) zumindest zeitweise große Hilfsgewinne verzeichnen konnte, hatte sich die für den "Springer"-Konzern federführend verantwortliche "Bild"-Wirtschaftsredaktion von Anfang an schwer verzockt. Das von "Bild" für einen "Big Fat Greek Bond" gehaltene Papier mit der Wertpapierkennummer A0T6US ist seit dem Einstieg der Volksbondprediger vom Kaufkurs bei 48,15 Prozent auf einen Restwert von 28,5 Prozent abgestürzt. Die "100 Prozent Gewinn", die "Bild" mit der Spekulation hatte machen wollen, sind zu mehr als 40 Prozent Verlust geworden.
Und nun soll natürlich wieder der Steuerzahler ran. Die Mehrheit der Abgeordneten hat, ängstlich geworden durch die jüngste Vorführung von Pressemacht im Rahmen der sogenannten Wulff-Affäre, bereits im Vorfeld der erneuten Rettungsabstimmung signalisiert, dass sie willfährig bereit ist, Steuergelder zur Sanierung des "Bild"-Depots einzusetzen. Mit neuen Überweisungen nach Athen, die ein Volumen von bis zu 130, eventuell aber auch 190 oder 566 Milliarden oder Billionen Euro betragen können, soll die Regierung in Athen in die Lage versetzt werden, den am 20. März zur Rückzahlung anstehenden "Big Fat Greek Bond“ wie im Schuldenschnittabkommen vereinbart zur Hälfte zurückzuzahlen. Anleger, die das fragwürdige Zockerpapier erst nach der Volkszockerredaktion gekauft haben, dürften sich dann in der Tat über rund 65 Prozent Gewinn freuen.
Profiteur ist der "Springer"-Konzern, der sich erst vor wenigen Wochen entschlossen hatte, dem Vorbild des von PPQ initiierten "Projektes Sparta" zu folgen und in großem Stil Griechenland-Anleihen für das konzerneigene Spekulationsdepot zu kaufen. Während das Projekt Sparta mit der auch von der Europäischen Zentralbank als Sicherheit anerkannten griechischen Hochqualitätsanleihe mit der WKN A0LN5U (aktueller Kurs hier) zumindest zeitweise große Hilfsgewinne verzeichnen konnte, hatte sich die für den "Springer"-Konzern federführend verantwortliche "Bild"-Wirtschaftsredaktion von Anfang an schwer verzockt. Das von "Bild" für einen "Big Fat Greek Bond" gehaltene Papier mit der Wertpapierkennummer A0T6US ist seit dem Einstieg der Volksbondprediger vom Kaufkurs bei 48,15 Prozent auf einen Restwert von 28,5 Prozent abgestürzt. Die "100 Prozent Gewinn", die "Bild" mit der Spekulation hatte machen wollen, sind zu mehr als 40 Prozent Verlust geworden.
Und nun soll natürlich wieder der Steuerzahler ran. Die Mehrheit der Abgeordneten hat, ängstlich geworden durch die jüngste Vorführung von Pressemacht im Rahmen der sogenannten Wulff-Affäre, bereits im Vorfeld der erneuten Rettungsabstimmung signalisiert, dass sie willfährig bereit ist, Steuergelder zur Sanierung des "Bild"-Depots einzusetzen. Mit neuen Überweisungen nach Athen, die ein Volumen von bis zu 130, eventuell aber auch 190 oder 566 Milliarden oder Billionen Euro betragen können, soll die Regierung in Athen in die Lage versetzt werden, den am 20. März zur Rückzahlung anstehenden "Big Fat Greek Bond“ wie im Schuldenschnittabkommen vereinbart zur Hälfte zurückzuzahlen. Anleger, die das fragwürdige Zockerpapier erst nach der Volkszockerredaktion gekauft haben, dürften sich dann in der Tat über rund 65 Prozent Gewinn freuen.
4 Kommentare:
Interessant wird's, wenn man die ganzen komischen Summen, die man auch in so hübscher Form von Aufdrucken auf alte Briefmarken kennt, wie "150 Millionen", mal auf Einwohnernase oder gar Steuerzahlernase herunterrechnet. Das sind dann doch Sümmchen, die der ein oder andere in seinem Alltag gern verwenden würde.
sehr schön auif den punkt gebracht! da ja aber die deutschen immer ärmer werden bzw. die schere zwischen arm und reich immer weiter klafft: wer bezahlt für die, die selbst nicht bezahlen können? gibt es da schon absprachen zwischen den parteien des demokratischen blocks?
Heyho PPQ! Wie immer ein treffender Kommentar. Eines trübt allerdings das Bild:
Die Verlinkung passt nicht - wenn man Links zu anderen Beiträgen auf PPQ öffnet, werden die fälscherlicherweise wie folgt aufgelöst:
"http://www.blogger.com/ http://www.politplatschquatsch.com/2011/12/sparta-projekt-unter-rettern.html" (mit 3 Leerzeichen dazwischen)
Ich weiß nicht, ob das an Blogger liegt oder an mir oder an sonstwas, es ist aber nervig :) Vllt. ließe sich das ja abstellen. Beste Grüße, Arno Nühm
danke für den hinweis. ist ein bekanntes bloggerproblem, das aber zuletzt nicht mehr auftrat, so dass es jetzt durchrutschte, weil niemand drauf geachtet hat
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